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Dienstag, 31. Dezember 2013

Change is good! - Mein Jahresrückblick

So unglaublich es uns allen erscheinen mag: 2013 ist vorbei. Das wars: Klappe zu, Affe tot. Na ja, zumindest fast. Und damit ist es auch wieder Zeit für den inzwischen dritten Jahresrückblick in Folge.

2013 zum ersten Mal getan?
An einer Bundestagswahl teilgenommen, eine Beziehung beendet, sich das Fahrrad stehlen lassen (GRRRRRR!), eine Medizinerparty besucht, am Blogger Wichteln teilgenommen, gebrannte Mandeln selbst hergestellt

2013 nach langer Zeit wieder getan?
Treffen mit Freunden und mir wichtige Freundschaften endlich nicht mehr vernachlässigt, spontane Aktionen, Abende allein genossen

2013 leider gar nicht getan?
Ich bin leider nicht beim Berliner Halbmarathon mit geskatet aber für das kommende Jahr bin ich schon angemeldet. Außerdem war ich nicht im Meer schwimmen, aber zumindest war ich am Meer (und bin mit Karo daran gescheitert, den Drachen in die Luft zu bekommen).

Worte des Jahres?
Weltherrschaft, Unizeug, Beziehung, Ingress, Pilates

Zugenommen oder abgenommen?
Weder das eine noch das andere. Ich habe erst vorgestern festgestellt, dass ich in den zu meiner Skireise in der achten Klasse gekauften Skianzug problemlos passe. Nur die Hosenbeine waren irgendwie damals weniger kurz.

Stadt des Jahres?
Berlin

Alkoholexzesse?
Haha, der war gut. Mir schmecken weder Wein noch Bier so gut, dass ich mich damit betrinken würde und nach Likör oder Whisky, welche mir definitiv besser schmecken, werde ich eher nachdenklich, ob ich mich denn nun im alkoholisierten Zustand anders verhalte, sodass ich nüchtern wahrscheinlich unbeschwerter und lustiger wäre.

Haare länger oder kürzer?
Es ist schon etwas peinlich das zu sagen, aber seit der siebten Klasse ist meine Haarlänge ziemlich konstant. Davon abgesehen hat sich auch an der Frisur nicht viel getan.

Mehr ausgegeben oder weniger?
In der ersten Jahreshälfte mehr und im letzten Drittel des Jahres deutlich weniger. Man bemerkt definitiv, wenn man der Deutschen Bahn nicht mehr dauernd ordentliche Summen hinterher wirft.

Höchste Handyrechnung?
11.80 €. Tief in meinem Herzen bin ich ein kleiner Geizhals und beantworte SMS mit E-Mails, weil ich die im Gegensatz zu SMS kostenlos verschicken kann.

Krankenhausbesuche?
Pflegepraktikum und Studium verschlugen mich regelmäßig in diverse Krankenhäuser, aber Patient war ich nie.

Verliebt?
Ja. Schon wieder. Manchmal passiert es einfach und das, obwohl man mit der Einstellung, von diesem Kack-Drecks-Beziehungsscheiß nichts mehr wissen zu wollen, durch die Welt läuft.

Most called person?
Mutti. Weil man ihren Nokia Klumpen anders nicht effizient erreichen kann.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Meinen Freunden, meiner Familie, meinem Freund. Und nicht zu vergessen: mit mir selbst.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Am Jahresanfang primär nur mit dem ehemaligen Freund, danach vor allem mit Freunden und dann auch mit meinem neuen Freund.

Song des Jahres?
Forever Alone von Kakkmaddafakka. Das Video ist zwar dämlich aber der Song einfach toll. Allein schon, weil vorher bestimmt niemand so fröhlich von ewiger Einsamkeit gesungen hat. Außerdem ist noch Moving On von Paramore zu nennen, das mich vor allem in der Zeit der Trennung begleitet und positiv gestimmt hat. Vielleicht ist es auch einfach so sehr hängen geblieben, weil ich die Band in diesem Jahr live gesehen habe.

Buch des Jahres?
Ich habe in diesem Jahr viel zu wenig Belletristik gelesen. Also der Prometheus Anatomie und das Histologie Buch von der guten Frau Lüllmann-Rauch oder die Duale Reihe Dermatologie sind schon klasse Literatur aber ich möchte im nächsten Jahr wieder mehr Belletristik schmökern. Uhrwerk Orange steht dabei ziemlich weit oben auf der Leseliste.

TV-Serie des Jahres?
Ich habe mit Dr.House endlich angefangen, eine Arztserie zu sehen, wie es sich für Medizinstudenten gehört. Ansonsten gab es wie immer eine Staffel True Blood für mich. Und ich habe die Serie Little Britain für mich entdeckt.

Erkenntnis des Jahres?
Man selbst ist nicht immer die Quelle aller Probleme und Loslassen ist manchmal die einzige absolut richtige Entscheidung.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Vor lauter Schusseligkeit meine BahnCard ungewollt zu verlängern, zulassen, dass jemand mich derart an meinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zweifeln lässt, mein Fahrrad am Bahnhof mit zwei Schlössern gesichert abzustellen und es nie wieder zu sehen.

Schönstes Ereignis?
Das Placebo Konzert in Leipzig mit Karo war magisch schön. Sich zu verlieben ist auch etwas unheimlich schönes, dass sich aber nur bedingt in einzelne Ereignisse aufsplitten lässt.

2013 war mit einem Wort?
Wendepunkthaltig

Hast du dich äußerlich in diesem Jahr verändert ?
Mal wieder ein paar kleine Narben - hauptsächlich von Verbrennungen stammend - mehr aber ansonsten keine auffälligen Veränderungen. Dass ich Tonnen von Hautschuppen abgeworfen lassen habe und es mal wieder keiner gemerkt hat, muss ich ja eigentlich gar nicht erst schreiben.

Hast du dich innerlich verändert ?
Ich bin definitiv glücklicher und entspannter geworden im letzten Jahresdrittel. Und ein bisschen erwachsener und erfahrener wird man jedes Jahr sowieso.

Filme, die du besonders gut fandest?
Schon mal erwähnt, dass ich nicht der große Filmfreund bin? Aber ich mag Minions.

Hast du 2013 neue Freunde gefunden ?
Die Frage ist ganz klar mit einem JA! zu beantworten. Neue Freunde unter den Kommilitonen und sogar ein komplett neuer Freundeskreis sind hinzu gekommen, worüber ich sehr glücklich bin.

Hast du ein neues Hobby dazu gewonnen?
Eher nicht. Oder zählt gebrannte Mandeln herstellen?

Hat das Bloggen dich verändert? 
Nicht unbedingt, aber ich glaube, dass mein Bloggen sich verändert hat. Generell weniger Posts und gleichzeitig tendenziell mehr persönliches. Mal sehen, wo das noch hinführt.

Wie wird dein Bloggerjahr 2014? 
Es wird. Ich werde weiter bloggen, habe aber keine speziellen Pläne.

2013 in drei Worten?
Zermürbend, Trennung, Zufriedenheit

Bist du glücklich, dass 2013 bald vorbei ist?
Jein. Die ersten zwei Drittel des Jahres muss ich absolut nicht wieder haben aber von dem Rest des Jahres hätte ich gern mehr. In der Zeit war ich sehr glücklich mit meinem Studium, meinem sozialen Umfeld, meiner Beziehung und vor allem auch aufrichtig zufrieden mit mir. Es fühlte sich an, als hätte ich Unmengen von Sorgen mit einem Schlag einfach wie eine alte Haut abgestreift. So soll es 2014 bitte weitergehen.

Was wünscht du dir für das neue Jahr? 
Ich möchte weiter zielstrebig sein können, viel Zeit mit denen, die mir wichtig sind, verbringen und vor allem gesund und glücklich bleiben.

Vorherrschendes Gefühl für 2014?
Vorfreude. Endlich habe ich das Gefühl, dass alles genau so ist, wie es sein sollte und mein Plan ist es, im nächsten Jahr absolut gar nichts an diesem Zustand zu verändern

Hach ja, ich bin schon ein bisschen aufgeregt und vorfreudig wenn ich an die Feier mit Freunden heute Abend denke. Für mich klingt das Jahr mit einem sehr guten Gefühl aus und ich wünsche euch, dass es bei euch nicht anders ist. Guten Rutsch und wir lesen uns nächstes Jahr!

Apfelkern

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