Montag, 1. September 2014

Das war das Bloggertreffen Köln 2014

Am letzten Wochenende war das Bloggertreffen in Köln und ich war dabei. Für mich war es das erste Bloggertreffen. Aufgeregt und nervös, dass mich eh keiner der bekannten Blogger kennt und ich wahrscheinlich den Abend lang allein rum hocken werde, ging ich rein, lächelnd und mit anderen tollen Bloggern den Weg zum Bahnhof suchend, kam ich wieder raus.

Ich hatte ein paar Fangirl Momente (und jetzt erzählt mir nicht, ihr würdet nicht kreischen, wenn ihr Chaosmacherin live sehen würdet!), ich musste lachen, unterhielt mich gut, war überrascht, dass mein Grillfleisch innen roh war aber entdeckte dann wie zum Ausgleich, dass es unendlich großartigen Lakritzlikör gab.

Meine Sorgen waren unbegründet: Trotz anfänglicher Schüchternheit kam man ins Gespräch und alle, mit denen ich gesprochen habe, waren sehr freundlich und offen. Keine Spur von Arroganz der bekannteren Blogger gegenüber dem Rest.

Zuerst traf ich auf Verena vom Blog Flying Thoughts und war gleich einmal unheimlich erleichtert, jemanden auf dem Treffen zu sehen, den ich kannte und von dem ich auch wusste, dass er mich kannte. Da sie auch zum ersten Mal beim Treffen war, waren wir wohl ähnlich aufgeregt und konnten uns gegenseitig ein bisschen beruhigen.
Danke, dass du als kleine Überraschung Printen aus Aachen mitgebracht hast!

Die Autorin von Neontrauma war sehr charmant aber vor allem auch so überzeugend mit ihren professionellen Visitenkarten, dass ich ab sofort Leser ihres Blogs über Fotografie bin.

Eins meiner Highlights war es, Sumi zu treffen, deren Blog ich gefühlt ewig schon kenne. Sie war live so unglaublich süß und nahm sich für wirklich alle Zeit, was ich einfach nur total sympathisch fand.

Der nächste Höhepunkt war, dass sich Guddy einfach mal zu uns an den Tisch setzte. Auch ihren großartigen Blog, auf dem man in naher Zukunft bestimmt wieder die epischen Ponys in seine Kommentare einbinden kann (nicht wahr, Guddy?), lese ich seitdem ich Blogs für mich entdeckt habe. Sie war so verdammt aufgeweckt und positiv, dass man gar nicht anders konnte, als sie zu mögen. Und man kann mit ihr wirklich prima Lakritzlikör trinken.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie großartig mit mir reden werden, aber zumindest einmal ansprechen wollte ich Kathi und Marco auf jeden Fall. Es stellte sich heraus, dass beide sehr albern, sehr gesprächig und vor allem sympathisch sind. Auch wenn sie keinen Lakritzlikör mögen. Die beiden haben das Bloggertreffen für mich sehr bereichert!

Thorsten machte für seinen Blog ziemlich direkt Werbung, aber bei seinen sehr genialen Fotos, die er dort veröffentlicht, sei es ihm verziehen.

Ganz nüchtern war Sebastian nicht mehr, als wir ins Gespräch kamen, aber er war vom ersten Moment an ein toller Gesprächspartner. Und der Hut stand ihm wirklich ausgezeichnet.

Zu erwähnen sind dann noch auf jeden Fall die wunderschönen (wichtig für die Instagram Nutzer auf dem Treffen) und vor allem noch leckeren Cupcakes von Sissy, der Hund mit den besten Tweets, die ich je von einem Hund gelesen habe, der Blogger und Ingress Schlumpf Sonnenhexer, für den ich gerne die Portale wieder grün gemacht habe und Keks, die Frau mit der wahrscheinlich schmalsten Taille, die ich je gesehen habe.

Es gibt noch eine Sache, die ich gern erwähnen möchte, weil sie mich im Laufe des Abends wirklich gestört hat: die Musik. Und zwar nicht die Musik aus den Lautsprechern, die im Hintergrund vor sich hin spielte, sondern die Live Bands. Es gab gleich vier Stück davon, sie alle waren nicht schlecht aber sie waren alle unglaublich laut. Eine Unterhaltung war drinnen nur noch mit Anschreien möglich und das geht gar nicht bei einer Veranstaltung, zu der man geht, um sich zu unterhalten. Denke ich zumindest.
Klar hätte man raus gehen können aber da war es kalt, ab und zu regnerisch und dort waren am Ende des Abends auch keine Sitzplätze mehr. Ich hoffe, für das nächste Bloggertreffen findet man eine bessere Lösung, Unterhaltungen in normaler Lautstärke zu ermöglichen auch wenn man auf Live Bands nicht verzichten will.

Davon abgesehen war es ein großartiger Abend, für den es sich definitiv gelohnt hat, nach Köln zu fahren. Mein ganz besonderer Dank geht an Karo, die überhaupt erst die Idee hatte, dort zusammen hin zu fahren und die auch ansonsten ziemlich knorke ist.

Apfelkern

1 Kommentar:

  1. Cooler Blog, ich werd auf jeden Fall öfter mal rein schaun. Und vielen Dank für die Erwähnung.
    Gruß Thorsten

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