Und dieses mal habe ich auch daran gedacht, ein paar Bilder zu machen, um euch das Rezept hier vorstellen zu können. Der fluffige, sehr schokoladige aber nicht zu süße Teig der Muffins kommt mit einer süßen Käsekuchenfüllung und ist immer ein gutes Mitbringsel. Nicht vegan, lowcarb oder rohköstlich aber verdammt lecker!
Aus den Mengen dieses Rezepts werden etwa 24 Muffins.
Zuerst gebe ich die Trockenzutaten 550g Mehl, 80g Backkakao, 1 Päckchen Backpulver und 1 Teelöffel Natron in eine Schüssel und mische sie einmal durch.
Dann werden 160g weiche Butter, 260g (baunen) Zucker und 2 Eier miteinander verquirlt. Hat man daraus eine halbwegs homogene Masse gezaubert, fügt man unter Rühren langsam 600ml Buttermilch hinzu. In die sehr flüssige Angelegenheit werden die vorher gemischten Trockenzutaten gesiebt. Ach wie schön das doch immer staubt.
Ist das auch gut miteinander verrührt, ist der schokoladige Grundteig auch schon fertig. Man kann ihn je nach Vorlieben und Saison auch noch mit Zimt und weihnachtlichen Gewürzen, Schokostücken oder gehackten Nüssen variieren.
Für die Füllung werden 200g Frischkäse, 1 Päckchen Vanillezucker und 3 Esslöffel Puderzucker vermischt. Und das war dann auch alles, was man für die Füllung an Aufwand betreiben muss. Wenn nur alles im Leben so unkompliziert wäre.
In die Muffinförmchen gibt man zuerst eine kleine Menge Teig, die den Boden der Form bedeckt. Darauf kommt ein Klecks von der Frischkäsefüllung. Ein Teelöffel voll hat sich bei mir als genau die richtige Menge heraus gestellt. Macht man zu viel Füllung in eine Form, wird sie an der Muffinoberfläche sichtbar und ruiniert einem den Überraschungseffekt.
Zum Schluss wird die Füllung mit einer weiteren Schicht des Schokoteigs bedeckt.
Nun werden die Muffins im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 20 Minuten gebacken.
Um richtig schön hohe Muffins zu erhalten, sollte man die Förmchen ruhig bis ganz knapp unter den Rand füllen. Lieber weniger aber dafür schönere Muffins heißt in dem Fall die Devise. Oder ihr haltet euch an die Strategie meines Opas: das Gebäck so klein wie möglich halten, damit der Besuch für die gleiche Menge Kuchen öfter zugreifen muss und es aus Anstand aber eben nicht tut.
Ganz egal, ob ihr nun viele extra kleine Muffins á la Opa oder üppige Muffins backt: versucht es mal! Das Rezept ist ziemlich simpel, die Muffins gut zu transportieren und einfach verdammt lecker. Die Füllung gibt ihnen das gewisse Extra.
Und man macht sowohl seine Leser froh, wenn man solche Rezepte mit ihnen teilt als auch seine Mitmenschen, wenn man einfach mal spontan Schokomuffins mitbringt.
Ich sabbere gerade wirklich. Zum Glück sind bei mir die Tasten abgedeckt. xD
AntwortenLöschenWie jetzt, du hast einen Sabberschutz für deine Tastatur just in case du stolperst online mal über ein geiles Rezept? Jetzt weiß ich endlich, was mir und meiner Tastatur im Leben fehlen. :D
LöschenIch hätte ja jetzt ZU gerne noch die Füllung des fertigen Muffins bestaunt ;)
AntwortenLöschenSieht aber auch auf jeden Fall auch von außen schon sehr lecker aus.
Stimmt, die zu zeigen wäre auch schlau gewesen. Ich bin dann doch einfach kein routinierter Foodblogger. Da die Muffins schon alle vernichtet wurde, kann ich nicht noch schnell nachträglich ein Bild hinzufügen aber vielleicht denke ich daran, wenn sie das nächste Mal gebacken werden.
LöschenGeil. Die muss ich unbedingt mal ausprobiere. Danke für das Rezept.
AntwortenLöschenBitte, bitte! Viel Erfolg beim Nachbacken und iss nicht gleich alle auf einmal. Glaub mir, dieses Problem ergibt sich.
Löschenwie gerne würde ich da gerade rein beißen *_*
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