Manchmal habe ich wahre Anfälle von Inspiration. Mich drängt es dann, etwas zu schreiben. Meistens denke ich dabei wehmütig an einen begonnenen Roman. Bis Seite 72 war ich gekommen und dann hat mein hinterhältiger Computer sie bei seinem Suizid vernichtet. Schön blöd, keine Sicherheitskopie anzulegen.
Und da ich immer noch nicht so weit bin, meine Geschichte noch einmal von vorn nur besser zu schreiben, habe ich mich momentan auf Gedichte verlegt. Nach dem dritten für diese Woche bin ich nun wirklich neugierig, wie andere darauf reagieren und darum werde ich meine Schmiererei posten.
Bücher zu lesen
ist wie Gedanken lesen.
Ein Blick in den Kopf des Autors;
Aufregend und intim.
Erinnerungen teilen, ohne dass der Schreiber ahnt, mit wem er teilt.
Unter Milliarden Büchern wählt man.
Wessen Gedanken will man hören?
Fremde Leben, Erlebnisse und Ideen
Fremde Länder, Zeiten und Geheimnisse.
Sie schlagen in ihren Bann.
Vergiss deine eigenen Gedanken nicht.
Der Titel fehlt noch. Die Kunst zu Lesen/ Ars legendi (konjugiert man das so?) war das, was mir eingefallen ist, jedoch empfinde ich es nicht als vollkommen passend.
Dafür, dass das Gedicht in fünf Minuten entstanden ist, mag ich es sehr.
Zuletzt noch ein wenig Musik. Weil ich das Lied gerade in einer Endlosschleife hören könnte.
Apfelkern
Süßer blog, liebe grüße ♥
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