tag:blogger.com,1999:blog-82315872074967735612024-03-14T10:41:20.721+01:00ApfelkerneApfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.comBlogger478125tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-61462342591719695442020-03-21T19:40:00.001+01:002020-03-21T19:40:32.176+01:00COVID-19: Und plötzlich war alles anders Was auch immer für Sorgen ich in meinem Leben bisher hatte: so fundamental eingeschränkt wie die aktuelle Situation hat mich davon noch keine. Wir sind es gewohnt, einfach vor die Tür gehen zu können, Kontakt zu haben, vielleicht zu jammern, dass wir zu wenig Zeit dafür haben vor lauter Verpflichtungen. Aber unterm Strich hatte ich noch nie ernsthaftere Sorgen beim Verlassen der Wohnung als die Bahn zu verpassen, vielleicht etwas vergessen oder mich zu warm angezogen zu haben. Jetzt auf einmal ist die unsichtbare Bedrohung überall.<br /><br />Ende des letzten Jahres war alles ganz weit weg, neue Infektionskrankheit in China, ja ja, was erwartet man auch, wenn die Menschen dort irgendwelche Wildtiere essen und das wohl möglich auch noch halbroh? Im Januar habe ich das Geschehen interessiert beobachtet aber mir keine Sorgen gemacht. Das Leben ging weiter, Urlaube wurden geplant, Familienausflüge, Feste. Es drehte sich alles um die eigenen kleinen Freuden und Probleme.<br />Dann kamen die Einschläge näher, Infektionsfälle in Italien, dann Tote. Und plötzlich ging es ganz schnell. Auch wenn ich das mathematische Prinzip des exponentiellen Wachstums lange schon kenne, finde ich es unfassbar schwer, mir vorzustellen, wie aus einer winzigen Zahl so explosionsartig eine Lawine wird.<br />In einer globalisierten Welt teilt man alles, sowohl die guten als auch die schlechten Dinge. Und dabei schien gerade jetzt so sehr der Fokus auf das Wohl der eigenen Person zu liegen wie noch nie zuvor. Ist ja auch kein Wunder, sich selbst für unfassbar wichtig zu halten, wenn das Telefon einem anzeigt, dass Tausende bis hin zu Millionen von Menschen einem zusehen, wenn man ihnen nur die Bilder liefert, die sie sehen wollen.<br /><br />Und ganz plötzlich ist Schluss mit dem Egoismus. Es heißt auf andere Rücksicht nehmen und zum Wohle der Gemeinschaft drinnen zu bleiben wenn man keine überlebenswichtige Aufgabe außerhalb hat. Mir ist klar, wie Infektionsketten funktionieren, dass ein einfacher Besuch im Supermarkt reichen kann, um andere anzustecken oder den Erreger weiter zu geben. Und trotzdem dachte ich gestern Abend darüber nach, ob ich nicht doch noch zum Biomarkt fahren und Sprossensamen für mein Sprossenglas kaufen sollte. Schließlich weiß man ja nie, wann das wieder normal möglich sein wird und so ein bisschen was frisches auf dem Essen ist doch auch schön. Mhm, vielleicht doch auch gleich noch eine Packung Leinsamen und Bio Zitronen mitnehmen?<br />
<br />Kurz nachdem mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, wurde mir klar wie absurd und selbstsüchtig es wäre, wegen solcher nicht überlebensnotwendigen Dinge unter Menschen zu gehen. Obwohl man an Grundnahrungsmitteln alles da hat. Wenn das jeder so tun würde, nur weil er spontan Lust auf Schokoeis bekommt und keines zu Hause hat, ist das ganze Prinzip der sozialen Distanzierung zur Unterbrechung der Infektionskette schon dahin. Und mal ganz ehrlich: man kann auch ohne frische Sprossen und Schokoeis prima überleben. Wir sind einfach nur daran gewöhnt, unsere kleinen Luxusbedürfnisse schnell befriedigen zu können.<br /><br />Gestern habe ich mit meiner neunzigjährigen Oma telefoniert. Sie schockiert die Situation wenig, weder leere Regale noch fehlendes Klopapier machen ihr Angst. Kenne sie ja alles schon vom Krieg. Und Klopapier gab es damals sowieso nicht. Da wurde einfach die gelesene Zeitung im Bad auf einen Nagel gehangen und dann bei Bedarf zur Reinigung verwendet. Ansonsten gab es feuchte Lappen, die man dann zur Rosettenreinigung verwendete und anschließend in die Wäsche gab. Heute muss es scheinbar schon mindestens vierlagig sein, damit das Hinterteil glücklich ist.<br />Mein Tipp an dieser Stelle ist seit Jahren die Reinigung mit Wasser. Hautschonender (auch bei Hämorrhoiden, Perianalekzemen und so weiter), viel sauberer als mit trockenen Tüchern alles möglichst dünn zu verreiben, vermeidet Müll und spart Klopapier. Wer nun kein Bidet hat, kann sich eine Podusche bestellen oder mit dem Duschkopf abspülen und mit einem einzelnen Blatt im Anschluss trocken tupfen.<br /><br />Diese Woche hatte ich Urlaub und statt der geplanten Reise gab es stattdessen Heimquarantäne. Immerhin hab ich jetzt meine Steuererklärung fertig, einen Pullover gestrickt, täglich Sport gemacht und Breaking Bad auch fast komplett geschafft. In der kommenden Woche ist die Quarantäne dann für mich aber erst mal vorbei, da ich als Ärztin weiter arbeite. Ich bin gespannt, wie der Praxisalltag sich verändert. In meinem Fach habe ich mit internistischen Erkrankungen oder Atemwegsproblemen normaler Weise kaum zu tun, was auf der einen Seite bedeutet, dass ich vorerst mit den an COVID-19 erkrankten Patienten weniger zu tun habe, da ich nicht der erste Ansprechpartner bin. Auf der anderen Seite bin ich damit umso schlechter vorbereitet, sollte es eine zentrale Anordnung geben, dass jede medizinische Fachrichtung bei der Patientenversorgung alles vom neuartigen Coronavirus Betroffenen mithelfen muss. Viel Glück, wenn der Dermatologe sie intubiert!<br /><br />Es könnte alles schlimmer sein. Wir werden nicht mit Bomben beworfen, unsere Wohnungen brennen nicht und die Lebensmittelversorgung ist auch gesichert. Wenn wir jetzt alle vernünftig sind, Kontakte meiden, Hygieneregeln einhalten und wenn möglich einfach isoliert drinnen bleiben (auch, wenn wir gern doch noch eine Kleinigkeit aus dem Geschäft hätten oder uns nach Gesellschaft und Frischluft sehnen), dann lässt sich die Situation bewältigen. Es wird wirtschaftlich, gesellschaftlich aber auch in der Kranken- und Todesfallstatistik nicht spurenlos an uns vorbei gehen. Dennoch bin ich der Ansicht, dass Panik niemals die Lösung sein kann. Wir haben keine andere Wahl außer durchhalten. Und so gut versorgt mit Internet und Lebensmitteln lässt es sich auf dem Thron aus Klopapier besser aushalten als wahrscheinlich in jeder Krisensituation zuvor. Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-43528435092728177422019-12-31T21:51:00.000+01:002019-12-31T21:51:06.732+01:00Jahresrückblick 2019Egal wie knapp Zeit und auch die Lust zum Bloggen sind, der Jahresrückblick ist Tradition. Und sollte ihn keiner lesen, dann schreibe ich ihn auch einfach weiterhin nur für mich.<br />
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Dieses Jahr war ein neuer Lebensabschnitt, da es mit dem Start ins Berufsleben für mich begann. Plötzlich steht auf dem Namensschild nicht mehr "Student" und wenn es komplizierter wird, kann man den "richtigen" Arzt rufen, sondern ganz plötzlich ist man selbst Arzt. Miep! Ich habe unerhört viel Glück mit meinen Arbeitgebern gehabt und mich nie wirklich allein gelassen gefühlt. Dadurch, dass man plötzlich aus dem Nest geschmissen wird und schwimmen lernen muss, tut man es auch. Ich habe viel meiner Freizeit darauf verwendet, Fachliteratur zu lesen, doch auch nur so kann man fehlende Berufserfahrung versuchen etwas auszugleichen.<br />
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Innerliche Einstellung war am Anfang bei mir eher "Oh je, ich hab doch keine Ahnung, hoffentlich bringe ich keinen um!" bis ich ganz positiv überrascht wurde von dem, was ich dann doch schon weiß. Durch 6 Jahre Studium, Stundentenjobs und praktisches Jahr lernt man wohl doch eine ganze Menge. Wer hätte das ahnen können?!<br />
Und wenn ich Unterstützung brauchte, bekam ich sie vom tollen Team. Seit April darf ich ambulante Hautoperationen allein beziehungsweise mit gelegentlichen Kontrollblicken durch meine Chefinnen durchführen. Anfangs war ich unfassbar aufgeregt doch inzwischen hat sich auch da Routine eingestellt und ich habe Spaß daran. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitssystem sind nicht das, was man sich wünschen würde, doch aktuell erfüllt mich die Arbeit sehr und auch die Wahl meines Fachbereiches macht mich täglich glücklich. Rückblickend bin ich stolz, so eine steile Lernkurve hingelegt zu haben.<br />
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Ich habe gemerkt, wie viel Freizeit man eigentlich als Student hatte. Wenn man 10 - 11 Stunden am Tag arbeitet und dann noch eine Stunde Heimweg hat, ist damit der Tag gelaufen. Plötzlich sind nicht nur Hobbies und Treffen mit Freunden zeitlich eingeschränkt gewesen, sondern auch so alltägliche Dinge wie Lebensmitteleinkäufe oder amtliche Angelegenheiten muss man genau planen.<br />
Da wäre ohne meinen Freund und seine Unterstützung der Alltag nur schwer zu bewältigen gewesen und ich bin sehr dankbar dafür, diesen Menschen in meinem Leben zu haben.<br />
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Ein großes Thema war Nachhaltigkeit. An den offiziellen Demonstrationen habe ich nicht teilgenommen, doch privat habe ich auf eine vegane Ernährung umgestellt. Da es ein langsamer Prozess war, lief es ohne Probleme oder "Entzugserscheinungen". Im Gegenteil: ich fühle mich so viel besser - sowohl körperlich als auch im Bewusstsein, mit meiner Ernährung anderen Lebewesen und dem Planeten so wenig wie möglich zu schaden. Damit habe ich Gewicht verloren, an Lebensqualität gewonnen und viele neue leckere Sachen gegessen. Große Inspirationsquellen waren dabei für mich <a href="https://nutritionfacts.org/"><span style="color: #cc0000;">Dr. Michael Greger</span> </a>und <span style="color: #cc0000;"><a href="https://www.nikorittenau.com/"><span style="color: #cc0000;">Niko Rittenau</span></a>, </span>letzteren habe ich sogar bei einer der Veggie World Messen live gesehen und war sehr beeindruckt von seiner sehr faktenreichen und spannenden Vortragsweise.<br />
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Wir trennen den Biomüll seit ziemlich genau 12 Monaten vom restlichen Müll, da wir eine Biotonne von der Hausverwaltung bekommen haben. Damit bleiben eigentlich nur Berge von Plastikverpackungen sowie Obst+ Gemüsereste für den Biomüll übrig. Den längst verkleinerten 5 Liter Restmülleimer bringen wir nun vielleicht alle drei Monate einmal raus. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir scheinbar die Biotonne allein benutzen obwohl die mit ca 35 anderen Wohnungen im Haus geteilt wird. Irre. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass mehr Menschen sich den Aufwand machen, Müll sinnvoll zu teilen. Denn Kartoffelschalen müssen nicht verbrannt werden, die kann man doch auch kompostieren.<br />
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Flugreisen haben sich reduziert auf insgesamt zwei in diesem Jahr, in den Sommerurlaub ging es mit dem Auto und sonst wurde durchweg die Bahn genutzt. Es fällt mir zwischen dem Bewusstsein über die Umweltauswirkungen des Fliegens und dem Fernweh manchmal schwer, die "richtige" Entscheidung zu treffen.<br />
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Gesundheitlich ging es mir dieses Jahr gut, bis auf einmal Erkältung im Frühjahr und ganz aktuell absolut nichts, worüber ich mich abgesehen von blauen Flecken, Menstruationsschmerz und Banalitäten beschweren kann. Ich weiß es zu schätzen.<br />
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Apropos Gesundheit. So langsam fällt mir auf, wie gebrechlich meine Großeltern mit ihren 84 beziehungsweise 89 Jahren werden. Manchmal erinnern sie mich an schmale zerbrechliche Vögel und das macht mir Angst. Es ist ein natürlicher Verlauf und doch will ich nicht, dass sie nicht mehr Teil meines Lebens sind. In diesen Momenten frage ich mich immer, wie es mir einmal in diesem Alter gehen wird. Wer weiß, was die Medizin bis dahin für Neuerungen erlebt. Aber statt mich darauf zu verlassen, versuche ich es erst einmal mit vollwertiger Ernährung, Sport, Verzicht auf Nikotin und kaum Alkohol. Trotzdem kann man in einer Woche vom Bus überfahren werden, das Leben ist eben voller Ungewissheiten.<br /><br />Gelesen habe ich in diesem Jahr weniger Belletristik als ich wollte, doch so ist es in allen Jahren seit Ende der Schulzeit gewesen. Sollte ich es langsam als normal akzeptieren?<br />
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Insgesamt ein positives Jahr, mal wieder. Das Leben meint es scheinbar gut mit mir. Ich hoffe, es ist bei euch auch am Ende vieles gut und wenn nicht - ihr wisst ja - ist es auch noch nicht das Ende. Passt auch euch auf, knallt nicht zu viel und bis zum nächsten Jahr!Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-56077260331721627962019-12-21T23:01:00.000+01:002019-12-21T23:01:00.989+01:00Don't worry, don't hurryWeihnachten soll ganz offiziell eine besinnliche Zeit sein. Zumindest für mich endet es aber jedes Jahr aufs neue damit, dass ich ganz schnell noch gefühlt tausend Dinge von der To-Do-Liste abarbeiten muss, bevor es offiziell besinnlich werden kann. So war das eigentlich nicht gedacht, oder?<br /><br />Einer der Punkte auf der Liste war es, beim Asia Laden noch den frischen Tofu zu kaufen. Dieses Jahr gibt es für mich zum zweiten mal Weihnachtsessen ohne Fleisch und für das Rezept des <a href="https://www.eat-this.org/seitan-rollbraten-mit-veganer-bacon-kruste/">Seitan Rollbratens </a> und da Tofu rein soll, musste der Vorrat des Lieblingstofus noch aufgestockt werden.<br />Rad anschließen, Körbchen neben dem Eingang schnappen und dann zielstrebig (als guter Kunde kennt man den Laden so langsam) alles einsammeln.<br />
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Es ist ein koreanischer Asia Laden mit unfassbar netten Inhabern. Ihr Deutsch ist für mich schwer verständlich gewesen, doch nachdem beide Seiten entdeckt haben, dass Verständigung auf Englisch ganz prima funktioniert, habe ich schon Rezeptempfehlungen bekommen, mich nach der besten Sojasauce durchgefragt und am Ende Sushi geschenkt bekommen. So freundlich und hilfsbereit wurde ich in anderen Supermärkten noch nie bedient.<br /><br />
Auf meiner Zielgeraden an der Kasse grüße ich also dementsprechend herzlich den Inhaber, staple dann ohne ihn länger anzusehen meine Waren auf. Er scannt alles in Ruhe ein und nennt den Preis. 6.59€ sagt die Anzeige an der Kasse.<br />Auf den ersten Blick befindet sich im Kleingeldfach nur Kupfergeld und wenige goldene Centstücke. Oh je. Ich entschuldige mich schon, dass ich jetzt mit großem Schein bezahlen werde, weil ich zu lange nach dem passenden Kleingeld suchen müsste. Er lächelt mich an: "<i>Don't worry, don't hurry!</i>".<br />In Korea würde sich an der Kasse niemand stressen und er erzählt, wie fasziniert er immer die Getriebenheit und das hastige Zusammenraffen der Einkäufe bei den Deutschen beobachtet. Für ihn ist es scheinbar absurd, sich unnötig Stress zu machen.<br /><br />In dem Moment wird mir bewusst, dass ich der einzige Kunde im Laden bin. Dass die Getriebenheit nicht durch tatsächlichen Druck von außen entsteht, sondern von mir ausgeht.<br />Also stecke ich den Schein wieder ein, sortiere mich durch das Kleingeldfach und sammle zwischen Münzen, meiner Notfalltablette Ibuprofen und dem Knopf der Arbeitshose den passenden Betrag heraus.<br />
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Ab und zu muss jemand den Stoppknopf für das Hamsterrad des Alltags drücken, damit man kurz über seine eigenen Füße stolpert und realisiert, wie unsinnig es ist, im Kreis zu rennen. Da man schon so gut drin ist und das Rad sich dreht, läuft man sonst weiter ohne nachzudenken.<br />Damit also ganz offiziell auch für alle, denen es sonst keiner sagt: halt stopp! Sonst wird das nie was mit der Ruhe und der Besinnlichkeit - ganz egal ob nun an Weihnachten oder allen anderen Tagen.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-30812330731986583232019-07-06T09:31:00.002+02:002019-07-06T19:40:59.816+02:00Bahnsteig statt Tinder<div dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;">
<style type="text/css">
p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; line-height: 20.0px; font: 14.7px Arial; color: #000000; -webkit-text-stroke: #000000}
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</style>
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<div class="p1">
<span class="s1">Mit der Bahn zu fahren gibt einem Raum für neue Erfahrungen. Frustrierende, stressende, beengende aber eben auch anregende Situationen ergeben sich da quasi tagtäglich. Der Kontakt mit Menschen ist immer wieder gut für Überraschungen.</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1"><br />
Auf dem Weg zur Arbeit muss ich aktuell mal wieder Baustellen umschiffen und aufgrund des unzuverlässigen Ersatzverkehrs mit Bussen fahre ich mit dem Rad in der Bahn einen Teil der Strecke und lege den Rest mit dem treuen Drahtesel zurück. </span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Vorgestern trug ich routiniert mein Rad die Treppen hoch, als ein junger Mann mich fragte, ob ich Hilfe dabei bräuchte. Ich bedankte mich fürs Angebot und erwiderte, dass ich es gewohnt bin, mein Rad die Treppen auf und ab zu transportieren und daher alles gut sei. Es ergab sich ein kurzer Wortwechsel.<br />
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“<i>Ist ja auch gutes Training für die Arme und man spart sich so die Muckibude” - “Stimmt! Man sollte nur mal die tragende Seite wechseln, um gleichmäßig die Arme zu trainieren” - “Hahaha, stimmt!” -</i>Ende. <br />
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Ganz nett, mir Hilfe anzubieten, wobei ich ja insgeheim grübelte, warum mir als nicht gerade kleiner und definitiv nicht mit schwachen Spaghettiarmen bestückter Frau scheinbar nicht zugetraut wird, ihr Rad allein zu tragen. Hallo, manchmal trage ich meinen (zugegebener Weise sportlichen und eher leichten) Freund huckepack vier Etagen Treppen hoch!<br />
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Mir war der Mann trotzdem spontan sympathisch. Unscheinbar gekleidet, Brille, relativ gebräunt für einen Hauttyp II (#Berufskrankheit, dass ich das direkt kategorisiere...) und mit dem kleinen Bauchansatz vielleicht eher Büromensch statt körperlich arbeitend. Freundlich und ausgehend von seiner Wortwahl auch intelligent aber bezogen auf die Sprachlautstärke auch nicht der extrovertierteste Mensch. Schon irre, was man meint alles einschätzen zu können, wobei das ja auch alles eher auf Vorurteilen und Erfahrungen basiert. </span></div>
<div class="p2">
<span class="s1"><br />
</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">Auf dem Bahnsteig war ich dann beschäftigt, meine Mails durch zu sortieren, hatte aber das Gefühl, von ihm beobachtet zu werden. Als die Bahn kam, hüpfte er obwohl 10 Meter entfernt von mir eigentlich näher an einer anderen Tür stehend am Ende doch noch zu mir in den Wagen. Interessant, habe ich es mir wohl doch tatsächlich nicht eingebildet, dass er während des Wartens in meinen Richtung geschaut hatte. <br />
</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1">In der mittelmäßig gefüllten Bahn stand er direkt hinter mir, ein spontanes Gespräch würde sich so anbieten. Es war regelrecht zu spüren, wie er sich innerlich darauf vorbereitet, etwas zu sagen. Sollte ich ihm nun den Gefallen tun, mich zuwenden und kommunizieren? Es würde nun nichts weiter dramatisches passieren. Dennoch hatte ich ganz unterschwellig das Gefühl, dass der Grund für das Kommunikationsbedürfnis am Ende doch sein könnte, dass er auf der Suche nach einer Partnerin ist und nun mit mir eine Chance wittert. Bahnsteig statt Tinder.<br />
<br />
Also direkt umdrehen, klarstellen, dass ich bereits einen Freund habe und dann schauen, was sich da noch an Gespräch ergibt? Wäre allerdings auch extrem unhöflich, direkt davon auszugehen, dass Männer Frauen nur ansprechen, weil sie viel mehr wollen als verbalen Austausch. <br />
Beruflich spreche ich auch intimere Probleme sachlich und ganz ohne Scham direkt an. Wenn Patienten einem nur die halbe Geschichte erzählen, ist es eben auch schwerer, die korrekte Diagnose und Therapie zu finden. Privat bin ich dann aber eben doch ein eher introvertierter Mensch, der nicht alles anderen direkt auf die Nase binden möchte. Daher entschied ich mich für konfrontationsvermeidendes Schweigen und las hochkonzentriert mein Buch. <br />
<br />
Drei Bahnstationen des Lesens später wurde die Stille durchbrochen.</span></div>
<div class="p1">
<span class="s1"><i>“Scheint ja sehr spannend zu sein.”</i> <br />
Oi, er hat dann wohl doch den Mut zusammengerafft und einen Gesprächsversuch gestartet. <br />
<i>“Total! Es bleibt dafür im Alltag sonst zu wenig Zeit, also muss ich jede freie Minute nutzen.“ <br />
</i>Kurzer Blickwechsel, kein weiterer Einwurf von ihm. Und dann war Gesprächssackgasse und ich widmete mich zumindest was die Blickrichtung angeht wieder dem Buch. An der nächsten Station stieg er aus.<br />
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“Erwachsene” sind schon komisch. Als Kinder sind wir hemmungslos neugierig und daran ändert sich auch mit der Zeit wenig, doch im Gegensatz zu damals denkt man nun über jeden Mist vier mal nach und lässt in der Zeit gern Chancen verstreichen. Oder man hat so oft um die Ecke gedacht, dass alles nur noch absurd erscheint. Wäre schon interessant gewesen, herauszufinden, was er von mir wollte. Vielleicht ist aus dieser Begegnung in einem Paralleluniversum eine Freundschaft entstanden. Ich habe manchmal so viele Überlegungen angestellt, was sich aus sozialen Interaktionen alles ergeben könnte, dass ich unterm Strich einfach gar nichts mache, weil ich zu misstrauisch und vorsichtig bin. Ist das der Grund, warum Erwachsene es so viel schwerer haben, enge Freundschaften zu knüpfen? <br />
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Könnte ich die Situation nochmal durchleben, würde ich mich wahrscheinlich auf ein Gespräch einlassen. Zumindest denke ich mir das, wo ich jetzt sicher und allein sitze und alle möglichen Endpunkte des Kontakts einmal durchdenken konnte. Was hättet ihr in der Situation gemacht?<span class="Apple-converted-space"> </span></span></div>
<br /></div>
Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-87335774021686853972019-05-20T15:03:00.001+02:002019-05-20T15:03:29.801+02:00Drei rosa ZettelEigentlich hatte ich ja nach Start ins Berufsleben geplant, einfach nicht krank zu werden beziehungsweise mich davon unbeeindruckt zu zeigen. Macht immerhin eh keinen Spaß, sich schlecht zu fühlen. Dass das nicht klappen wird, habe ich mir von Anfang an gedacht.<br />
Und nun bin ich zum ersten Mal in meinem Leben krank geschrieben. Ein ganz komisches Gefühl.<br />
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Zwar bin ich nicht zum ersten Mal in meinem Leben erkältet, doch zum ersten Mal interessiert es jemanden, ob ich so arbeiten kann oder nicht. Während des Studiums bekam man Fehlzeiten notiert bei Abwesenheit ganz egal ob man bei 40 Grad Körpertemperatur im Bett fieberte oder auf Mallorca schwitzte. Auch ein ärztlich attestiertes Kranksein hätte daran nichts geändert.<br />Letzte Woche war meine Nase dicht und auch mit regelmäßiger Einnahme von entzündungshemmenden Schmerzmitteln und Zink in hoher Dosis war das wolkig-wackelige Gefühl nicht aus dem Kopf zu bekommen. Zwei Tage lang habe ich mich so auf die Arbeit gequält. Denn wenn ich einfach im Bett bleiben würde, um mich auszukurieren, bekämen immerhin alle Patienten ihren Termin bei mir abgesagt. Und das möchte man ja auch niemandem antun. Besser ein schniefender Arzt als gar keine medizinische Versorgung, oder?<br /><br />Also habe ich meine Hände gefühlt permanent in Desinfektionsmittel gebadet und mein Bestes gegeben, seriös zu bleiben, wenn ich merkte, wie demnächst mir etwas aus der Nase laufen würde. Ibuprofen ist schon geniales Zeug, wenn man regelmäßig dran denkt, mehr zu nehmen. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich merkte, dass es so nicht weiter geht. Wenn man zum Untersuchen von Füßen in die Hocke ging und dabei sich erst mal kurz an der Liege festhalten muss, weil einem schwindelig wird oder beim Herausschneiden von Hautveränderungen Schweißausbrüche hat und einem schwarz vor Augen wird, dann muss man sich eingestehen, dass es so nicht funktioniert. Immerhin arbeite ich mit Menschen.<br />
<br />
Es war ein merkwürdiges Gefühl, sich wegen einer Erkältung beim Hausarzt vorzustellen. Immerhin wusste ich ja, was los ist und wie ich mich theoretisch zu verhalten habe. Ruhe, viel trinken, Wasserdampf inhalieren, Obst und Gemüse in mich rein schaufeln, körperliche RUHE und vor allem nicht arbeiten gehen. Nichts, wofür man jetzt einen Arzt bräuchte, denn weg zaubern kann er das auch nicht.<br /><br />Ich weiß nicht, ob ich ungeschminkt so furchtbar aussah oder es meine nasale Schnupfstimme war, doch ich wurde statt des gewünschten einen Tages eine Woche krank geschrieben.<br />
Plötzlich bekam ich die wohl bekannten drei rosa Zettel in die Hand gedrückt statt sie an andere auszuhändigen. Es fühlte sich nach ganz verkehrter Welt an.<br />
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Nach einem freien Tag und einem Wochenende geht es mir sehr viel besser. Komplett beschwerdefrei bin ich noch nicht, doch soweit fit, dass ich nun hier sitze und ein schlechtes Gewissen habe. Es fühlt sich an, als würde ich die Schule schwänzen, meine Kollegen mit all der Arbeit im Stich lassen. Natürlich ist mir klar, dass es noch dauert, bis ich alle Symptome der ordentlichen Erkältung hinter mir gelassen habe. Aber das heißt ja nicht, dass ich mich nicht schlecht dafür fühlen darf, es mir zu Hause auf dem Sofa bequem zu machen auch wenn ich währenddessen regelmäßig Schleim aus dem Nasenrachenraum ins Taschentuch befördere. <br /><br />Es ist schon absurd, wie sehr das eigene Verhalten zu dem, was man anderen regelmäßig empfiehlt abweichen kann. Allem schlechten Gewissen zu Trotz bin ich froh, dass meine Chefinnen entspannt mit meinem Fehlen umgehen und mir keinen Druck machen. Ich bin froh, dass es in unserer Gesellschaft die Möglichkeit gibt, krank zu sein ohne deshalb gleich entlassen zu werden oder Gehaltseinbußen hinnehmen zu müssen.<br />
Und dennoch freue ich mich darauf, wenn ich bald wieder durch die Nase atmen und arbeiten gehen kann.<br />
<br />
Wie war es, als ihr das erste Mal krank geschrieben wurdet?Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-72664674576083849052019-05-05T17:08:00.000+02:002019-05-05T17:08:02.091+02:00Warum einfach, wenn es auch anders gehtMein Handmixer ist kaputt. Nach vielen Jahren ist plötzlich beim Kneten von Hefeteig das Plastikgehäuse gebrochen. Einfach so.<br /><br />Ich liebe gutes Essen und um sicherzustellen, dass ich auch solches bekomme, koche ich viel und gern. Daher war es trotz allen Bestrebungen, den eigenen Konsum zu minimieren, keine Frage, ob ich den kaputten Handmixer ersetzen werde. So ein Gerät brauche ich einfach. Kann ja nicht so schwer sein, ein zuverlässiges, hochwertiges neues Modell zu finden... dachte ich zumindest.<br /><br />Schon oft hab ich von meinen Großeltern gehört, dass es früher in der DDR keine Auswahl in den Geschäften gab. Wenn man einen Toaster wollte, hat man eben <i>den </i>Toaster gekauft. Entweder man nimmt das eine Modell, das es gab oder gar keinen. Und das auch nur, wenn es eben verfügbar war. Diese Geräte müssen sehr solide gewesen sein, denn nur das kann erklären, warum meine Großeltern noch heute pastellblaue Kaffemühlen, beige Handrührgeräte und laute, stinkende aber vor allem historisch wertvolle Föne haben, die seit Jahrzehnten im Einsatz sind. Über Energieeffizienz in dem Kontext reden wir an der Stelle mal lieber nicht.<br /><br />Da die Auswahl heute aber riesig ist, kommt schnell ein Gefühl der Überforderung auf. Klar weiß ich, was ich will: ein hochwertiges Gerät mit ordentlich Kraft auch für zähe Brotteige, das lange hält. Wenn möglich Metall an den wichtigen sich bewegenden Teilen. Das darf in der Anschaffung dann auch gern ein wenig mehr kosten.<br />Doch leider ist der Preis kein zuverlässiges Merkmal für gute Verarbeitung mehr und das nervt mich absolut. Wie kann es denn sein, dass man stylischen Schrott dem gutgläubigen Kunden teuer verkauft? Haben die Hersteller denn kein Gewissen?!<br />
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Ich erinnere mich, dass ich mich nach meinem Auszug in einer handrührgerätlose WG Küche und in dem gleichen Dilemma befand. Am liebsten hätte ich den Mixer für die Ewigkeit gekauft, damit man sich nie wieder sorgen müsste, dass man für den Sonntagskuchen plötzlich den Teig nicht fluffig aufschlagen kann.<br />Nach der Recherche bei einem großen Onlinewarenhaus und auf verschiedenen Vergleichsportalen, war ich aber noch ratloser. Irgendeine Macke schien jedes Gerät zu haben. Und statt den wichtigen Dingen (Einsteckbuchse für Rührstäbe aus Metall oder nicht) wurden irgendwelche komischen Kategorien entwickelt und verglichen. Für Menschen, die unbedingt ein 5 Dezibel leiseres Gerät brauchen. Am Ende gab es nichts, was mich überzeugen konnte. <br />Es kam damals nie zum Kauf eines Handrührgeräts, stattdessen bekam ich das alte meiner Mutter, die schon ein neues besseres (im Angebot!) gekauft hatte, aber noch darauf wartete, dass dessen Vorgängermodell den Geist aufgibt.<br /><br />Jetzt weiß ich, dass sie darauf noch drei weitere Jahre hätte warten müssen. Insgesamt hat der Mixer damit keine zehn Jahre überlebt und auch wenn er wöchentlich ran musste, finde ich das echt wenig.<br />
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Es hat mich jetzt drei Jahre später wieder nachdenklich werden lassen, dass scheinbar laut Bewertungen alle Geräte ein Problem haben: Der Motor ist zu schwach, läuft so unrund, dass man ihn mit einem Massagegerät verwechseln könnte oder glüht nach drei Minuten Dauerkneten fast. Die Rührbesen bestehen aus schnell brechendem Plastikstielen, Kabel wären zu kurz, tolles Design in 4 Farben aber mit unfassbar (höhö) unhandlichem Griff, zu kurze Knethaken, zu dünne Knethaken, die gleich verbiegen... die Liste der Beschwerden ist gefühlt endlos.<br />
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Ja meine Güte, ich möchte doch nur einen Handrührgerät kaufen!!! Und das ganze hat mich schon so sehr in den entnervten Wahnsinn getrieben, dass ich nun am Ende drüber blogge, um nicht mit einem Handrührgerät (extra langes Kabel, extra viel Watt und scharfe Rührhaken) Amok zu laufen. Grrrr!<br /><br />
Der Überfluss lähmt mich. Manchmal wäre es für mich einfacher, eine Wahl zu treffen, wenn man weniger Möglichkeiten hätte. Es würde wirklich helfen, schlicht keine minderwertige Billigware zu produzieren sondern nur vernünftige Produkte. Dann hat man auch langfristig etwas von denen. Aber nein, immer wieder kurzlebigen Plunder verticken bringt wahrscheinlich mehr Gewinne. Die Welt ist manchmal ein absurder Ort.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-53934255882065095102019-03-03T00:09:00.001+01:002019-03-03T00:09:09.371+01:00Minimalismus zum VorteilspreisMinimalismus und Nachhaltigkeit sind gerade ziemlich sicher dabei, sich zu Trends zu entwickeln. Gut so! Wenn wir und zukünftige Generationen noch länger auf diesem Planeten lebenswürdige Bedingungen haben wollen, müssen wir definitiv unser Konsumverhalten ändern. Weniger Konsum, weniger Müll, weniger Plastik und weniger Tierprodukte statt dem ewigen <i>Aber das haben wir doch schon immer so gemacht!</i><br /><br />Auch in der Werbung ist das inzwischen angekommen, dass die Masche mit der Nachhaltigkeit zieht. Ganz schön absurd eigentlich, unter dem Banner des Umweltschutzes überhaupt in Massen neues Zeug verkaufen zu wollen.<br />Ab und zu braucht man aber auch einfach gewisse Dinge, da Gebrauchsgegenstände sich nun mal abnutzen und kaputt gehen.<br /><br />So war ich heute unterwegs, um mir eine neue schwarze Hose zu kaufen. Gesagt getan. Da man um Hosen in Langgröße zu finden nicht unendlich Auswahl hat, geht der Hosenkauf bei mir erstaunlich schnell. Wenigstens ein Vorteil, wenn man immer wieder im gleichen größeren Kaufhaus dafür landet. Beim Bezahlen wurde ich darauf angesprochen, dass man ab einem bestimmten Warenwert Gutscheine fürs hauseigene Restaurant bekäme. Obwohl das Mittagessen zu Hause eigentlich schon geplant war, war ich nicht abgeneigt. Neue Speisen entdecken ist immerhin mein inoffizielles Hobby. Gleich mal schauen, was die so an veganen und wenn das nicht vorhanden ist, vegetarischen Gerichten anbieten - kann man ja mal ausprobieren, wenn man dafür 20€ Budget "geschenkt" bekommt.<br /><br />Viel weiter kam das Ganze nicht. Mein mich begleitender Freund verneinte direkt die Frage, ob wir den Gutschein haben wollen würden. Oh - Okay?<br /><br />Nachdem ich ein bisschen perplex von der Kasse weg gestolpert war, fragte ich ihn, weshalb er denn bitte die 20€ Freifahrtsschein zum Ausprobieren des Kundenrestaurants abgelehnt habe.<br />Ganz einfach: er fand es völlig unnötig. Unser Mittag war geplant, etwas so gesundes wie einen Haufen selbst zubereitetes Gemüse mit knusprigem Räuchertofu würden wir sehr wahrscheinlich eh nicht finden, dafür aber unsinnig Kalorien aufnehmen und vielleicht am Ende doch noch etwas zusätzlich bezahlen müssen. Durch das längere Verweilen im Kaufhaus würde man dann doch noch mal an den Auslagen vorbei gehen oder vielleicht sogar noch etwas kaufen, das man gar nicht braucht. Ganz abgesehen von der Zeit, die man dort verbringt.<br /><br />Manchmal wünsche ich mir, genauso rational sein zu können. Nur weil ich etwas geschenkt bekommen kann, heißt es nicht, dass ich es brauche und es mein Leben besser machen wird. Mit etwas Abstand bin ich ganz froh, nicht den Gutschein eingelöst zu haben. Trotzdem sind diese Angebote, durch Konsum "Sparen" zu können, auf den ersten Blick immer wieder verlockend für mich. Ich kaufe deshalb zwar nicht einfach irgendwas, doch wenn ich eh schon auf der Suche nach Produkt X bin und etwas ohne Aufpreis dazu bekommen kann, habe ich bisher nicht nein abgelehnt, sondern mich viel mehr darüber gefreut.<br /><br />Und am Ende ist es dann meist irgendein nutzloser Werbekram niedriger Qualität gewesen, der direkt im Müll landet oder ewig herum liegt. Oder eine Probe von etwas, das ich niemals benutzen würde (Stichwort Schlüsselbänder, noch mehr Kugelschreiber, Selbstbräunungstücher oder Nussöl mit LSF 6), Damit schaffe ich Nachfrage nach Schrott, für den sinnlos Ressourcen verschwendet werden. Ungefragte Gratisbeigaben und willkürlich beigelegte Pröbchen, bei denen man nicht steuern kann, was man bekommt, sind nicht mehr zeitgemäß. Damit das mal bei den Konzernen ankommt, werde ich in Zukunft dazu <i>Nein</i> sagen.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-5466853624690766522019-01-16T12:38:00.001+01:002019-01-16T12:41:36.323+01:00Langfristige Planung für die nächste WocheFrohes Neues zusammen!<br />
Jetzt, wo euch diese Phrase schon locker eine Woche keiner mehr an den Kopf geworfen hat, kann man sie ja noch mal kurz ausgraben.<br />
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Jetzt ist die Phase, in der viele Menschen ihre guten Vorsätze eifrig verfolgen oder bereits aufgegeben haben. Jetzt ist der Zeitraum, in dem viele ihr Jahr planen.<br />
Und bei mir? So wirkliche Vorsätze habe ich nicht. Rauchen und Alkohol waren noch nie mein Ding, gesund ernähren tue ich mich seit Jahren und Sport mache ich auch regelmäßig. Mehr lesen, Freunde treffen, wieder Spanisch üben, weniger Zeit auf Instagram verschwenden und ab und zu ungenutzten Kram aussortieren - das sind meine gefühlt permanenten Ziele seit locker drei Jahren. Aber langfristige und konkrete Planung fällt mir schwer.<br />
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Ich habe das Gefühl, dass mir das Bildungssystem, in dem ich mich bewegt habe, seit meiner Einschulung vor fast 20 Jahren, immer einen konkreten Plan vorgegeben hat. Man wusste, was in Schule und Studium auf dem Lehrplan steht, wann Ferien sind und konnte darum sein Leben planen. Nun bin ich fertig mit dem Studium und meine erste Vollzeitstelle erwartet mich. Das plant in gewisser Weise auch meine Wochen, doch insgesamt bin ich plötzlich sehr frei in meinen Entscheidungen.<br />
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Die Möglichkeit, sein Leben komplett umkrempeln zu können, lähmt mich. Ich könnte auswandern, ein neues Studium beginnen (bloß nicht!), mich mit irgendwas anderem als der Medizin beschäftigen und als Strickdesigner/Strickkursleiter/Wollguru versuchen, selbstständig zu machen. Oder wie wäre es mit einem Leben als Reiseblogger? Da hätte ich schon die letzten Jahre mehr Themen gehabt, als ich hier tatsächlich Beiträge gepostet habe. Kochkurse könnte ich auch locker geben, aber was wird aus meinem Hobby, wenn ich es zum Beruf mache?<br />
Ich könnte meinen Freund heiraten, weil ich weiß, dass ich mich in einer Beziehung nicht aufgehobener und glücklicher fühlen könnte, als mit ihm oder aber angesichts der Option, sich festzulegen, Panik bekommen und Tinder durch spielen.<br />
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Während mir all diese Gedanken durch den Kopf gehen, überlege ich, wie andere Menschen damit klar kommen, so viele Optionen zu haben. Wahrscheinlich sind vielen diese auch zu risikoreich und unbequem und deshalb ändern sie nichts. Aber kann ich in zehn Jahren glücklich sein, wenn ich so weiter lebe, wie ich mein Leben bisher geführt habe? Wahrscheinlich schon. Könnte ich anders glücklicher sein? Man weiß es nicht.<br />
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Die Vorstellung, einen Plan über die nächsten fünf Jahre zu haben, gefällt mir. Damit könnte man sicherstellen, seine Ziele auch wirklich erreichen. Aber was sind meine Ziele und welche flüstert mir die Gesellschaft nur kontinuierlich ein? Will ich das klassische Heirat - Haus - Kind oder vielleicht doch was ganz anderes?<br />
Bis jetzt bin ich so gut in langfristiger Planung, dass ich am 01. Januar eine Rundreise auf die Kanaren zusammengestellt habe und eine Woche später los geflogen bin. Hat alles prima funktioniert und war wunderschön. Allerdings wird das nicht bei allen Dingen im Leben so laufen können. Ich habe keine Lust, so vor mich hin zu leben und zu hoffen, dass alles klappt und gleichzeitig, habe ich Probleme, mich auf konkrete Pläne festzulegen. Und wie soll das überhaupt klappen, wenn das Leben doch so oft unerwartet neue Optionen bietet? Die kann man doch nicht per se ignorieren, nur weil sie in einem vor drei Jahren erstellten Plan nicht berücksichtigt waren. Alles nicht so einfach.<br />
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Wie macht ihr das für euch? Alles durchgeplant oder entscheidet ihr recht kurzfristig, wie es weiter geht? Die Antworten muss man sich wohl am Ende selbst geben, doch ich bin neugierig, zu hören, wie andere es handhaben.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-60533344522676581522018-12-31T14:36:00.000+01:002018-12-31T14:36:25.874+01:00Zeit für den Rückblick auf 2018Huch, ist es denn wirklich wieder so weit? Ein paar Stunden noch und wir purzeln mit einer Menge Lärm und Feinstaub in das Jahr 2019. Werde ich alt oder vergeht die Zeit jetzt doch wirklich schneller?<br />
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Ich habe schon von einigen Leuten gehört, dass dieses Jahr furchtbar war, doch egal, wie oft ich darüber nachgedacht habe, bleibt es dabei: Das Jahr war sehr gut zu mir.<br /><br />Viel Zeit habe ich im Krankenhaus verbracht, allerdings nicht im Bett sondern auf den eigenen Füßen. Das Praktische Jahr des Medizinstudiums bedeutet viel Rennerei. Man ist Lückenfüller, ein Mädchen für alles. Dadurch habe ich viel über zwischenmenschliche Kommunikation gelernt, natürlich fachliches, wie man emotional unterstützt ohne zu aufdringlich zu sein. Plötzlich ist man an so vielen Stellen gefordert.<br />
Mir hat es Spaß gemacht, so richtig wie ein Mensch mit fertiger Berufsausbildung im Team zu arbeiten statt nur Vorlesungen, Seminare und ab und zu Praktika zu haben. Ich habe so viel gelernt und gemerkt, dass ich noch so so viel mehr zu lernen habe. Manchmal frustriert das, manchmal spornt das an. Aber lieber für immer neue Dinge lernen als ewige Ödnis im Beruf.<br />
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Zwischen dem Tertial in meinem Wahlfach Dermatologie und dem chirurgischen Tertial, konnte ich noch durch Italien reisen. Ich habe Venedig im Schnee gesehen, mich in das gemütliche Städtchen Bergamo verliebt, Käse in Parma gespeist, Grippe in Mailand gehabt und anschließend meinen Freund damit angesteckt.<br /><br />Während meinen vier Monaten in der Chirurgie war ich außerhalb Berlins. Zum ersten Mal über längere Zeit getrennt von meinem Freund seitdem wir zusammen sind. Man kann die Paare, die ständig aufeinander hocken ja leicht belächeln, doch ich habe erst dieses Jahr bemerkt, wie wichtig mir dieser Mensch ist und wie viel glücklicher wir beide zusammen sind. Es war eine kleine Belastungsprobe, die zum Glück nie kritisch war. Umso erleichterter war ich, als ich wieder dauerhaft zurück in der gemeinsamen Wohnung war. Und das auch, weil ich schnell bemerkt habe, dass so ein Studentenwohnheim sehr spartanisch und lange nicht so gemütlich ist wie eine richtige Wohnung. Trotzdem bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung, die Spieleabende mit anderen Wohnheimsstudenten und eine neue Freundschaft.<br />
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Zurück in Berlin ging es dann gefühlt im Zeitraffer einige Monate in die Innere Medizin und schon stand das mündliche Staatsexamen kurz bevor. Das hat mich extrem unter Druck gesetzt. Mündliche Prüfungen mochte ich noch nie und jetzt, wo diese Prüfung nun über den Abschluss meines Studiums entscheiden sollte, war es auch nicht entspannender. Wochenlange Lernsessions, stundenlange Treffen mit anderen Prüflingen, um Fragen durchzusprechen und dazwischen nur ein bisschen Schlaf, Essen und Sport haben mich ganz schön geschlaucht.<br />Als ich die zwei Tage der Prüfung dann hinter mir hatte, konnte ich es kaum fassen. Wow, plötzlich ein abgeschlossenes Studium zu haben ist ein irres Gefühl… und stürzte mich gleich in die nächste Panikattacke. <br /><br />Denn jetzt, wo das universitäre System mich ausgespuckt hatte, war die Zukunft für mich komplett unklar. Ich habe mich als Assistenzärztin beworben und musste feststellen, dass zwar Ärzte gesucht werden, Berufsanfänger jedoch nicht.<br />Nach kurzer Verzweiflung hatte ich riesiges Glück und habe eine Stelle in einer Praxis bekommen. Das wirkt noch immer ganz surreal für mich. Bis zum Arbeitsbeginn im Februar 2019 habe ich ein entspanntes Leben mit Zeit für all die Dinge, die ich mir vornehme.<br /><br />In diesem Jahr habe ich mich mehr mit Ernährung auseinander gesetzt. Schon lange war mir bewusst, dass es völlig unökonomisch ist, Fleisch zu essen, was den Verbrauch von Ressourcen und die dadurch resultierende Verschmutzung von Grundwasser, Treibhausgasproduktion aber auch das Leid der Tiere angeht. Dennoch habe ich das aus Egoismus und Faulheit - schmeckt ja und ist leicht verfügbar - ignoriert. Doch so ist ja auch keinem geholfen. Zuhause habe ich lange schon ausschließlich vegetarisch gekocht, doch auswärts war ich da weniger konsequent.<br />Nun habe ich zum Ärger meiner Familie mein erstes fleischloses Weihnachtsfest mit Weihnachtsbraten gefeiert und war ganz beeindruckt, wie sehr andere Leute sich darüber aufregen können, dass man nun ein Ernährungsextremist ist und nicht mal zum Fest der Liebe den toten Vogel essen möchte. Ganz egal, ob man nun allen ein leckeres veganes Curry gekocht hat und seine Extrawürste selbst beschafft und zubereitet statt eine zusätzliche Last zu sein. Es ist schön, sowas dann nicht allein aushalten zu müssen, sondern die Eindrücke mit dem Partner teilen zu können.<br />
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Gesundheitlich hatte ich abgesehen von einer Grippe und Lebensmittelvergiftung (Reisnudeln mit Bacillus cereus, mein heißer Tipp) ein tolles Jahr. Zum siebenten Mal bin ich beim Halbmarathon geskatet, habe Unisportkurse besucht und auch selbst im winzigen Wohnheimzimmer immer Sport gemacht. Mit dem Unterarmstand ist es dennoch auch dieses Mal nichts geworden - man hätte ihn häufiger üben müssen.<br /><br />Ich konnte reisen, den Sommer genießen, war auf einer Hochzeit, Konzerten, habe viel gestrickt und hatte ein echt gutes Jahr. Nur mit dem Bloggen lief es nicht so rund. Da ich das Gefühl hatte, eh kaum Reaktionen auf meine Beiträge zu erhalten, habe ich mein Mitteilungsbedürfnis eher auf Twitter und Instagram ausgelassen. So haucht man der Bloggerszene aber auch kein Leben ein.<br /><br />
Insgesamt bin ich mit meinem momentanen Leben sehr zufrieden und ganz aufgeregt-neugierig, was das "richtige" Arbeitsleben außer finanzieller Unabhängigkeit (<i>endlich!!!</i>) so mit sich bringen wird.<br />
Ein gutes Jahr klingt für mich heute aus und ich hoffe, dass das nächste auch so gut gelingt.<br /><br />Macht es gut und rutscht gesund rein!Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-40260028146232146592018-10-03T13:57:00.002+02:002018-10-03T13:57:30.142+02:00Die Leiden der digital DauerbespaßtenDas Internet ist eine großartige Erfindung. Ständig alle Informationen verfügbar, ständig alle Leute kontaktierbar oder zumindest die Möglichkeit, ihnen eine Nachricht zu hinterlassen. Langeweile gibt es damit nicht mehr, da es auch mobil verfügbar ist. Man könnte eigentlich immer produktiv und kreativ sein, Texte verfassen, Bilder machen, bearbeiten, veröffentlichen, Musik kreieren, Menschen an seinen Fähigkeiten teilhaben lassen… die Optionen erscheinen endlos. Und doch fühle ich mich von all dem Angebot oft mehr erschlagen als befreit.<br />
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Wenn man eine gewisse Zahl an Abonnements in den Sozialen Netzwerken hat, hängt man mit einer täglich durch das ganz normale Leben eingeschränkten Konsumzeit neuer Texte und Videos gefühlt immer hinterher. Das stresst mich offen gesagt mehr, als es mich inspiriert oder mir etwas beibringt. Irgendwann habe ich angefangen, nebenbei beim Kochen, Aufräumen, Putzen, Geschenke einpacken und zu welchen Gelegenheiten es sich sonst noch anbietet, Youtube Videos laufen zu lassen. Anders kommt man bei all den spannenden Kanälen einfach nicht hinterher. Dadurch, dass immer etwas im Hintergrund dudelt, bin ich subjektiv langsamer bei dem, was ich mit meinen Händen eigentlich tue. Durch die geteilte Aufmerksamkeit bekomme ich von beiden Aktivitäten nur die Hälfte mit und fühle mich unzufriedener und gestresst. Rein akustische Unterhaltung wie Radio oder Podcasts geben mir dieses Gefühl nicht.<br />
Und obwohl ich all das weiß, scheine ich es zu ignorieren. Zu groß ist die Angst, etwas zu verpassen aber auch, einfach Zeit ungenutzt zu lassen. Bloß kein Moment der Langeweile in diesem so kurzen Leben!<br />
Das war doch nicht immer so. Ist die Zeit der Leere nicht auch eine gute Gelegenheit gewesen, die Gedanken schweifen zu lassen, zu planen, Ideen zu entwickeln und zu träumen? Darauf möchte ich nicht verzichten.<br />
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Jedes mal, wenn ich etwas schaffe - seien es Texte auf dem Blog, ein beendetes Strickprojekt, eine versendete Bewerbung, eine aussortierte Schublade oder zehn Gläser eingekochte Birnen - erfüllt mich das mit großer Zufriedenheit. Es fühlt sich verdammt gut an, produktiv zu sein. Immer nur die Gedanken und Werke anderer zu konsumieren, hört irgendwann auf, inspirierend zu sein und laugt mich nur noch aus.<br />
Wir sollten uns nicht der Versuchung hingeben, das Gehirn ganz bequem auszuschalten und die Aufmerksamkeitsspanne kürzer als die eines Goldfisches werden zu lassen und stupide Informationen auf uns einprasseln zu lassen, um davon locker die Hälfte direkt zu vergessen. Zwar wird uns das von allen Seiten offeriert, doch es tut uns in der Menge nicht gut.<br />
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Also hören wir besser öfter auf die Weisheit, die meiner Generation eigentlich schon in der Kindheit im Fernsehen vermittelt wurde: Abschalten.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-2407766145536647302018-08-23T18:47:00.001+02:002018-08-23T18:47:17.592+02:00Inspiration für kulinarische Entdeckungen: Thaipark BerlinEs ist kein Geheimnis, dass ich Essen liebe und immer auf der Suche nach neuen Geschmackseindrücken bin. Ein Garant für neue Gaumenerlebnisse sind ja immer Reisen in fremde Länder. Dafür ist jedoch nicht immer Zeit, sodass ich es unheimlich zu schätzen weiß, dass es in Berlin so viele verschiedene Kulturen und damit auch Kochtraditionen gibt.<br /><br />Eine meiner liebsten Kochweisen ist die asiatische - insofern man das so sagen kann. Immerhin ist "Asien" von Indien über Vietnam, Nepal, China und Japan und noch so viele weitere Länder kulinarisch extrem divers. Ich mag die Gewürzkombinationen, das ganze Gemüse und verschiedenen Texturen sehr. Immer gibt es was zu erschmecken und so war ich höchst erfreut, als ich zufällig las, dass es in Berlin einen Thai Park gibt.<br />
<br />Im <b>Wilmersdorfer Preußenpark </b>findet von <b>April bis November bei gutem Wetter Freitag bis Sonntag 11:00 - 22:00 Uhr </b>der kulinarische Kulturtreff statt. Die Ansammlung der bunten Schirme auf der Grillwiese ist nicht zu übersehen.<br /><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZc7Q8-K4fZBtxCQKLiEnDu1gpxjvzzWzDRudZvswiN7NxhVnFuxTBQthvBi6QeHl91PZD8THROmNxHJfn_MpIEwqXs8jhdtlq_lSq31YT2-RcRDVsjuiNfS0cLccmmWeuWKqqRNKWzHGR/s1600/IMG_20180812_135518.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZc7Q8-K4fZBtxCQKLiEnDu1gpxjvzzWzDRudZvswiN7NxhVnFuxTBQthvBi6QeHl91PZD8THROmNxHJfn_MpIEwqXs8jhdtlq_lSq31YT2-RcRDVsjuiNfS0cLccmmWeuWKqqRNKWzHGR/s640/IMG_20180812_135518.jpg" width="640" /></a></div>
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Anfangs ist das Angebot einfach nur überwältigend. Frittierter Spinat, frittierter Fisch, Pho-Suppen, Sommerrollen, gebratene gefüllte Klöße, Cocktails und Mango Sticky Reis - die Auswahl ist riesig. Diverse Nudel- und Reisgerichte, darunter natürlich auch das berühmte Pad Thai, werden direkt vor den Augen der aufgereihten Wartenden zubereitet.<br />
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Die hygienischen Umstände des Thai Parks entsprechen nicht den Restaurantstandards und man sollte sich dessen bewusst sein. Der Platz ist knapp, es gibt kein direktes fließendes Wasser an den einzelnen Kochstationen. All die Improvisation mit Campingkochern und zahlreichen Boxen für verschiedene vorgeschnittene Zutaten hat ihren Charme, ist aber natürlich auch eine Möglichkeit für Keime, sich in der ungekühlten Umgebung zu vermehren. Das heißt zwar nicht, dass man wie im Asienurlaub Eiswürfel, Rohkost oder ungeschälte Produkte meiden muss, da hier immer noch das gute kontrollierte deutsche Leitungswasser verwendet wird, doch vorgekochten Fleischprodukten gegenüber wäre ich skeptisch. Vor allem in der Sommerhitze.<br />
<br />
Persönlich habe ich vor der ersten Bestellung einen Rundgang gemacht, um mir einen Überblick über die Stände zu verschaffen. Bestellt habe ich nur, was frisch vor meinen Augen gebraten und frittiert wurde. Speisen, die schon länger verzehrbereit auf Käufer warten, habe ich gemieden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOmsDfT2Dh5-NtILznqFIYBsNE989svBmecewAArKXOaNLipJXxLeWZTp12GlEb-mxRVk3Vx6t1oEBdgWAp8ovgkQvwfA5t0TKFEi5uFwQToLX3OOj3OC6m43ri5zgF2mH1Bsso8-O2wOF/s1600/Papayasalad.png" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOmsDfT2Dh5-NtILznqFIYBsNE989svBmecewAArKXOaNLipJXxLeWZTp12GlEb-mxRVk3Vx6t1oEBdgWAp8ovgkQvwfA5t0TKFEi5uFwQToLX3OOj3OC6m43ri5zgF2mH1Bsso8-O2wOF/s640/Papayasalad.png" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Klassiker sind hier der Papaya Salat, der an einigen Ständen frisch im Mörser zusammen gestampft wird. So kann man selbst entscheiden, wie scharf man das Essen möchte oder ob die Garnelen wie im traditionellen Gericht in die Sauce sollen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYChWHPzsCypDMdYQTRsBZ8DM0FuAT5QCwALfxjkDG9gCFofkjUIt92JLDbj8kCKiFPHV7ZXajuMurEhGqu8xQ3jfU9h9jzn-8_qdmTuwzNIciI_S2WbQ71JiSKUXQQIGRd_hmkeznPGsn/s1600/Thaiparkfood.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYChWHPzsCypDMdYQTRsBZ8DM0FuAT5QCwALfxjkDG9gCFofkjUIt92JLDbj8kCKiFPHV7ZXajuMurEhGqu8xQ3jfU9h9jzn-8_qdmTuwzNIciI_S2WbQ71JiSKUXQQIGRd_hmkeznPGsn/s640/Thaiparkfood.png" width="640" /></a></div>
<br />Auch der süße Zahn ist hier versorgt. Ich habe in Palmenblätter gewickelten Reis mit Süßkartoffeln probiert. Die klebrig- mehlig-süße Nachspeise war sehr ungewohnt und eben deshalb ein Vergnügen. Geschmacklich nicht außergewöhnlich, doch einfach mal ein neuer Eindruck. Noch leckerer war der Mangoklebereis in Kokosmilchpudding gedämpft im Bananenblatt. So richtig cremig-fruchtig-fettig-süß. Alles, was der Urinstinkt so mag. Zum Glück sind die Portionen nicht so groß, sodass es nicht einfach wäre, sich allein damit zu überfressen. Mein absoluter Favorit in Sachen Süßspeisen war jedoch der süße Klebreis mit der reifen Thai Mango und Kokosmilchsauce. So simpel und gleichzeitig einfach ein Fest für den Gaumen.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgatfnuz-gsFkVPC4mb2QIWzi49KhL9sycnYdhhPaAlq8CCB4ntOMjDqzyNqabxgYgq2d1wZbih4F6Kh7fEFUhVlkuaqTjE5QIVeZu0DU79BKdakLQKxGFK3gaKSdGDCOnRrPuIIqI8r85l/s1600/Thaiparksweets.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="1000" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgatfnuz-gsFkVPC4mb2QIWzi49KhL9sycnYdhhPaAlq8CCB4ntOMjDqzyNqabxgYgq2d1wZbih4F6Kh7fEFUhVlkuaqTjE5QIVeZu0DU79BKdakLQKxGFK3gaKSdGDCOnRrPuIIqI8r85l/s640/Thaiparksweets.png" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8px;">Süße Überraschungen in Blätterhülle</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
Übrigens habe ich bei all den Ständen nur einmal einen ausgeschilderten Preis gesehen und den natürlich auch gleich für ein repräsentatives Bild fotografiert. Dennoch habe ich trotz Bestellung ohne den Preis zu kennen keine böse Überraschung erlebt.<br />Preislich lagen die meisten kleinen Happen (Süßigkeiten, gedämpfte oder gebratene Klöße, gebratene Spieße) sowie nichtalkoholische Getränke bei 2 €. Hauptgerichte wie Papaya Salat, gebratene Nudeln oder eine große Packung Mango Sticky Reis gab es für 5 €.</div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
Solltet ihr euch im Zeitraum von April bis November nach Berlin verirren und Appetit auf asiatisch Speisen bekommen, kann ich euch den Thai Park absolut empfehlen. Meine Tipps:<br /></div>
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<li><b>Nicht allein kommen</b> - wenn man sich die Speisen teilt, kann man sich durchs Angebot probieren.</li>
<li><b>Bargeld mitbringen</b>, denn Kartenzahlung ist nicht möglich. Und zwar keine 50€ Scheine, sondern Kleingeld, das sich leicht wechseln lässt.</li>
<li><b>Eigenes Besteck</b> <b>einpacken</b>. Das spart einerseits sinnlosen Plastikmüll und andererseits ist es auch einfach angenehmer, von Metallbesteck zu essen.</li>
<li><b>Plastikboxen mitnehmen</b>, um sich eine Portion für später einpacken zu lassen. Diesem Wunsch sind die Verkäufer so prompt nachgegangen, dass ich stark vermute, nicht die erste gewesen zu sein, die auf diese Idee gekommen ist. Und alles, was man vor Ort nicht mehr aufessen kann, lässt sich so auch transportieren.</li>
<li><b>Feuchte Tücher zur Handreinigung</b>. Dass es kein fließendes Wasser vor Ort gibt, bedeutet auch, dass man die klebrigen Finger nach dem Verzehr von Häppchen nur schwer waschen kann und mit Feuchttüchern kann man schnell dafür sorgen, dass nicht mehr Speisereste oder Parksand und trockenes Gras vom Boden an den Händen hängen bleiben. </li>
<li><b>Früh kommen</b>, denn was weg ist, ist weg. Zur Mittagszeit ist die ideale Zeit, wenn man nicht nur ein vorselektiertes Angebot erleben möchte.</li>
</ul>
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<div>
Das war es schon mit meinen Eindrücken und Empfehlungen zum Thaipark . </div>
Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-39888809419980815142018-08-09T17:50:00.000+02:002018-08-09T17:50:40.820+02:00AltmännerromantikSeitdem die ganze Debatte zum Thema #MeToo aufkam, ist ja schon einige Zeit vergangen. Als das Thema ganz heiß in den Medien war, war ich immer erstaunt, was andere Frauen alles schon erleben mussten. In meinem zivilen Alltag habe ich selbst sonst offen gesagt wenig sexistische Belästigung erfahren. Doch im Krankenhaus sieht es komplett anders aus.<br />
<br />
Ich studiere Medizin und nähere mich inzwischen dem Ende des Studiums. Aktuell befinde ich mich im praktischen Jahr, in dem man durchgängig im Krankenhaus in verschiedenen Abteilungen arbeitet. Und nach zehn Monaten Krankenhaus kann ich sicher sagen: sobald man sich als Frau die weiße (blaue, grüne…) Uniform anzieht, ist man scheinbar für anzügliche Bemerkungen freigegeben.<br />
<br />
Es sind hauptsächlich ältere Herren, die unangenehm werden. Häufig sind es auch die geistig nicht mehr ganz fitten. Sobald da ein bisschen Demenz ins Spiel kommt oder das Frontalhirn aus anderen Gründen die Willenskontrolle nicht mehr auf die Reihe bekommt, brechen die unangemessenen Gedanken aus den Köpfen aus und verstören weibliches Personal.<br />
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<div style="text-align: center;">
Beispiel.</div>
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Ein 80-jähriger Herr kommt mit Anämie ins Krankenhaus. Der Mangel an roten Blutkörperchen hat ihn ziemlich geschwächt. Ich darf ihn betreuen. Mit Rücksprache mit den anderen Ärzten, doch erst mal bin ich verantwortlich.<br />
Ich befrage den Patienten nach seinen Symptomen, seiner Vorgeschichte, untersuche ihn, nehme Blut ab, bereite schon mal das Kreuzblut für die Transfusionen vor. Um auch noch rechtzeitig die Anmeldung für die Magenspiegelung am nächsten Tag zu machen (man muss ja nach einer möglichen Blutungsquelle als Ursache der Anämie suchen und der obere Verdauungstrakt ist eine sehr häufige) und sicher zu stellen, dass die Bluttransfusionen auch noch am selben Tag laufen, bleibe ich extra länger. Die anderen Ärzte hatten viel zu tun an dem Nachmittag, sodass der ältere Herr auf der Strecke geblieben wäre, weil es schwerer Kranke gab. Also leiste ich meinem Pflichtbewusstsein Folge und sorge dafür, dass die Transfusionen erledigt werden. Bezahlt wird mir da nix.<br />
Nächster Tag. Es geht dem Patienten sehr viel besser. Keine Luftnot mehr beim Laufen, kein Herzrasen mehr, nur weil er vom Bett ins Bad will. Ich wünsche ihm einen guten Morgen und erkläre, dass ich noch einmal Blut abnehmen möchte, um zu kontrollieren, wie nach der Transfusion die Werte sind.<br />
Er streckt mir die Arme entgegen. "Bedienen Sie sich ruhig an mir!". Okay, soweit so gut.<br />
Ich lege den Stauschlauch an, ziehe ihn fest.<br />
"Oh, packen Sie ruhig ordentlich zu. Am liebsten nicht nur am Arm; Sie wissen ja wie das geht." Er zwinkert mir zu.<br />
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Das sind Momente, in denen ich mich dann echt selbst dafür verfluche, meine freie Zeit dafür aufgewendet zu haben, um Leuten zu helfen, die dann am Ende nicht mal nett zu einem sind. Obwohl - vielleicht denkt er ja, es wäre ein Kompliment. Ich hätte mir gewünscht, dass er die nun vorhandene Luft genutzt hätte, um was sinnvolleres und vor allem weniger anzügliches zu sagen.<br />
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Solche Situationen sind nicht selten. Kleine Kommentare unter der Gürtellinie. Als würden senile Männer ernsthaft denken, es würde weibliches Personal erfreuen, wenn sie ihnen sagen, dass sie gut aussehen, wenn sie sich bücken, einen anderen Patienten im Bett mobilisieren oder sich einfach nur zur Untersuchung ihnen entgegen beugen. Es ist total verstörend, wenn völlig fremde Menschen versuchen, einem ins Gesicht zu greifen, nur weil man in der Nähe ist. Da macht man sich trotz höchstmöglicher Bettenposition den Rücken krumm, weil adipöse alte Leute furchtbare Venenverhältnisse haben, vor Luftnot nicht liegen können und man versucht, noch eine Infusionsnadel in sie rein zu basteln und alles, was denen einfällt, sind widerliche Bemerkungen. Danke schön!<br />
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Mit Frauen ist mir so etwas noch nie passiert. Die komplimentieren nur Ohrringe und fassen im schlimmsten Fall mal Haare an und murmeln, welche Frisuren sie früher mal hatten. Das unangenehmste Erlebnis war, bei einer Blutentnahme während der die Patientin weiter frühstückte, mir unerwartet ein angebissenes Wurstbrötchen ins Gesicht gehalten wurde. Ich müsse ja auch mal was essen und könne hier nicht nur arbeiten.<br />
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Dass Frauen im Krankenhaus von Personen über 60 Jahren generell nur mit "Schwester!" angesprochen werden - ganz egal, ob sie Kittel und Doktortitel tragen sowie seltsamer Weise nie den Patienten waschen und aufs Klo bringen - ist ja eine Sache, die ich inzwischen tolerieren kann, doch diese anzüglichen Kommentare kotzen mich echt an.<br />
War damals Respekt vor Frauen kein Teil der Erziehung? Also wenn das der damalige Standard des romantischen Annäherungsversuches ist, dann wundert es mich wirklich, dass die Bevölkerung hierzulande nicht längst ausgestorben ist.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-66055319204915215482018-06-07T00:01:00.001+02:002018-06-08T13:55:11.805+02:00#PMDD27Joa, erinnert sich noch wer an den Picture My Day Day vom 19. Mai? Ich mich ja und zwar mit einem schlechten Gewissen. An dem Tag war ich in Belgien unterwegs und habe fleißig Bilder gemacht. Als ich dann wieder zurück in Deutschland war, wo mein Laptop auf mich wartete, hatte ich vor lauter DSGVO Panik so gar keine Lust, einen Beitrag zu verfassen. Weil warum einen Post schreiben, wenn man nicht sicher weiß, ob man den Blog überhaupt weiter führen kann ohne professionelle juristische Beratung.<br />
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Inzwischen sind einige Wochen vergangen und die ganze Aufregung hat sich ein bisschen gelegt. Und so kommt auch meine Motivation, meine Eindrücke aus Belgien von meinem persönlichen Picture My Holiday Day mit euch zu teilen, wieder zurück.<br />
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Hier ist ein kleiner Rückblick, wie ich den 19. Mai verbracht habe. Gastgeber der Bildersammlung ist dieses Mal die wundervolle <a href="https://www.karokafka.net/"><span style="color: #cc0000;">Karo Kafka</span> </a>gewesen, ihres Zeichens enge Freundin und ebenso begeisterte Strickerin. Die offizielle Liste aller Teilnehmer findet ihr <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1HlUbbFZemGCER8aMoML95dKnU5jYeH_95je0i-EH7XY/edit#gid=0"><span style="color: #cc0000;">hier</span></a>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5s0AOTWMA_wf2qXt6bk6oGfwXy2JUA0Kby5Dz8HBIJobtbDWF5ZtMBJnueONwDfm41i7ibmDJCmomJNBQHY48YM__tNNsgTtKyVanthgq1r6XouMzJFyoY6YWwLoA9WQQMZnf9oMgjDXl/s1600/IMG_20180519_080145.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5s0AOTWMA_wf2qXt6bk6oGfwXy2JUA0Kby5Dz8HBIJobtbDWF5ZtMBJnueONwDfm41i7ibmDJCmomJNBQHY48YM__tNNsgTtKyVanthgq1r6XouMzJFyoY6YWwLoA9WQQMZnf9oMgjDXl/s640/IMG_20180519_080145.jpg" width="640" /></a></div>
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Mein Tag begann ganz gewöhnlich: im Bett. Allerdings nicht dem eigenen, sondern dem unserer Unterkunft in Brüssel.<br />
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Obligatorische Nachttischdekoration: Uhr, Ohrringe und Brille. Wobei letztere im Moment der Bildaufnahme schon auf meine Nase gewandert war.<br />
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Ich liebe handgestrickte Socken. Und diese haben eine Farbkombination, auf die ich besonders stolz bin. Vor allem, weil drei der vier Farben auch noch von mir beziehungsweise meinem Freund selbst gefärbt worden sind.<br />
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Urlaub bedeutet, sich morgens das Frühstück beim Bäcker zu erobern. Man bemerkt starke französische und in dieser Filiale marokkanische Einflüsse der Gebäckauswahl.<br />
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Tadaa! Erfolgreich Baguette und Apfeltasche mit gebrochenem Pseudo-Französisch erworben und ein paar Sachen dazu organisiert. Mango, grüner Tee, weich gekochte Eier, Bananen - so lässt es sich leben!<br />
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Einmal nach Brügge ohne Sterben, bitte!<br />
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Snacks sind wichtig. Auch wenn das Frühstück noch keine zwei Stunden her ist. Das hier war ein mit getrockneten Feigen gefüllter Keks vom Bäcker.<br />
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Welcome to Bruges! Oder auch Brugge. Man weiß vor lauter Zweisprachigkeit niederländisch/flämisch - französisch in Belgien manchmal auch nicht, wie man Dinge nun nennen soll.<br />
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Auf dem Weg in die Innenstadt. Brügge wurde nie zerstört und hat so sehr viele historisch wertvolle Gebäude. Da die Stadt mal ein wichtiger Handelsstandort war, sind die sogar ziemlich prächtig.<br />
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Erst mal ein Bier… öhm, eine Brauerei besuchen.<br />
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Da kommen Kindheitserinnerungen auf! Ich war als Kind in Dutzenden Brauereien und Destillen, weil mein Vater es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, so viele davon wie möglich zu besuchen wo auch immer eine in der Nähe ist.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7BlTvcxRRjAC8yb12WZaHHqs_78v-m4KcXPI3Ki5lT-OZTUPRzG5UDwWCF9O_PXjK3tmURkP9xrcu65GWxlhfOJrTb0JqIuI7Ahihr1P46P4PHI0vnsAXpxd5d9G1ItJRwEQZaSt4u7f9/s1600/IMG_20180519_124948.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7BlTvcxRRjAC8yb12WZaHHqs_78v-m4KcXPI3Ki5lT-OZTUPRzG5UDwWCF9O_PXjK3tmURkP9xrcu65GWxlhfOJrTb0JqIuI7Ahihr1P46P4PHI0vnsAXpxd5d9G1ItJRwEQZaSt4u7f9/s640/IMG_20180519_124948.jpg" width="640" /></a></div>
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Hopfen (aber nur die weiblichen Blüten!) und Malz sind nicht verloren gewesen. Wobei die Belgier die Sache mit dem Reinheitsgebot auch nicht so wirklich ernst nehmen. Stichwort Bananenbier.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp-RHY6ehk-4CWG6zS6CDFgVKWHB5z1M7UKeKRlByGzhlYXpQeISMPJiYt37fsU4vxlMKXlFK3ZhPB1wpxDyMXM8TByE3hL-MbPaek5MLXIN5uH9MFPgnARPAOpekv0nLyr-FLUkGDx4oi/s1600/IMG_20180519_125526.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp-RHY6ehk-4CWG6zS6CDFgVKWHB5z1M7UKeKRlByGzhlYXpQeISMPJiYt37fsU4vxlMKXlFK3ZhPB1wpxDyMXM8TByE3hL-MbPaek5MLXIN5uH9MFPgnARPAOpekv0nLyr-FLUkGDx4oi/s640/IMG_20180519_125526.jpg" width="640" /></a></div>
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Ein Ausblick über die Türme der Altstadt vom Dach der Brauerei aus.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMaI5UK44S7Sc4r7s6MV6xS8zCAs0gbym3VsYzaasrZR7cfnrq8R4lZj1gOBJfC5gm-KOMPz-rtsuIccu-F1NYcnEIXR1KbAYEPWj5ngZcG4dv1vWBc3fugH0ev3q7VVUCLI6o79ik74X2/s1600/IMG_20180519_132744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMaI5UK44S7Sc4r7s6MV6xS8zCAs0gbym3VsYzaasrZR7cfnrq8R4lZj1gOBJfC5gm-KOMPz-rtsuIccu-F1NYcnEIXR1KbAYEPWj5ngZcG4dv1vWBc3fugH0ev3q7VVUCLI6o79ik74X2/s640/IMG_20180519_132744.jpg" width="480" /></a></div>
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…immer unangenehm, es zuzugeben aber: eigentlich schmeckt mir Bier überhaupt nicht. Wir haben uns trotzdem die zwei geteilt, die einem nach der Führung zustanden. Das war harte Arbeit. Ob es am Starkbier lag oder der fehlenden Trinkroutine: es hat sich alles kurz ein bisschen wackelig angefühlt unter meinen Füßen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjeFzraIcY7gawPEFiHTXIWLvH4bx76gUSvqVSYCmWU5omiWIkgie24hNZ1a-6vvpF2_6P2ORH9M535dBXVQQkel933xar7pF-U0gTAAmV7nm6Olug-5cWoTLPOvVJx4XzBUJuBjCZ_I-g/s1600/IMG_20180519_140744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjeFzraIcY7gawPEFiHTXIWLvH4bx76gUSvqVSYCmWU5omiWIkgie24hNZ1a-6vvpF2_6P2ORH9M535dBXVQQkel933xar7pF-U0gTAAmV7nm6Olug-5cWoTLPOvVJx4XzBUJuBjCZ_I-g/s640/IMG_20180519_140744.jpg" width="640" /></a></div>
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Auf den ganzen Alkohol erst mal eine vernünftige Trinkschokolade!<br />
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<br />
Ach, eine Waffel kann ja auch nicht schaden. Lütticher Waffeln sind unfassbar lecker. Hefewaffeln sind einfach geiler als ihre mit Backpulver aufgeflufften Verwandten<br />
.<br />
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Oh, Bäume!<br />
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Die altmodischen Häuser mit ihrer Dekoration fand ich unglaublich charmant und schön.<br />
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Einziger Negativpunkt: die Menschenmassen. Brügge und vor allem der Marktplatz war an dem Samstag sehr überlaufen von Besuchern.<br />
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Der gute Tourist teilt sich eine Portion Pommes zum Mittagessen. Damit später noch mehr Waffeln und Pommes Platz im Magen haben.<br />
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Der Belfried (niedlichländisch für Glockenturm) des Brügger Marktplatzes. Es wird nicht empfohlen, dort runter zu stürzen.<br />
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Links im Bild ist die Basilika des Heiligen Blutes, wo sie eine Ampulle mit uraltem Zeug, das man für das Blut Jesu deklariert hat, verehren und lagern. Ist mir alles suspekt aber prunkvolle Gebäude errichten können sie definitiv.<br />
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Brügge wird aufgrund seiner vielen Kanäle auch das Venedig des Nordens genannt. Da es im originalen Venedig keine Autos gibt und das einen riesigen Unterschied in der Atmosphäre macht, kann ich da nur so bedingt zustimmen. Trotzdem lohnt sich der Besuch.<br />
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Nicht fehlen darf im Urlaub der Besuch eines Wollladens. In Brügge habe ich Het Wolhuis besucht, ein kleines recht voll gestopftes Geschäft mit einer unglaublich lieben Besitzerin. Die 80-jährige Dame hat mich bei der Farbauswahl beraten und mir dann ihre Handarbeiten aus dem Schulunterricht gezeigt. Die fein säuberlich eingeklebten Strickstücke mit Anleitung für das Muster daneben waren beeindruckend. Trotzdem war es traurig, weil das Bewusstsein um die eigene Vergänglichkeit in diesem Moment für alle so greifbar war.<br />
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Meine Farbauswahl der Sockenwolle ist erschreckend pink. Mal sehen, wie daraus gemischte Socken am Ende werden. Ich plane einen Farbverlauf durch Abwechseln der Wolle zu erzielen wie in den Socken, die ich am Morgen an hatte.<br />
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Ist schon schön hier!<br />
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Huch, wo kommt den der Wal her? Ein wirklich gutes Projekt, um auf das Plastikmüllproblem hin zu weisen.<br />
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Na nu, sind wir denn zu weit gelaufen und in den Niederlanden angekommen?!<br />
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Nee, alles gut: noch immer im Land der Fritten. Zum Abendessen gab es <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Waterzooi"><span style="color: #cc0000;">Waterzooi</span></a>, ein merkwürdiges zusammengekocht-suppiges typisch belgisches Gericht. Nicht ganz mein Favorit. Dafür waren die Pommes perfekt.<br />
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Zurück in Brüssel stießen wir auf die Reste der Gay Parade. Die Gebäude am Groten Markt/ Grand Place waren wunderschön angeleuchtet. Total beeindruckend.<br />
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A proper gay town hall.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh442FGcJrZFGkUysSybsqAnqA-vPzLwk312EAiOkUvf3HtawXV36wipjqBngliAwfFe2-_6GJaiaS4dCG8FpWhxIXsHy2MEb3zWHykvak1QZNXbzEN2oKb4bTd5ewQ-XK4hMVRtEY_MvxV/s1600/IMG_20180519_221353.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh442FGcJrZFGkUysSybsqAnqA-vPzLwk312EAiOkUvf3HtawXV36wipjqBngliAwfFe2-_6GJaiaS4dCG8FpWhxIXsHy2MEb3zWHykvak1QZNXbzEN2oKb4bTd5ewQ-XK4hMVRtEY_MvxV/s640/IMG_20180519_221353.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Auf dem Rückweg in die Unterkunft trafen wir auf eine Gruppe Tanzender vor einem Club. Was macht man, wenn man eh nicht durch kommt? Einfach mittanzen!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMUXhttBMof3VoXyNq6UjsSpwTaI6zjFQs2jyrHM_wtHItDo1628efvbzeyOhmXyzrwG8i7oILkqcdx1irgj-jmUeqa3N-l5qi_T4RCsSpMprckBuyjlTFhPg2IFn4sxcHpWiLdOwvc3UV/s1600/IMG_20180519_223129.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMUXhttBMof3VoXyNq6UjsSpwTaI6zjFQs2jyrHM_wtHItDo1628efvbzeyOhmXyzrwG8i7oILkqcdx1irgj-jmUeqa3N-l5qi_T4RCsSpMprckBuyjlTFhPg2IFn4sxcHpWiLdOwvc3UV/s640/IMG_20180519_223129.jpg" width="640" /></a></div>
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Nach einer halben Stunde wilden Hinternwackelns wurde der Rucksack dann doch schwer und wir begaben uns sehr erschöpft zurück zur Unterkunft. Was für ein Tag!<br />
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Ich hoffe, ihr hattet auch jetzt nach Ende des offiziellen Picture My Day Days noch Spaß an meinen Eindrücken aus Belgien. Auf dass alles beim nächsten Mal pünktlich über die Bühne geht und die ganze DSGVO Aufregung letztlich unnötig gewesen ist.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-21449816204149999282018-05-11T23:40:00.003+02:002018-05-11T23:40:53.789+02:00Mein Grundrezept und Tipps für süßes HefegebäckBacken ist eine große Leidenschaft von mir und ich nutze jede Gelegenheit, neue Rezepte auszuprobieren. Wenn etwas richtig gut schmeckt, dann backe ich es so oft, bis nicht mehr zu leugnen ist, dass ich mich verliebt habe in eine Zutatenkomposition.<br />
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Lange ist es inzwischen her, dass ich hier mal Rezepte gepostet habe. Schließlich will ich, dass ein Rezept wirklich perfekt ist, bevor ich es veröffentliche. Doch nun habe ich wieder etwas und zwar mein aufgeschlüsseltes Grundrezept für süßes Hefegebäck mit ausführlichen Erklärungen für all die Hefeteigjungfrauen und verzweifelten Hefesteinbäcker da draußen. Denn Hefeteig kann in seiner Einfachheit so unglaublich gut sein.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0ZGCcRJ5p6pKrMU8kcLGvvqJP3OTxtJm3TDNQWl7o8JZTOD5LYb1ghNZW80w6Ri8MmoGXHDXE74bOLLhJkXszOCqVu_SU1TVsChD-Pbh62qP-HjAHcdwA7QrjmmCirSJ40HpxwmUdqXlG/s1600/IMG_20180413_135713.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0ZGCcRJ5p6pKrMU8kcLGvvqJP3OTxtJm3TDNQWl7o8JZTOD5LYb1ghNZW80w6Ri8MmoGXHDXE74bOLLhJkXszOCqVu_SU1TVsChD-Pbh62qP-HjAHcdwA7QrjmmCirSJ40HpxwmUdqXlG/s640/IMG_20180413_135713.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hefeschnecken mit Vanillepudding, den ich mit Zitronenschalen aromatisiert habe</td></tr>
</tbody></table>
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Eigentlich ist Hefe ja Domäne der geduldigen Großmütter mit Klassikern wie Butterstreuselkuchen oder Puddingschnecken, doch das Zeug ist viel zu lecker, um es nicht auch einfach selbst zu herzustellen. Leider bäckt meine Oma alles immer frei nach Schnauze und deshalb hatte ich nie konkrete, verlässliche Mengenangaben von ihr. Nach Jahren des Probierens und harter Hefegebäcke hatte ich aber mit dem diesjährigen Osterzopf den finalen Durchbruch und kann euch nun ganz stolz mein verlässliches Heferezept anbieten. Seitdem habe ich Fluffwunder am laufenden Band produziert und bin schwer fasziniert von meinen Hefeteigskills. Die entsprechenden Tipps hätte ich gern schon vorher gehabt. Also gebe ich mein Wissen weiter, damit bei euch keine Jahre des Frusts zwischen euch und eurem ersten perfekten Hefeteig stehen.<br />
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Ihr braucht ein bisschen Zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl, doch so ein saftig-lockerer Hefeteig ist mit dem nötigen Wissen leichter als man denkt. Dann mal los!<br />
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<b>1. 2 Eier und 75 g Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Raumtemperatur annehmen können</b><br />
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<b>2. 250 ml Milch vorsichtig erhitzen </b><br />
Und zwar nicht über 40°! So ein Hefepilz ist nämlich ein Lebewesen, das bei zu hohen Temperaturen einfach stirbt und dann den Zucker auch nicht mehr verstoffwechseln und daraus Kohlenstoffdioxid machen kann, der unser Gebäck luftig werden lässt. Also: nicht den Standardfehler begehen und die Hefe direkt durch zu heiße Milch töten. Körpertemperatur ist ein guter Vergleich und wenn ihr den Finger nicht ohne Schmerzen in die Milch halten könnt, dann möchte die Hefe da auch nicht rein.<br />
Sobald die Milch handwarm ist, runter vom Herd damit.<br />
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<b>3. 75 g Zucker in die Milch geben</b><br />
Kann man nicht viel falsch machen dabei außer die Hälfte neben den Topf rieseln zu lassen.<br />
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<b>4. 1 Würfel Frischhefe (42 g) in die Milch bröckeln</b><br />
Die meisten Rezepte empfehlen, einen Würfel Hefe pro Kilogramm Mehl zu verwenden, doch ich habe festgestellt, dass der Hefegeschmack sowie die Fluffigkeit des Gebäcks mir einfach viel viel besser gefallen, wenn ich die doppelte Menge Hefe verwende.<br />
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<b>5. 500 g Mehl und 1 große Prise Salz in einer großen Schüssel mischen</b><br />
Nehmt die Sache mit der großen Schüssel ernst, wir brauchen den Platz zum Kneten.<br />
Das Mehl und das Salz forme ich am liebsten zu einem Krater, sodass eine Vertiefung für die Hefemilch entsteht. Diese lauwarme Mischung wird jetzt in den Mehlvulkan gegeben und bleibt dort nun für etwa 15 Minuten stehen, bis die Flüssigkeit von einem Schaum bedeckt ist. Das ist das sichere Zeichen dafür, dass die Hefe a) noch lebt und b) aktiv begonnen hat, den Zucker zu verstoffwechseln.<br /><br /><b>6. 75 g weiche Butter und 2 Eier hinzufügen</b><br />
Jetzt ist es an der Zeit, aus den einzelnen Zutaten einen homogenen Teig zu machen. Das erfordert im Fall von Hefeteig viel Arbeit. Zuerst einmal alles mit einem Löffel so gut es geht durch rühren, dann heißt es Kneten. Das kann man mit viel Kraft und Geduld mit den Händen erledigen oder man gibt die Aufgabe an das Handrührgerät mit Knethaken weiter. Oder auch eine Küchenmaschine, wenn man so fancy ist, eine zu besitzen.<br />
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Fünf Minuten ordentlich den Teig durch massieren muss schon sein. Dass man sich die richtige Teigkonsistenz erarbeitet hat, erkennt man daran, dass der Teig wirklich gleichmäßig ohne Brocken und von kleinen Luftblasen durchsetzt ist sowie sich obwohl er insgesamt feucht und klebrig wirkt, gut vom Schüsselrand löst. Ein Hefeteig darf kein (gut zu handhabender) trockener Klumpen sein, denn dann wird das daraus resultierende Gebäck auch ein trauriger trockener Klumpen.<br />
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<b>7. Warten. Gehen lassen.</b><br />
So ein Hefeteig hat ein entspanntes Gemüt und möchte nach dem Kneten erstmal eine halbe Stunde an einem warmen Ort (nicht wärmer als 40°, denn die Hefepilze müssen vorerst weiter am Leben bleiben!) abgedeckt unter einem Küchentuch ruhen und wachsen. Die Teigmenge kann sich locker verdoppeln in der Zeit.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhydodLKiN6QvtGo4yceBHOaIYOU8uFXLZbsUGrPoFEk1SvOYxrdfy6NAn6hZVWAhR8Z_G5bMTSWjpNamie6wcRyXysh8HlvyvllQqFtQR2JwSkqrhNCxGZP0ld5X1GFHletq2XahfRXCcz/s1600/IMG_20180413_125927-COLLAGE.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhydodLKiN6QvtGo4yceBHOaIYOU8uFXLZbsUGrPoFEk1SvOYxrdfy6NAn6hZVWAhR8Z_G5bMTSWjpNamie6wcRyXysh8HlvyvllQqFtQR2JwSkqrhNCxGZP0ld5X1GFHletq2XahfRXCcz/s640/IMG_20180413_125927-COLLAGE.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8px;">Vom luftig-aufgeblasenen Teig über das typische ausgerollte Rechteck zur fertigen Zimtschnecke<br /></td></tr>
</tbody></table>
<b>8. In die finale Form bringen</b><br />
Jetzt könnt ihr euch entscheiden, was euer Teig mal werden soll, wenn er groß ist. Zimtschnecken? Puddingschnecken? Ein Hefebrot? Ein Streuselkuchen mit Früchten? Babka? Alles ist möglich.<br />
Wichtig ist nur, nachdem ihr den Teig in Form gebracht habt, ihm so nochmal 20-30 Minuten an einem warmen Ort, gern mit einer kleinen Küchentuchdecke darüber, Zeit zum Wachsen zu geben. Die Hefe hat so Zeit, mehr Zucker in Kohlenstoffdioxid umzusetzen und Luftblasen in den Teig zu zaubern. Der Backprozess tötet die Hefe schließlich ab, weshalb anders als bei Backpulverteigen die Lockerheit des Teiges bei Hefegebäck eben nicht während des Backens im Ofen entsteht sondern schon vorher da sein muss.<br />
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<b><u>Was ich gern daraus zaubere:</u></b><br />
<b><br /></b>
<div style="text-align: center;">
<b>Schnecken</b></div>
Den Teig rechteckig ausrollen, mit einer Füllung (Pudding, Marmelade, Früchte, weiche Butter gemischt mit Zucker und Zimt, Rosinen und Nüssen, Mohn... was immer ihr wollt) belegen. Das Rechteck wird von der längeren Seite aus aufgerollt. Anschließend wird die Teigrolle in ca 2-3 cm dicke Scheiben geschnitten, die in eine Backform dicht nebeneinander gesetzt werden. Bitte nicht einzeln aufs Blech setzen, denn aneinander gekuschelt werden die Röllchen viel fluffiger und saftiger.<br />
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Backzeit: 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180°C<br />
Nach dem Backen gern mit Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft besprenkeln.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHFoD-XX-OjQjSOOUp3TnpIJgDfwzqKZw27iJdhwnED4SJ6oQJr0dmaMirh3JgEIhXblju6725sQtWsFHSxIWJxJmbYnXJuyWK_vUKR515RU1nl_HWxakJB2tlA0xbfd0jg9KKUocnRcB3/s1600/IMG_20180429_115925.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHFoD-XX-OjQjSOOUp3TnpIJgDfwzqKZw27iJdhwnED4SJ6oQJr0dmaMirh3JgEIhXblju6725sQtWsFHSxIWJxJmbYnXJuyWK_vUKR515RU1nl_HWxakJB2tlA0xbfd0jg9KKUocnRcB3/s640/IMG_20180429_115925.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit Vanillepudding und Blaubeeren gefüllte Schnecken</td></tr>
</tbody></table>
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<div style="text-align: center;">
<b>Hefebrot</b></div>
Hier arbeite ich gern Rosinen, generell Trockenfrüchte nach Wahl oder Schokostückchen in den Teig ein. Die gesamte Teigmenge dritteln und zu langen Strängen rollen, welche wie ein Zopf verflochten werden. Damit es nicht so langweilig aussieht, kann man den Zopf auch zu einer Schnecke einrollen. Oder einen Knoten rein machen! Das Brot bäckt sich gut auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gesetzt.<br />
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Backzeit: 50 Minuten bei 180°C<br />
5 Minuten vor Ende der Backzeit bestreiche ich Hefebrote gern mit einer Mischung aus 50 ml Milch und einem Esslöffel Honig. Darauf kann man dann Hagelzucker verstreuen, der schön daran kleben bleibt. Nach den restlichen 5 Minuten Backdauer hat man dann eine wunderschön glänzende goldbraune Oberfläche.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihQ000_c1E6gTDzHyOZRRO2Hg9KttaEFASiGAyiwlNVwfjPQorvqSRwic-iBkv8kP_JqC69mUBJ4-_wD-9d9uEoNSgTCwXvAkTwNckHoMV4q-fJCEgPPKiMoYWNr2aisAeqNbYl2WbXw33/s1600/IMG_20180330_155123.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihQ000_c1E6gTDzHyOZRRO2Hg9KttaEFASiGAyiwlNVwfjPQorvqSRwic-iBkv8kP_JqC69mUBJ4-_wD-9d9uEoNSgTCwXvAkTwNckHoMV4q-fJCEgPPKiMoYWNr2aisAeqNbYl2WbXw33/s640/IMG_20180330_155123.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein klassischer Osterzopf mit Rosinen</td></tr>
</tbody></table>
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Die Möglichkeiten sind gefühlt endlos.<br />
Ihr könntet Streuselschnecken kreieren (Teig zu Fladen ausrollen, Streusel drauf, backen und danach mit Zuckerguss taufen) oder einfach ein Blech mit dem ausgerollten Teig belegen und mit Äpfeln/Beeren/Obst euer Wahl belegen und so oder mit Streuseldecke darüber backen.<br />
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Kleines Hefegebäck braucht etwa 15-20 Minuten bis es durch ist, dickere Brote dürfen 50 Minuten und Blechkuchen 30 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180°C backen. Mit diesen Faustregeln seid ihr gut unterwegs.<br />
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Weitere Modifikationen wären, zu Beginn beim Erwärmen der Milch bereits Zitronenschale oder der Inhalt einer Vanilleschote/Vanillezucker hinzu zu geben und somit direkt die Milch zu aromatisieren. Wie immer beim Küchenhandwerk sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich hoffe, mein kleiner Leitfaden zum Umgang mit süßen Hefeteigen hat euch inspiriert, Lust aufs Backen gemacht und die Angst vor Hefe genommen. Möge die Fluffigkeit der Hefeteige mit euch sein!Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-39869515250444101952018-05-03T19:25:00.000+02:002018-05-03T19:25:21.393+02:00Mañana forever: von Perfektionismus und StarthemmungenKennt ihr dieses Gefühl, dass ihr so viel auf einmal tun wollt und euch für so unendlich viele Dinge begeistert aber so überwältigt von all den Möglichkeiten und Plänen seid, dass ihr am Ende gar nichts macht?<br /><br />Ich bewundere diese Menschen, die online morgens ihren Tagesplan posten und am Abend zeigen, dass sie alles brav abgearbeitet habe und dann im Anschluss - weil sie so früh fertig waren mit den Pflichten - auch noch ein zusätzliches Video geschnitten, Freunde getroffen und spontan ein Konzert besucht haben. Das setzt mich gleich mal unter Stress, weil ich mich damit vergleiche und dann Panik bekomme, weil es mir das Gefühl gibt, so gar nichts auf die Reihe zu bekommen.<br /><br />Letztes Wochenende hatte ich aufgrund des ersten Mai und eines Brückentages vier freie Tage am Stück. Unendlich viel Zeit, all die Dinge zu erledigen, die man schon eine Weile vor sich her schiebt! Und dann kommt die freie Zeit, man unternimmt super viel und hat am Ende noch immer nicht alles geschafft. Das ist so frustrierend.<br /><br />Mal ein klassisches Beispiel aus meinem Leben: Mein Freund, ein begeisterter Läufer, nimmt mich auf eine kleine Laufrunde durch die Nachbarschaft mit. Erstes Problem: was soll ich anziehen? Also fange ich an, meine Sportkleidung durch zu sortieren, alte Hosen werden weg sortiert. Man kann ja nicht laufen gehen, wenn das Fach mit der Sportkleidung ein Chaos ist!<br />Währenddessen geht mir durch den Kopf, dass ich schon ewig nicht mehr gebloggt habe, weil ich es natürlich perfekt machen wollte und dann nie etwas hatte, was mir wichtig genug und zu meinen Ansprüchen passend erschien. Wie wäre es denn, über die Überwältigung im Alltag und das Gefühl, sich mit den eigenen Ansprüchen im Weg zu stehen zu schreiben?<br />
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Das mit dem Lauf sechs Kilometer durch den Park hat geklappt, doch ein wesentlicher Faktor war auch, dass ich eine weitere Person hatte, die mich angetrieben hat. Sonst hätte ich wahrscheinlich noch bis zum Nachmittag meinen Kleiderschrank durch sortiert und wäre nicht zum Sport gekommen.<br />
Allein geht es mir oft so, dass ich alles direkt perfekt machen möchte und dann angesichts dieser Aufgabe so eingeschüchtert und überwältigt bin, dass ich nicht mal anfange. Denn den Erwartungen zu entsprechen ist eh nicht wahrscheinlich. Wenn ich nicht direkt auf dem Level eines Monet einsteige, dann kann ich es mit der Kunst ja auch gleich sein lassen.<br />
Oder ich möchte kein neues Projekt beginnen, weil ich noch ein weiteres unvollständig habe und mir denke, dass ich ja nichts neues beginnen kann, wenn alles andere noch nicht komplett ist. Das ist alles Blödsinn, aber in den entscheidenden Momenten halten mich diese Gedanken auf.<br />
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Wenn diese Starthemmung erst mal überwunden ist, muss man dann noch konzentriert dran bleiben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Unterbewusstsein ständig auf der Suche nach Ablenkungen ist. Mal schnell noch googeln, was gute Kopfhörer für den Sport wären, bevor man es vergisst. Oh, eine neue Mail, direkt mal lesen. Nachdem ich dann die Waschmaschine angestellt habe, bin ich dann völlig raus, aus dem, was ich eigentlich tun wollte.<br />
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Schlimmer sind da nur die sozialen Medien, weil sie nicht nur ablenken, sondern auch direkt mental beschäftigen. Der Mensch vergleicht sich doch immer, auch wenn er genau weiß, wie schlecht das für ihn ist. Es bringt nichts, sich schlecht zu fühlen für das, was andere erreicht haben - es hilft nur, sich selbst mehr anzustrengen.<br />
Wenn man mitten in einer Aufgabe erst mal anfängt, die Instagramprofile ehemaliger Mitschüler zu stalken und zu schauen, was die so treiben, verschwendet man nicht nur Zeit, sondern beschäftigt sich auch noch mit Dingen, die man eigentlich nicht mal wissen will. Ziemlich dämlich und doch finde ich mich immer wieder dabei, mich von einem Account zum nächsten irgendwelcher Menschen aus meiner Umgebung zu klicken. Ist ja immerhin spannend zu sehen, wie sie sich im Netz präsentieren.<br />
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Sobald ich aber nicht nur für meinen eigenen Kram verantwortlich bin, sondern für jemanden eine Aufgabe erfülle oder eine feste Terminvorgabe habe, dann läuft alles. Mit dem Studium hatte ich nie Probleme, mich zu Aufgaben aufzuraffen. Problematisch wird es erst, wenn keiner kontrolliert, was und ob ich überhaupt was tue. Ganz schön trauriges Fazit, was meine Selbstdisziplin angeht, wenn ich nur für mich verantwortlich bin.<br />
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Mir hilft es, eine Liste von zu erledigenden Dingen zu haben. Wenn es erst mal irgendwo verschriftlicht steht, fühlen sich Aufgaben "realer" an und ich kümmere mich darum.<br />
Was auch genial funktioniert, ist die Aufgaben mit jemandem zu tauschen. Ich mache einen Termin für den Freund, er holt für mich was bei der Post ab und schon haben alle den unliebsamen Teil erledigt und das ohne Verzögerung, weil es ein ganz anderes Verantwortungsgefühl ist, wenn man weiß, dass es nicht "nur" um einen selbst geht. Die menschliche Psyche ist manchmal wirklich unfassbar irrational.<br />
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Kennt ihr diese Momente, in denen man angesichts seiner Aufgaben gelähmt ist? Wie geht ihr damit um?Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-63561099039461065742018-03-23T10:20:00.000+01:002018-03-23T10:20:45.733+01:00Die inneren WerteWir haben nur einen Körper. Dementsprechend sorgsam sollte man mit dem umgehen, den man hat. Wie genau das sich gestalten soll, wird einem regelmäßiger in den Medien, der Werbung oder auch medizinischem Fachpersonal erzählt, ohne dass man es so ganz bewusst mitbekommen. Irgendwann schaltet man auch ab, wenn man zum tausendsten Mal hört, dass man sich ausgewogen ernähren, sich bewegen und vor Sonnenstrahlung schützen soll. Bla bla bla.<div>
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Aktuell befinde ich mich im praktischen Jahr des Medizinstudiums. Das letzte Studienjahr wird durchgehend in Krankenhäusern verbracht, dafür genutzt, praktische Erfahrungen zu sammeln und verschiedene Fachbereiche im Alltagsgeschäft kennen zu lernen. Momentan bin ich auf einer chirurgischen Station. Nicht unbedingt mein Wunschfachgebiet für die Zukunft, doch zugleich unheimlich faszinierend.</div>
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Der menschliche Körper ist wunderschön. Filigrane, sorgsam angeordnete Strukturen, die einen Zweck erfüllen müssen. Es ist jedes Mal wieder ein kleines Wunder, nach dem Schnitt durch die Haut zu sehen, wie sich darunter Fettgewebe, Faszien, große Gefäße, Muskulatur und dann die inneren Organe anordnen. Es ist sehr ästhetisch, wie der Körper sich auf den verschiedenen Ebenen gestaltet. Sich über einen Bauchschnitt durch die Muskulatur zu präparieren und das Bauchfell, welches die Bauchorgane beinhaltet, nicht verletzend nach retroperitoneal zu bewegen, um an der Aorta anzukommen, flößt Ehrfurcht ein. Denn anders als im Präparierkurs ist die Aorta nicht leer und in Formalin konserviert, sondern voller Blut, pulsierend und lebendig. Schon verrückt. Und gleichzeitig total deprimierend. </div>
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Denn man schneidet ja nicht in den Körpern gesunder Menschen umher, sondern das Handwerk dient der Reparatur der defekten Hardware. Es ist so traurig, was man da zu sehen bekommt. Verkalkte Gefäße, die kein Blut mehr durchlassen, sodass eine Zehe nach der anderen schwarz wird und letztlich amputiert werden muss. Die verkalkte Innenschicht der Gefäße knackt richtig, wenn man mit dem Skalpell durch sie hindurch schneidet. Die eingetrockneten schwarzen Zehen fallen bei Berührung schon fast von allein ab, man muss nur die Wundränder ein bisschen säubern.<br />Unfassbar, durch welche Fettschichten man sich teilweise wühlen muss, um erst mal an die eigentliche Bauchhöhle zu gelangen. Da drin sieht es dann aber nicht weniger fettig aus, wenn außen schon die ganze Unterhaut voller schmieriger gelber Fettknötchen war. Dann darf der Student die schwere Bauchfalte festhalten, damit der Operateur auch ordentlich arbeiten kann.</div>
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Das alles gibt mir einen ganz anderen Blick auf die gut gemeinten Gesundheitsratschläge. Warum sollte man rauchen, wenn man wüsste, wie krank und hässlich einen das innerlich macht? Warum sollte man sich mit übermäßig vielen Kalorien schaden und nicht bewegen, wenn einem klar wäre, was für furchtbare Auswirkungen das hat?<br />So einfach ist das alles nicht. Es gibt psychische Erkrankungen, die einen hindern, es gibt körperliche Ursachen, ans Bett gefesselt zu sein und sich nicht zu bewegen. Oder es fehlt schlicht der Antrieb. Aber Rauchen müsste man noch immer nicht.<br /><br />Der Mensch ist ein komplexes Geschöpf, das alles andere als rational ist. Man kann niemanden zwingen, gesund zu leben. Es ist einfacher, die anstrengende und schmerzhafte Krankengymnastik abzulehnen und das Bein steif werden zu lassen, als dafür zu kämpfen, wieder laufen zu können. Man kann sich ganz bequem mental positiv zu seinem übergewichtigen Körper einstellen statt die Ernährung umzustellen und Sport zu machen. Äußerlich können übergewichtige Körper gut aussehen - aber innerlich nicht. </div>
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Diese Erfahrungen sorgen bei mir dafür, mir noch mehr zu überlegen, ob ich wirklich das Stück Kuchen in meinen Stoffwechsel werfen will. Regelmäßiger Sport war für mich nie etwas, das in Frage stand, sondern Dank meiner Eltern immer Teil des normalen Lebens. Ernährung ist ein anderes Thema. Ständig so viel Versuchung um einen herum. Ungesundes Essen ist sozial genauso akzeptiert wie Alkohol. </div>
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<br />Alkohol. Als Dankeschön bekommt man eine Flasche Champagner geschenkt, zu Feierlichkeiten stößt man an. Es wird einfach davon ausgegangen, dass man Alkohol gut findet. Hallo?! Würde man eine Zigarre verschenken, gäbe es sicher mehr Protest. Das zeigt wieder einmal, wie sehr Traditionen wie Alkoholproduktion und Alkoholkonsum in der Kultur verankert sind und als normal akzeptiert werden, obwohl allgemein bekannt ist, dass Alkohol ungesund und nebenbei auch noch kaloriendicht ist. </div>
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Rauchen ist in meinen Augen eine furchtbare Sache und ich denke mir, dass es nur fair wäre, wenn diese Gruppe der Bevölkerung mehr Krankenkassenbeiträge zahlt. Aber der Wille ist frei und man darf niemanden diskriminieren. Also Nichtraucher belohnen statt Raucher bestrafen? </div>
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Bei weitem nicht alle haben es selbst verschuldet, dass sie krank sind. Es kann immer was unvorhergesehenes passieren, ganz gleich wie gesund man lebt. Stichwort Sportunfall. Aber das ist am Ende auch kein Grund, gleichgültig mit seinem Körper umzugehen. Denn wenn man nicht beim Extremsport stirbt, holen einen Herzkreislauferkrankungen und Diabetes doch ein, ganz gleich, wie oft man sich über gesunde Lebensweisen lustig gemacht hat.</div>
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Stattdessen gilt man leicht als Spaßbremse, wenn man gesund lebt. Damit habe ich mich inzwischen abgefunden, mache trotzdem weiter regelmäßig Sport und esse mein Gemüse. Ich rede nur nicht gern darüber, wenn ich merke, dass mein Gegenüber das alles spießig findet. Man möchte niemanden angreifen oder beleidigen. Sollte man dem Patienten oder auch einem Freund wiederholt sagen, dass er seinen Zustand selbst verschuldet hat oder gut dabei ist, sich mit seiner Lebensweise ins Krankenhaus zu bringen? Man kann nicht alle retten, bevor sie in den Brunnen fallen. Und deshalb hat man als Arzt dann das Vergnügen, durch Fettschwarten zu schneiden und knusprigen Kalk aus den Gefäßen zu popeln, damit nach der Amputation wenigstens der Beinstumpf noch irgendwie abheilt.</div>
Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-87743309348214631802018-03-09T23:52:00.002+01:002018-03-09T23:52:42.474+01:00#PMDD26 <div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Moment, PMDD? Da war doch was... </div>
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Und zwar ein Tag, an dem kollektiv der Tagesablauf fotografiert und in Bildern geteilt wird. Es ist spannend zu sehen, was andere so treiben und deshalb bin ich froh, dass <a href="http://www.houseofanimanga.de/"><span style="color: red;">Mia</span> </a>ihn am Leben erhält und organisiert hat. Die Liste aller Beiträge dieser 26. Ausgabe findet ihr <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1uSaRVXaMKOz2h7qh89PO9SwxvIq8AsTZsxv4SCcyFPU/edit#gid=0"><span style="color: red;">hier</span></a>.</div>
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Seit dem 26. Picture My Day Day am 01. März sind schon ein paar Tage vergangen, doch ich habe eine ganz hervorragende Erklärung für den verspäteten Post: ich war im Urlaub. Und deshalb gibt es hier einen Picture My Holiday Day für euch.<br /><br />Am ersten März war ich gemeinsam mit meinem Freund in Italien unterwegs und bin ich in Verona aufgewacht. Nach einem Blick aus dem Fenster war ich überrascht: Schnee!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitL43V1_qf0unRSxksF2iipPSGWPuXl4Tk8N4_ywX3tXlFiR1U4WLBWJz7_nkO-nz_WQWjCXDixDoMHQIYlY9jgpvairm_hv1kQ5HRR7-bhZYART1gNnz3wq8qZk8W9CrNuoiUXvFpBEwR/s1600/IMG_20180301_084920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitL43V1_qf0unRSxksF2iipPSGWPuXl4Tk8N4_ywX3tXlFiR1U4WLBWJz7_nkO-nz_WQWjCXDixDoMHQIYlY9jgpvairm_hv1kQ5HRR7-bhZYART1gNnz3wq8qZk8W9CrNuoiUXvFpBEwR/s640/IMG_20180301_084920.jpg" width="640" /></a></div>
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Gemütlich noch eine Runde kuscheln, dann aber doch endlich mal aufstehen und schauen, was man in der Küche der Unterkunft so für ein Frühstück zaubern kann.<br />
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<br />
Es gab Joghurt, Rosinenbrot, italienische "Vollkorn" Brötchen (helles Weizenmehl mit gefühlt 2% Weizenkleien darin), großartige Salami und Käse gekauft in Venedig sowie weiche Eier, die zum Zeitpunkt des Bildes noch im Kochtopf waren.<br />
<br />
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Packen, um zur nächsten Station aufzubrechen. Feststellen, dass der Freund wirklich immer die Socken trägt, die man ihm gestrickt hat. Awwwwww!</div>
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<br />
Das ist übrigens unser gesamtes Gepäck, dass wir zwei für 10 Tage dabei hatten. Es ist so unfassbar viel entspannter, mit weniger Zeug zu reisen und ich kann mir nicht mehr vorstellen, einen Koffer hinter mir her ziehen zu müssen. Man braucht ja eh nix außer Kleidung, Waschzeug, Portemonnaie, Brotbox, Trinkflasche, Stift, Notizbuch, Handy, E-Reader, Ladekabeln und Schirm.<br />
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<br />
Draußen sah es weiterhin wenig italienisch aus.<br />
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<br /></div>
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Erster Stopp des Tages: Wolladen! Ich bringe aus dem Urlaub gern Wolle mit, die es zu Hause (hoffentlich) nicht zu kaufen gibt und stricke mir etwas als Erinnerung. Die Souvenirsocken sind sogar schon in Arbeit.</div>
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<br /></div>
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Die Porta Versari in Verona, ein altes römisches Stadttor dekoriert mit Schnee.</div>
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<br /></div>
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<br />
Zypressen im Schnee sind nun auch nicht der gewöhnlichste Anblick in mediterranen Ländern.<br />
<br />
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<br />
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Moment, hat sie nicht gesagt Verona?! Das ist doch das Colloseum!<br />-Nope, immer noch Verona. Die haben auch eine überraschend gut erhaltene Arena. Mit Schnee sogar.</div>
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<br /></div>
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Zwischenstopp im Supermarkt. Am Pastaregal bleibt kein italienisches Klischee unerfüllt.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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Auf auf zum Bahnhof! Und in der Kälte warten, während man die behandschuhten Daumen drückt, dass die italienische Bahn mit Schneefall klar kommt.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkXLg6QMMezaoQHI26-IZJZkTItg2T2BkXdyDcNjWaEQmg1iu3rnvH7DgllsKtSiYFgDuSvUxrApYloz6up7_gQPZq_W1-wa592r3WV3QXoeMwpBwUXsJNTd1JVmogO7Xhpd3KqXqDF9-W/s1600/IMG_20180301_142900.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkXLg6QMMezaoQHI26-IZJZkTItg2T2BkXdyDcNjWaEQmg1iu3rnvH7DgllsKtSiYFgDuSvUxrApYloz6up7_gQPZq_W1-wa592r3WV3QXoeMwpBwUXsJNTd1JVmogO7Xhpd3KqXqDF9-W/s640/IMG_20180301_142900.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
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Süßkram, den es bei uns nicht gibt mampfen, während man auf den Zug wartet. Außen Waffel, innen Kinderschokolade. Keine revolutionäre Kreation aber sehr lecker.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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Der Zug war pünktlich! Rein hüpfen in den geheizten Wagen.</div>
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<br />
Auf dem Weg von Verona nach Bergamo muss man umsteigen. Unser Zug war wetterbedingt langsamer unterwegs als geplant und wir verpassten den Anschlusszug. Also noch mal eine halbe Stunde im Schnee auf den nächsten Zug warten. Aber immerhin kam der.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiab9jLwy_D7XLfQLy5zsMSqM8_GdxiTDhNlLoET4jiKpX3l0hE6P0GwVSedsSTBTQ1S5YhM-9LJ-6UgZNd3kUoyPJRjCzksohdMEVeaos95mv7IL1XAoxCsDT8ahKmP8q9HnXTtR_GyXog/s1600/IMG_20180301_162318.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiab9jLwy_D7XLfQLy5zsMSqM8_GdxiTDhNlLoET4jiKpX3l0hE6P0GwVSedsSTBTQ1S5YhM-9LJ-6UgZNd3kUoyPJRjCzksohdMEVeaos95mv7IL1XAoxCsDT8ahKmP8q9HnXTtR_GyXog/s640/IMG_20180301_162318.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ein erster Blick von der Unterstadt (die heißt wirklich so!) auf die 85m höher gelegene Altstadt von Bergamo.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsUM6yTgC5xVDCXsF9ZAyo9mQZqGPZqz5NQxUl1GZ9NTAF_V6je3XOTY1pnfiOjns6pDuZujqVyQJCnDofg3h911qpp5Z6cFHQwwGtZ_ZSrnueldz1MCi_HcmZYq1gkrdiwRqsoZZ40eVv/s1600/DSC02393.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsUM6yTgC5xVDCXsF9ZAyo9mQZqGPZqz5NQxUl1GZ9NTAF_V6je3XOTY1pnfiOjns6pDuZujqVyQJCnDofg3h911qpp5Z6cFHQwwGtZ_ZSrnueldz1MCi_HcmZYq1gkrdiwRqsoZZ40eVv/s640/DSC02393.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Hatte ich erwähnt, dass die Altstadt 85 Meter über der Unterstadt liegt?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeLga216CpLySGtrrLoWsDL8ShUr_9sW7r6JdHoYgWAWhARgPRX_Z3qG8atTYkvxeVgpf_w5qVgxorUraaR2fxkXB0fVcVA_8Io6V3_VV1Vd7sER_Xc4UtcupeTIkaGvI-qWaA-N5MFQUH/s1600/DSC02394.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeLga216CpLySGtrrLoWsDL8ShUr_9sW7r6JdHoYgWAWhARgPRX_Z3qG8atTYkvxeVgpf_w5qVgxorUraaR2fxkXB0fVcVA_8Io6V3_VV1Vd7sER_Xc4UtcupeTIkaGvI-qWaA-N5MFQUH/s640/DSC02394.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Wow, was für ein erster Eindruck! Es war magisch ruhig als wir ankamen und über den schneebedeckten Weg durch die Porta San Giacomo, ein Stadttor aus der Zeit, als Bergamo Teil der Venezianischen Republik war, die Altstadt betraten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcmCFQw6KSmBtfFiW4fxPJW3Z3HmlnGaTz7kLLjz9Lbjljc3wRZ_7Rn5OP9Kq3UfbpXDmJ9Bt5hIpp3oqdXws3V-sSMdhsyKzg86GDnN5nxUh-4VpHAb2zKQ9qRLDdbZGCUjZVcQKXUNNv/s1600/DSC02399.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcmCFQw6KSmBtfFiW4fxPJW3Z3HmlnGaTz7kLLjz9Lbjljc3wRZ_7Rn5OP9Kq3UfbpXDmJ9Bt5hIpp3oqdXws3V-sSMdhsyKzg86GDnN5nxUh-4VpHAb2zKQ9qRLDdbZGCUjZVcQKXUNNv/s640/DSC02399.JPG" width="640" /></a></div>
<br />
Mit besserem Wetter wäre die Aussicht definitiv besser gewesen, doch die Schneedecke gab dem Moment eine sehr besondere Atmosphäre.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuCLGpIt0VuqfIbpFc8JORjHJHg3wVb28xtZWe_MnjrippVYUTJJCteGshAVkTjLXWp_QWzFHY07GKEtcI0ubNjfqwqgqp3XZBuD2io9PyruMf6SA7h19Lq0eWcXEwyh_kCjpoyXvmTUdp/s1600/DSC02400.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="358" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuCLGpIt0VuqfIbpFc8JORjHJHg3wVb28xtZWe_MnjrippVYUTJJCteGshAVkTjLXWp_QWzFHY07GKEtcI0ubNjfqwqgqp3XZBuD2io9PyruMf6SA7h19Lq0eWcXEwyh_kCjpoyXvmTUdp/s640/DSC02400.JPG" width="640" /></a></div>
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Da sind die berühmten Stadtmauern. Unesco Weltkulturerbe sind sie auch noch.<br />
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Erst mal den Bäcker checken. Es gibt <span style="color: red;"><a href="http://www.visitbergamo.net/en/polenta-e-osei/"><span style="color: red;">Polenta e Osèi</span></a>,</span> eine typische Süßspeise der Region, die auch für Touristen ansprechend präsentiert wird. Haben wir auch ausprobiert: sehr sehr süß aber gut.<br />
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Wir haben unsere Unterkunft für die Nacht gefunden, eingecheckt und uns mit dem Gastgeber über eine Stunde unterhalten. Es war wirklich einer der interessantesten, freundlichsten Hosts, die ich je hatte. </div>
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Bei dem Schneefall blieben wir einfach drin und es wurde nur ein bisschen Rind und Zucchini zum Essen in die Pfanne geworfen. Dazu überraschend brotiges Brot.</div>
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Der Gastgeber hatte noch ein Stück eines selbst gebackenen Käsekuchens, den er uns überließ. War hervorragend!<br />
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Erst mal den Ab Roller ausprobieren. Was für ein komisches Gerät, doch die Übungen damit waren echt anstrengend. Hab ich das also auch mal gemacht.<br />
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Das ist übrigens die Wolle, die ich in Verona gekauft habe. Ungefärbte Schafswolle aus der Region, die ich mit Avocadokernen und - schalen zu färben plane.<br />
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Duschen, Zähne putzen, Reisetagebuch schreiben und sofort einschlafen.<br />
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Bergamo ist eine unglaublich schöne und besondere Stadt gewesen, mit ihren schmalen Gassen, altmodischen Geschäften umrahmt von den Stadtmauern. Ein bisschen als wäre die Zeit stehen geblieben. Ist sie aber nicht - und deshalb bin ich nun zurück auf der heimischen Couch und tippe diesen Post. Da bekomme ich direkt Lust auf die nächste Reise. Vielleicht gibt es da ja auch wieder eine terminliche Überschneidung und einen Picture My Holiday Day.</div>
Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-40203774935490432972018-02-25T20:28:00.000+01:002018-02-25T20:28:39.843+01:00Aber bitte keine BerufsanfängerEnde diesen Jahres werde ich mein Studium abschließen. Wenn ich diese Worte tippe, klingt das alles noch so fern und unwirklich. Nach fünf Jahren Studium hat man sich an den Studentenstatus sehr gewöhnt und die Vorstellung, in einem Jahr Arzt zu sein, klingt jetzt gerade total verrückt. An Tagen, an denen ich aber im Rahmen des Praktischen Jahres über die Station renne, um fast genau das zu tun, was die Ärzte auch tun nur unbezahlt und ohne die finalen Unterschriften setzen zu dürfen, dann fühlt es sich gar nicht mehr so unwirklich an.<br />
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Nach dem schriftlichen Staatsexamen - liebevoll Hammerexamen genannt - sieht die Studienordnung vor, dass man ein Jahr lang Praktika macht. Drei mal vier Monate in der Inneren Medizin, Chirurgie und einem Wahlfach. Man bekommt Routine, man findet heraus, was man alles im Studium nicht gelernt hat und stellt im besten Falle auch noch fest, welche Fachrichtung man später einschlagen will. Die vier Monate im Bereich meines Wahlfaches liegen inzwischen hinter mir und ich fand es so gut, dass ich am letzten Tag der Chefin eine Bewerbung da lassen wollte. Gesagt getan. Aber der Weg dahin war zäh.<br />
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Zwei Wochen, bevor ich die Bewerbung abzugeben plante, fing ich an, meinen Lebenslauf zu überarbeiten und ein Motivationsschreiben zu verfassen.<br />
Lebenslauf war ja noch einfach: alte Schulpraktika und Schülerwettbewerbe raus, Pflichtpraktika des Studium nur kurz auflisten, zu Studentenjobs mehr schreiben. Doch wie zur Hölle schreibt man ein angemessenes Motivationsschreiben?!<br />
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Egal was ich tippte: ich wurde das Gefühl nicht los, dass dem Leser eh sofort klar würde, dass das nicht meine dreihundertste professionelle Bewerbung war, sondern dass ich eine unsichere Studentin bin, die keine wirkliche Erfahrung mit dem Kram hat und sich selbst fragt, warum jemand sie einstellen sollte, weil wahrscheinlich alle anderen mehr auf dem Kasten haben. Selbstzweifel konnte ich schon immer.<br />
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Auch wenn ich weiß, dass ich sehr belastbar bin und eine ausgeglichene Persönlichkeit habe - wenn ich genau das in die Bewerbung schreibe, liest es sich wie <i>was auch immer Sie mir für Berge an Aufgaben geben: ich bin der perfekte Fußabtreter, den Sie mit Arbeit für zweieinhalb Personen belasten können ohne dass er zusammenbricht. </i><br />
Darf man schreiben, dass man während der Zeit in der Klinik durch die fachliche Kompetenz des Chefarzts viel gelernt hat oder klingt das bloß nach Heuchlerei ganz gleich, dass es die Wahrheit ist? Darf man schreiben, dass man bestimmte Aspekte des Fachgebiet liebt oder wirkt das nur wie verzweifeltes Anbiedern? Die Alternative wäre, ganz unbeeindruckt von der eigenen Kompetenz und Größe zu sprechen und auch das ist mir unwohl. Ich weiß, dass ich fleißig, gewissenhaft und freundlich bin, doch das so auszuformulieren kommt mir wie Selbstbeweihräucherung und damit einfach nur furchtbar vor. Bewerbungen schreiben muss etwas für selbstverliebte Menschen sein.<br />
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Nach Stunden von Selbstzweifel, Textumbau und Starren auf ein Textdokument wurde das Werk schließlich gedruckt: mit dem heimischen Drucker aber da mit nicht perfekter Qualität, mit dem Bürodrucker des geduldigsten Freundes überhaupt, mit dem Drucker der Eltern aber da leider nur auf Ökopapier in zartem Dunkelbeige. Also noch mal zu Hause drucken in anderer Einstellung. Mappe fertig zusammen bauen, nachdem man gegoogelt hat, in welcher Reihe man Anschreiben, Lebenslauf und Zertifikate sortiert und am nächsten Tag keine Zeit (und den Mut) finden, alles tatsächlich zu überreichen. Ist ja schön der Plan, alles vor dem letztmöglichen Termin zu organisieren, doch wenn es nicht klappt, muss man alles mit dem neuen Datum des Übergabetages nochmal drucken. In der bestmöglichen Qualität - noch ein Blatt Papier mehr verschwendet.<br />
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Je öfter man versucht, perfekte Drucke und Kopien mit einem mittelmäßigen Tintenstrahldrucker zu erzeugen, desto frustrierender wird es. Können wir die Umwelt jetzt nicht mal schonen und das mit dem Drucken lassen? Am Inhalt ändert das doch eh nichts sondern nur am ersten Eindruck.<br />
Wenn man das ganze Bewerbungszeug einfach online einschicken würde, müsste man sich auch nicht den Kopf über perfekte Drucke zerbrechen und könnte drei Bäume mehr retten. Als ob man mich mal wegen eines gestochen scharf gedruckten Dokumentes einstellen würde - aber gleichzeitig möchte ich auch nicht der Kandidat sein, der wegen schlampiger Drucke aussortiert wird.<br />
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Nachdem ich mich also tagelang gestresst hatte, Lebenslauf und Anschreiben jeweils mindestens zehn mal gedruckt hatte, kam der Tag, an dem ich der Chefärztin meine Bewerbungsmappe überreichte. Und was tat sie? Nicht rein schauen, das Ding zur Seite legen und mir in die Augen blickend sagen, dass sie Berufsanfänger sowieso nicht gern nähme und ich es mal versuchen sollte, nachdem ich schon woanders gearbeitet hätte. Na schönen Dank. Ist immer gut, wenn sich Arbeit und Aufregung auch lohnen.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-77739883098649198072018-01-06T17:10:00.000+01:002018-01-06T17:10:29.494+01:00Neues Jahr, neue VorsätzeEin neues Jahr hat begonnen und damit für viele der beliebte Zeitpunkt, um Veränderungen durchzusetzen und Ziele in Angriff zu nehmen. Auch wenn ich es an sich schwachsinnig finde, da man sich jederzeit etwas vornehmen und erfolgreich umsetzen kann, habe ich mir für diesen Jahresbeginn auch ein paar Dinge vorgenommen. Es gibt einem doch einen Motivationsschub zu wissen, dass dieses Jahr noch ein unbeschriebenes Blatt ist, dass man nach seinen Vorstellungen zu gestalten versuchen kann.<br />
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Und bevor ich zu meiner Liste komme, möchte ich euch allen ein frohes neues Jahr wünschen. Danke, dass ihr hier seid. Es bedeutet mir wirklich viel, eure Kommentare hier zu lesen und ich hoffe, dass euch meine Posts auch ein wenig zum Nachdenken bringen und inspirieren.<br />
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<b>Ungenutzte Kleidung aussortieren</b><br />
Ich bin nicht der große Fashionblogger und deshalb im Alltag am Ende doch immer in den gleichen zehn Outfits in Rotation unterwegs. Damit nutze ich aber auch nur die Hälfte des Kleiderschrankinhalts und das stört mich.<br />
Im nächsten Jahr möchte ich mich einmal durch den Stapel arbeiten und nach dem Tragen dann entscheiden, ob ich das jeweilige Teil behalte oder aussortiere. Denn warum sollte ich etwas in meinem Schrank lassen, obwohl ich mich darin unwohl fühle?<br />
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Wie lange es dauern wird, mich durch Pullover, Hosen und Strickjacken zu tragen, weiß ich noch nicht, aber innerhalb der nächsten zwölf Monate ist das definitiv zu schaffen.<br />
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<b>Elektroschrott endlich mal entsorgen</b><br />
Geht es nur mir so, dass ich aussortierte Geräte wie Zahnbürsten, Epilierer oder auch Wasserkocher schon lange durch einen Nachfolger ersetzt aber deren Vorgänger nie ordentlich entsorgt habe, weil der Elektroschrotthof wirklich knappe Öffnungszeiten und das nur unter der Woche hat? Es ist so ärgerlich, wenn die Wohnung durch Dinge vollgerumpelt wird, von denen man sich schon längst verabschiedet hat.<br />
Man möchte den Kram nicht in den Wald kippen aber die umständliche Entsorgung von Elektroschrott nervt mich ganz schön.<br />
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<b>Einen Unterarmstand erlernen</b><br />
Das war schon für 2017 mein Ziel, aber auch wenn ich schon merke, dass ich die Position inzwischen stabiler und länger halten kann, so brauche ich immer eine Wand, um initial in diese Haltung zu kommen. Ohne eine Wand sorge ich beim nach oben Kicken mit den Beinen durch zu viel Schwung einfach nur dafür, dass ich auf dem Rücken lande.<br />
In diesem Jahr gab es Phasen, in denen ich einfach zu wenig geübt habe und deshalb mit dieser Vorhabe nicht ans Ziel gekommen bin.<br />
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<b>Oberflächen leer halten</b><br />
Mit dem Aufräumen an sich ist es gar nicht soooo problematisch bei mir. Aber eine Sache kotzt mich in der Wohnung regelmäßig an: vollgemüllte Oberflächen! Ob Sofa, Schreibtisch oder nur Fensterbrett - keine leere Fläche ist sicher vor mir, wenn es darum geht, schnell mal seinen Papierkram abzulegen. Wirklich eine miese Angewohnheit.<br />
Heute habe ich einen kleinen Anfall von Aufräumwut bekommen und es hat einfach so gut getan, Zeug zu entsorgen, was man wirklich nie gebraucht hat oder Dingen einen richtigen Platz zu geben. Jetzt am leeren, sauberen Wohnzimmertisch zu sitzen tut einfach so gut. Das möchte ich in diesem Jahr regelmäßig so genießen können.<br />
<b><br /></b>
<b>Studium beenden und bewerben</b><br />
In diesem Jahr wird es soweit sein: mit dem letzten Staatsexamen Ende des Jahres werde ich mein Studium abschließen. Ich gehe da mal ganz optimistisch ran und setze drauf, dass ich jetzt nicht in der letzten Prüfung der sechs Jahre Medizinstudium durchfallen werde. Danach heißt es tief durchatmen, feiern bis der Arzt kommt (diesen Witz auszureizen habe ich mir natürlich auch vorgenommen) und mich dann mit dem Thema Bewerbungen auseinanderzusetzen.<br />
Der Gedanke, das Studium endlich geschafft zu haben und einen Arbeitsalltag zu haben, gefällt mir sehr. Gleichzeitig habe ich aber auch Sorge, dass es unfassbar fordernd wird. Vor allem die riesige Verantwortung für andere muss man erst mal zu tragen lernen. Als Student untersucht man zwar auch Patienten, füllt deren Medikamentenpläne aus und schlägt Therapien vor aber am Ende schaut immer noch mal jemand drüber und steht dann auch mit seinem Namen drunter. Aber auch daran wird man sich gewöhnen.<br />
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Es wird ein spannendes Jahr. Anstrengend auf jeden Fall, doch alles andere wäre auch langweilig.<br />
Habt ihr Pläne für 2018?Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-33806168075667359542017-12-31T08:30:00.000+01:002017-12-31T08:30:15.867+01:00Mein kleiner Rückblick auf 2017Schon seit 2011 gibt es hier Ende Dezember immer einen Jahresrückblick und ich habe vor, die Tradition weiter zu führen. Allerdings nicht mehr stumpf nach dem Fragebogenformat des Tags, den ich ursprünglich immer genutzt habe, sondern in freierer Form. Denn ganz ehrlich: warum soll ich jedes Jahr aufs neue bei der Frage nach Alkoholexzessen und neuen Haarschnitten eintragen, dass ich mich nie betrinke und beim Friseur immer den gleichen Schnitt machen lasse?<br />
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Dieses Jahr begann mit einer fetten praktischen Prüfung im Studium, vor der mir einfach nur kotzübel war. Danach ging es mir aber super und ich war erleichtert, es geschafft zu haben. Ich bin wirklich kein Mensch für praktische Prüfungen.<br />
Im Anschluss ging es in den Semesterferien für ein paar Tage nach Paris, für ein paar Tage nach Athen. Wenn man nur mit Handgepäck reist und sich nicht die teuerste Unterkunft gönnt, kann man sich selbst als Student ganz schön viele tolle Erfahrungen leisten.<br />
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Wenig später habe ich den Entschluss gefasst, mit meinem Freund zusammen zu ziehen. Man kann sich das hin und her Pendeln auch einfach sparen, wenn man sich sowieso jeden Tag sieht. Dieser spontane Entschluss versüßt mir seitdem den Alltag. Es ist einfach zu genial, jeden Tag neben seinem besten Freund aufzuwachen.<br />Ich bin den Berliner Halbmarathon geskatet; auf dem BER geskatet. Da ja momentan eher weniger Flugverkehr dort stattfindet, wird die Rollbahn für Laufveranstaltungen genutzt und so konnte ich zwischen den zwischen dem Asphalt heraus wachsenden Grashalmen lang rollen.<br />
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Im Sommer habe ich vor allem eins getan: gelernt! Im Oktober stand das schriftliche Staatsexamen an oder wie man es auch liebevoll nennt - das Hammerexamen. Drei Tage lang sollte man das gesammelte Wissen aus fünf Jahren Studium zu Papier bringen und diese Vorstellung kann einem ganz schön Angst machen. Ich habe monatelang gelernt, mich damit gequält, Fakten ins Denkorgan zu übernehmen. Dann kam der große Tag und ich fühlte mich taub am ganzen Körper mit einem guten Schuss <i>ich kotz gleich!</i>. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft und bin nun verdammt froh, das geschafft zu haben. Und dann auch nicht mal schlecht. Das ganze Lernen muss sich ja gelohnt haben.<br />
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Wenige Wochen vor der Prüfung war ich zum ersten mal in meinem Leben bei einem Festival. Zwar habe ich wie so ein Langweiler zu Hause übernachtet statt im Bierzelt, aber die Bands habe ich trotzdem gesehen.<br />
Live gesehen in einzelnen Konzerten habe ich noch Paramore und The Drums sowie System of a Down. Hach ja, System wollte ich schon seit Jahren mal live erleben und es war ein wildes herum Hüpfen, nach dem ich bloß noch glückselig und völlig erschöpft war.<br />
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Nach der Prüfung ging es nach Portugal, zwei Wochen Rundreise um auf andere Gedanken zu kommen. Es war eine wundervolle Zeit. Ich habe Sahnetörtchen verspeist (die zwar natas heißen aber eigentlich aus Eigelb mit Zucker statt Sahne bestehen), unverschämt frischen Fisch geschmaust und eine richtig lehrreiche und gleichzeitig entspannte Zeit gehabt.<br />
An der Algarve habe ich dann zum ersten mal seit Jahren wieder im Meer gebadet. Es hat so viel Spaß gemacht, in die hohen Wellen zu hüpfen!<br />
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Danach ging es schnell zurück in einen Alltag und zwar den des Praktischen Jahres. 40 Stunden die Woche unbezahlt im Krankenhaus arbeiten, weil es ein Teil des Studiums und damit Pflichtpraktikum ist. Ich habe in einer Hautklinik angefangen und liebe die Mischung aus konservativen und operativen Therapien total. Auch wenn ich den ganzen Tag nur am herum laufen bin und kaum Zeit für Pinkel- oder Essenspausen finde, macht es mir Spaß. Nebenbei habe ich dann auch gleich mal ein paar Kilo abgenommen. Kein Wunder, dass es nahezu keine fetten Ärzte gibt.<br />
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Ich habe seit Februar Akupunkturkurse gemacht und viele neue Dinge gelernt. Jetzt stecke ich Nadeln in die Verwandtschaft und dann wird mir von gebesserten Knieschmerzen, besserer Schulterbeweglichkeit und verschwundenen Schmerzen in der Achillessehne berichtet. Schon verrückt, dieser Kram. Ich weiß selbst nicht, ob ich daran glauben soll aber ganz offensichtlich funktioniert es ja. Ziemlich cool, noch so einen zusätzlichen Joker als Therapieansatz in der Tasche zu haben.<br />
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Dann kam die Weihnachtszeit und damit ein Moment zu reflektieren, wie das eigene Leben so läuft. Was soll ich sagen? Ich habe einen vollen Terminkalender, ein chronisches Schlafdefizit von knapp einer Stunde pro Tag, kann manchmal vor Muskelkater meine Körperteile nicht ordentlich bewegen, aber am Ende des Tages schlafe ich immer in den Armen des Menschen ein, den ich liebe und mir ein Leben ohne nicht vorstellen möchte. Am Ende des Jahres ist mein Kopf voll von neuen Erinnerungen aus diesem vergangenen Jahr, voll von neu gelernten Dingen.<br />Mir geht es gut, ich weiß mehr denn je zu schätzen, was ich für eine wundervolle Familie ich habe (und dass meine peinliche Verwandtschaft nichts ist gegen die anderer…) und sage es diesen Menschen auch. In meiner Beziehung habe ich das Gefühl, vollkommen angekommen zu sein. Ich hätte nicht gedacht, das mal so stark zu spüren, doch nun ist es so und wird mit der Zeit einfach nur besser. Jeden Tag bin ich dafür dankbar und möchte das nie missen müssen.<br />
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Gebloggt habe ich weniger als je zuvor aber dann immer das geschrieben, was mich wirklich beschäftigt hat und es hat sich gut angefühlt. Früher konnte ich diese Gedanken weniger mit Freunden aus meinem Umfeld teilen, sodass sie hier aufgeschrieben wurden. Inzwischen verarbeite ich ganz viele Dinge schon in Gesprächen, sodass der Blog leer bleibt.<br />Habe ich Pläne für das Bloggen im nächsten Jahr? So ein bisschen. Ein neues Jahr ist immer ein guter Zeitpunkt für Vorsätze und das wird auf jeden Fall hier notiert und verfolgt. Ansonsten bleibt das Programm wie immer spontan.<br /><br />2018 geht es weiter mit dem Praktischen Jahr für mich. Vor Chirurgie hab ich ein bisschen Muffensausen, weil es mir noch an praktischer Erfahrung mangelt, gleichzeitig habe ich aber auch wirklich Lust, viel neues zu lernen und praktische Fähigkeiten zu sammeln. Am Ende des nächsten Jahres wartet wieder ein Staatsexamen auf mich, dieses mal ein mündliches. Ich kann schon beim Gedanken daran die Übelkeit in mir aufsteigen fühlen. Good times to come!<br /><br />Aber bis dahin werde ich noch viel erleben, lernen, tolle Momente genießen und den ganzen Prüfungsmist auch irgendwie überstehen. So läuft es ja am Ende doch immer. Und dann muss ich sehen, wie es mit meinem Leben weiter geht. Aber das erfahren wir erst im nächsten Jahr.<br /><br />Wie war 2017 bei euch so?Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-53000122373754075522017-12-27T00:34:00.000+01:002017-12-27T00:34:28.621+01:00Von Festtagsmitgefühl und schlechtem GewissenWeihnachten ist eine wundervolle Zeit.<br />Eine Zeit, in der man Traditionen zelebriert und sich gegenseitig beschenkt - sowohl materiell als auch einfach dadurch, dass man dem anderen Zeit widmet. Es sind Tage, die sich weit entfernt vom Alltag anfühlen. Wie eine eigene kleine Welt.<br /><br />Trotzdem gibt es Momente, in denen ich an den Weihnachtsfeiertagen aus der Blase der weihnachtlichen Glückseligkeit falle.<br />Am 24. Dezember auf dem Weg zu meiner Familie, habe ich das Haus verlassen und bin an den Pennern, die gefühlt 24/7 am Spätkauf vor der Haustür herum sitzen und Bier trinken, vorbei geradelt. Der Gepäckkorb meines Fahrrads voller liebevoll eingepackter Geschenke für die ganze Familie. Aus meinem großen Transportbeutel blitzten die Geschenkverpackungen teilweise hervor.<br />In diesem Moment hatte ich ein unfassbar mieses Bauchgefühl, weil ich hier mit einem Haufen Geschenke durch die Gegend ziehe, während den Pennern scheinbar nicht mehr als das Bier und die Zigarette in der Hand vergönnt war.<br />
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Ein Gedankenkarussell begann sich in mir zu drehen.<br />Sollte ich vielleicht nicht meine geliebte Familie und den Partner beschenken, sondern Menschen, die ich zwar nicht kenne, denen aber sonst gar nichts geschenkt wird? Muss ich mich jetzt dafür schämen, dass es mir so gut geht? Aber es ist ja auch nicht so, dass ich nichts dafür getan hätte, dass ich jetzt nicht auf der Straße hocke. Wobei - wer hat entschieden, dass ich in eine Familie hinein geboren werde, die mich fördert und mir ein Studium mitfinanzieren kann? Das ist nun nicht unbedingt mein Verdienst.<br />
Darf ich unbeschwert feiern, wenn ich weiß, dass vor meiner Wohnung Menschen sitzen, denen es sehr wahrscheinlich nicht gut geht? Müsste ich jetzt nicht mindestens an irgendeinen Hilfsverein Geld spenden, um mein Gewissen wieder einigermaßen zu beruhigen? <br />Allerdings sehe ich selbige Menschen auch im restlichen Jahr regelmäßig mit Zigarette und dem Bier um sieben morgens und schüttle den Kopf über diesen Lebensstil. Ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Denn immerhin entscheidet jeder selbst, was er mit seinem Leben anstellt. Nur die Startbedingungen werden eben ganz unfair zufällig zugelost.<br />
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Und was nehme ich jetzt aus der Erfahrung mit? Also, außer dem schlechten Gewissen, dass es mir gut geht.<br />So ein bisschen denke ich mir, dass man sowieso nicht alle retten kann. Ich habe schon oft erlebt, dass Obdachlose bei Entlassung aus dem Krankenhaus nicht alle Sozialhelfer und deren Sprechstunden besuchen wollen, die man ihnen anbietet, sondern lieber draußen sind als sich in unser soziales System einzufügen. Vielleicht sind das Einzelfälle, die ich miterlebt habe. Vielleicht aber lachen die dreckigen Gestalten vorm Spätkauf auch darüber, wie wir Hausbewohner früh in die Kälte marschieren und abends nach einem Arbeitstag zurück kommen, während sie immer noch genüsslich ihr achtes Bier schlürfen und mit ihren Kumpels reden.<br /><br />Mir ist aufgefallen, dass zu Weihnachten die Leute insgesamt freundlicher sind. Es wird mehr gegrüßt, es wird Platz gemacht, wenn man sein Fahrrad noch ins Radabteil der Bahn schieben will statt rum zu murren. Uns wird so viel Freundlichkeit, Liebe und Wärme zuteil, dass wir davon ein wenig abgeben wollen. Deshalb ignorieren wir auch die Bettler und Penner weniger als im restlichen Jahr, weil uns bewusst wird, <i>wie </i>gut es uns geht, selbst wenn wir manchmal denken, dass es besser sein könnte.<br />
Aus diesem Erlebnis nehme ich ein gesteigertes Bewusstsein dafür mit, wie gut es mir geht. Ich bin gesund, habe ein fast abgeschlossenes Studium, eine wundervolle Familie, einen seelenverwandten Partner, eine Wohnung und gute Aussichten, was die Zukunft angeht. Klar ist mein Leben nicht perfekt, anstrengend, frustrierend und all das, was das Leben so sein kann. Aber ich sollte beim Beklagen kleiner alltäglicher Probleme nicht vergessen, dass es mir eigentlich richtig gut geht.<br />Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-81765811303262523742017-12-05T22:40:00.001+01:002017-12-05T22:40:47.139+01:00To fu or not to fuErnährung ist manchmal ein ganz heikles Thema. Nur keinem auf die Füße treten. Deshalb bringe ich schon immer vegetarische oder vegane Speisen mit, wenn ich beipielsweise für Gruppen von Menschen koche. Aber nicht allen Omnivoren geht es so wie mir. Da gibt es nämlich noch die Tofuphobiker.<br />
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Ihr wisst schon: die <i>"Ich brauche mein Fleisch!"-</i>Menschen, die sich nicht vorstellen können, dass eine Mahlzeit ohne Fleisch als <i>richtige</i> Mahlzeit zählen könnte.<br />
Mit einer Gruppe von Menschen war ich in einem vegetarischen Restaurant brunchen. Es gab geniale Speisekreationen, die toll gewürzt waren. Aber eben fleischlos.<br />
Linsensalat mit Senfdressing, der einem Eiersalat etwas ähnelte und super würzig war. Büffelmozarella und marinierte Paprikastreifen auf Brot, Nudeln an Kürbis-Walnuss Sauce mit lecker angemachtem Salat. <i>Alles kein richtiges Essen, nichts, wovon man satt werden könnte. Und dann auch noch Räuchertofu, den man sich aufs Brot legen sollte? Barbarisch! Wo ist denn hier die Wurst?!</i><br />
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Ich kann verstehen, dass Tofu pur nicht das aufregendste Geschmackserlebnis ist. Wenn man keine Ahnung hat, wie man den schmackhaft zubereitet, ist der einfach fad. Ist er aber schon mundfertig zubereitet und das in wirklich leckerer Weise und wird aber aus Prinzip verschmäht, weil es eben Tofu ist, regt mich das einfach nur auf. Es ist so ignorant!<br />
So auf einem unbekannte Speisen zu reagieren ist völlig übertrieben. Vielleicht ein Zeichen der Angst vor neuen Dingen? Ist es dann eine Angst, die sich bei diesen Menschen nicht nur auf Essen sondern auch alle anderen Bereiche des Lebens anwenden lässt?<br />
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Und was ist das überhaupt für ein Leben, in dem man ja nichts tut, was man nicht kennt und nur nichts in seinen Mund steckt, was die eigenen Großeltern nicht schon gegessen haben? Viel erleben wird man in einem solchen Dasein nicht. Tradition kann etwas unheimlich schönes sein. Sich kategorisch vor allem Unbekannten zu verschließen ist jedoch einfach nur dumm. Und dumme Menschen können furchtbare Zeitgenossen sein, weil sie an allem rum mäkeln, was sie nicht begreifen können oder sogar nicht einmal begreifen wollen.<br />
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Es heißt, Liebe ginge durch den Magen und das glaube ich gern. Ich denke, am Essen, das jemand kocht, wird sichtbar, was für ein Mensch derjenige ist. Gewohnheitstier oder kreativer Kopf, traditioneller Geist oder innovativ.<br />
Die super faden Nudelsalate in meinem Leben aus Nudeln, Dosenerbsen, Fleischwurst und einem Glas Mayo als einzigen Zutaten kamen auch nicht unbedingt von den glücklichsten Menschen und das konnte man aus diesen traurigen Salaten auch heraus schmecken. Du bist wie du kochst… und wie du isst.<br />
Deshalb bin ich spontan auch wenig begeistert, wenn erwachsene Menschen bestimmtes Essen ohne es probiert zu haben direkt ablehnen ohne ihm je eine Chance gegeben zu haben, weil es nicht ihren Vorstellungen entspricht. Damit tun sie weder sich noch dem Koch oder den übrigen Anwesenden einen Gefallen. Mit knurrendem aber <i>zum Glück </i>tofufreiem Magen steigt die Laune nicht, der Koch fragt sich, was er falsch gemacht hat und der Rest der Runde, der die von anderen verschmähte Kost zu schätzen weiß, fühlt sich unwohl, beim Essen beobachtet zu werden bis hin zu schuldig, dass einem das jetzt auch noch schmeckt während andere da sitzen und angewidert drein schauen.<br />
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Engstirnigkeit beim Essen bedeutet nicht, dass jemand mit Haselnussallergie nun wirklich definitiv keinen Nougat probieren will. Es heißt, dass man sinnlos und aus Prinzip für unbekannte Dinge nur Ablehnung, Vorurteile und Angst übrig hat. Ich glaube, dass diese Menschen technischen Neuerungen, fremden Kulturen und generell Neuerungen gegenüber auch wahrscheinlich weniger aufgeschlossen sind. Denn wenn Tofu einem schon Existenzängste bereitet, was macht man dann erst, wenn man auf Menschen mit anderen Gedanken als den eigenen trifft?!<br />Manchmal reicht es eben schon, mit Menschen eine Mahlzeit gemeinsam einzunehmen, um einschätzen zu können, was für Menschen sie sind.Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-23578099199824106252017-11-09T18:39:00.000+01:002017-11-09T18:39:59.937+01:00Picture or it didn't happenKürzlich war ich im Urlaub. Knapp zwei Wochen Portugal zur Erholung nach dem Staatsexamen. Gereist bin ich wieder einmal nur mit Handgepäck, denn warum sollte ich einen Koffer voller unnötigem Kram durchs ganze Land schleppen, wenn alles, was ich brauche, eh in einen Rucksack passt?<br />
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Was ich allerdings eingepackt habe, war eine Kamera. Denn auch wenn man keinen Koffer voller Souvenirs mit nach Hause bringen kann, so kann man noch immer versuchen, alles fotografisch festzuhalten. Und genau darüber möchte ich hier sprechen. Denn mir kommt es teilweise vor, als wären Erlebnisse nur etwas wert, wenn man sie dokumentiert.<br />
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Man kann noch so wortgewandt davon schwärmen, wie malerisch die Landschaft, wie fabelhaft das Essen oder wie wolkenlos blau der Himmel waren: in einem Bild kann man all das dem anderen direkt vor Augen führen. So sieht er die Eindrücke fast, als wäre er selbst da gewesen, kann alles auf seine eigene Art wahrnehmen und weiß dann definitiv, dass man mit den Schwärmereien vom Urlaub nicht übertreibt. <br />
Ein Bild sagt schließlich mehr als tausend Worte. Picture or it didn't happen.<br />
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Das kann einen ganz schön unter Druck setzen, während des Urlaubs auch im richtigen Moment die Kamera mit der perfekten Einstellung in der idealen Perspektive aufs Motiv zu halten. Kann man sich eigentlich noch richtig entspannen, wenn man seinen Tag immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, man müsse für jeden Punkt auf der Reiseliste, ein vollendetes Bild schießen, verbringt? Sobald die Jagd nach DEM Foto die Reise dominiert, wäre die Entspannung zumindest für mich dahin.<br />
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Es heißt ja immer, man solle Erinnerungen sammeln statt Dinge anzuhäufen. Indirekt scheint das aber manchmal auch zu bedeuten, dass man Bilder von erinnerungswürdigen Momenten sammeln solle. Gern auch in digitaler Form, damit sich keine tatsächlichen Stapel von Dingen bilden, die man ja eigentlich nicht sammeln wollte. Alternativ kann man seine Erinnerungskollektion auch einfach bei Instagram hochladen. Aus dem alltäglichen Leben poste ich dort nicht wirklich viel, doch sobald ich auf Reisen bin, halte ich das gern fest und poste es dort. <br />
Warum? Einerseits, um anderen zu zeigen, was es für tolle Orte gibt und sie so zu inspirieren, selbst zu reisen, andererseits aber auch, um selbst in einem Jahr durch meine Posts scrollen zu können und in dieser gekürzten Kurzfassung des Urlaubs mich an eben diesen zu erinnern ohne die riesige Datei aller Urlaubsbilder öffnen zu müssen. <br />
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Genauso liebe ich es auch, die Reiseeindrücke anderer auf Instagram zu sehen. Teilweise durchsuche ich die Seite auch aktiv einem Hashtag oder einer Lokalisierung folgend nach Tipps, wie ich meine eigene Reiseplanung optimieren kann. Selbst etwas zu posten ist also in gewisser Weise ein Weg, etwas zurück zu geben.</div>
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Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass ich sehr viel mehr auf der Jagd nach einem perfekten Bild bin, wenn ich weiß, dass ich am Ende des Tages einen Reiseeindruck posten möchte.</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: right; margin-bottom: 1em; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw230tEvrjHRLdGnH86gNXKtfevLole5JPXN9hedLOhFDZMyH9rLb6nLrP82eq0UykiBMZiol3nmrUEwJUJQuiRR1TFkp40Rwpcdz0Bptjn1d3R_XXyvj7lYGh0SmTDkt8elkvykKOM07U/s1600/IMG_20171023_181732.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw230tEvrjHRLdGnH86gNXKtfevLole5JPXN9hedLOhFDZMyH9rLb6nLrP82eq0UykiBMZiol3nmrUEwJUJQuiRR1TFkp40Rwpcdz0Bptjn1d3R_XXyvj7lYGh0SmTDkt8elkvykKOM07U/s400/IMG_20171023_181732.jpg" width="300" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Look at me! Ich bin so verrückt, ich mache einfach Strandyoga<br />
während des Sonnenuntergangs. Position WC Ente.</td></tr>
</tbody></table>
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Ist es falsch, möglichst schöne Bilder aufnehmen zu wollen?<br />
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In der Regel sind wir bemüht, ästhetisch ansprechende Dinge zu erschaffen. Soll heißen, dass man sich bei der Einrichtung seiner Wohnung nicht extra Mühe gibt, alles ungemütlich und chaotisch werden zu lassen, sondern dass das Ziel immer eine schöne, wohnliche Umgebung ist. Es entspricht einfach dem, was uns im Rahmen unserer Sozialisierung beigebracht wurde, darauf zu achten, dass wir positive, schöne Dinge tun. Schon bei der Vorstellung, extra die Wohnung zu verwüsten oder generell etwas zu zerstören, bekomme ich ein schlechtes Bauchgefühl. Und warum dann nicht gleich versuchen, das Optimum an Ästhetik raus zu holen, wenn man eh dabei ist, ein Foto zu machen?</div>
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Dann bleibt nur noch die Frage, wie viel Aufwand für ein schönes Bild angemessen ist. Ich würde nicht wollen, dass mein Reisegepäck nur aus Kameraequipment besteht und ich an jedem Meter Strand 20 Minuten verbringen müsste, um die perfekte Aufnahme der Aussicht zu machen. Angemessener Aufwand bedeutet in dem Kontext, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten relativ ansprechende Bilder mache, ohne dafür ewig das eigentliche Erleben unterbrechen zu müssen. Denn wenn wir zu sehr damit beschäftigt sind, den Moment bildlich einfangen zu wollen, ist es zu leicht, ihn dabei einfach zu verpassen.<br />
Wie die coolen Kids, die bei Konzerten in der ersten Reihe stehen und statt zu tanzen Videoaufnahmen machen, die nie von jemandem angesehen werden. Außer vielleicht von ihnen selbst, um dann im Anschluss noch mal zu checken, wie eigentlich das Konzert war.<br />
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Wie perfektionistisch seid ihr mit euren Fotos? Könntet ihr euch vorstellen, zu reisen, ohne Bilder davon zu machen?<br />
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Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-9332990220443989282017-11-02T21:46:00.000+01:002017-11-02T21:46:04.878+01:00#PMDD24<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Hach ja, ich bin ein mieser Blogger. So viel im Leben erlebt, dass man nicht zum Bloggen kommt. Einen Sommer lang gelernt, Staatsexamen geschrieben, im Urlaub gewesen. Tausend Ideen für den Blog aber immer was anderes zu tun. Ich weiß, alles schlechte Ausreden, die keiner hören will. Also weiter zum eigentlichen Thema dieses Posts: es gab mal wieder einen Picture my day day! </div>
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Der war am 31.10. und hätte entsprechend gruselig ausfallen können, doch meine persönliche Halloweenparty fand schon am Tag zuvor statt. Deshalb begann der Tag mit Ausschlafen. Schummrig - gemütliches Licht durch die Vorhänge lässt auch bei Tageslicht problemlos weiter schlafen, wenn man erst spät den Weg ins Bett gefunden hat.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcXVqBzhUlya4CaJOWDTKQxM-bVkzMVyXjq-NSoSRN76D5Z6Eb6HUwmAa231o7ozbueI8yE8GmgTdq18Q3XDY6z7dJ1CfJwBwgp3hln09O87S84VVUKoruqWQx5NYMo7QZYq4bcq4xZu6q/s1600/IMG_20171031_101943.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcXVqBzhUlya4CaJOWDTKQxM-bVkzMVyXjq-NSoSRN76D5Z6Eb6HUwmAa231o7ozbueI8yE8GmgTdq18Q3XDY6z7dJ1CfJwBwgp3hln09O87S84VVUKoruqWQx5NYMo7QZYq4bcq4xZu6q/s640/IMG_20171031_101943.jpg" width="640" /></a></div>
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Frühstück zu zweit mit Resten des Kürbiskäsekuchen-Brownies, den ich zur Party gebacken hatte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg-Cc12thOg2xXy1iHIqmYHJkqln6Y9k_pWjHuRlIyVRnWZFynmUE1gb__zrsW2oGKXBE4uv2hhWrkEC4U7qcBeS4WpRtBdkGA9gzyvmpxJ0_4ynMyGR1dHAdo5AWUHW1Chp4nl7DP8zmh/s1600/IMG_20171031_111414.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg-Cc12thOg2xXy1iHIqmYHJkqln6Y9k_pWjHuRlIyVRnWZFynmUE1gb__zrsW2oGKXBE4uv2hhWrkEC4U7qcBeS4WpRtBdkGA9gzyvmpxJ0_4ynMyGR1dHAdo5AWUHW1Chp4nl7DP8zmh/s640/IMG_20171031_111414.jpg" width="640" /></a></div>
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Erst mal Bad putzen. Dann Schlafzimmerschubladen sortieren. Gutes Gefühl, schon etwas geschafft zu haben, stellt sich ein.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyhG44G3Cnp0uByTpoZaW0JGdv8vJ6AeBYRs1YWjLNBgP6pVmIqAo7i8RQMEba-jni0Troxafnnp4AVZlErG97rjb5p9KZN5iyRvOBi3-TvIBtXgfO6qMaP3xK3iFxK7ZD0l6Rim8leDWT/s1600/IMG_20171031_120101.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyhG44G3Cnp0uByTpoZaW0JGdv8vJ6AeBYRs1YWjLNBgP6pVmIqAo7i8RQMEba-jni0Troxafnnp4AVZlErG97rjb5p9KZN5iyRvOBi3-TvIBtXgfO6qMaP3xK3iFxK7ZD0l6Rim8leDWT/s640/IMG_20171031_120101.jpg" width="480" /></a></div>
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Gemüse mit Messer zerhackstücken.</div>
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Rote Bete schält man ausschließlich mit Handschuhen insofern man nicht wochenlang rosa Finger- und Nägel haben möchte. Ein Herz für Rote Bete!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGIiC8ka4bPsI5C2SlF4UqOZ4Lo5MNH22qYxLWB4TZ9P2-ezebx7bq9rnns8o2tOvsYVJac4jnuy9oaM8Gew3e9F9P50RiaJ24xZklPCVEQnjvdK0SVhYt4OSLq7ysWB_iWPM0eKFu0rij/s1600/IMG_20171031_124455.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGIiC8ka4bPsI5C2SlF4UqOZ4Lo5MNH22qYxLWB4TZ9P2-ezebx7bq9rnns8o2tOvsYVJac4jnuy9oaM8Gew3e9F9P50RiaJ24xZklPCVEQnjvdK0SVhYt4OSLq7ysWB_iWPM0eKFu0rij/s640/IMG_20171031_124455.jpg" width="640" /></a></div>
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Gemüse atomisieren.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEJmmYXXzWO5-K80ftVZ6L8csGtGWL9XBbPhGG_4y1XbIuxlLSC-WupshnBbRRlB_Ww1pDiu9tSGrzWxapWkT5o-fDgOYZpJ1tQdFgI4Kt_zSJh3-h13SkjX2WfXewHkrgDWCUgy9oWbup/s1600/IMG_20171031_125222.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEJmmYXXzWO5-K80ftVZ6L8csGtGWL9XBbPhGG_4y1XbIuxlLSC-WupshnBbRRlB_Ww1pDiu9tSGrzWxapWkT5o-fDgOYZpJ1tQdFgI4Kt_zSJh3-h13SkjX2WfXewHkrgDWCUgy9oWbup/s640/IMG_20171031_125222.jpg" width="640" /></a></div>
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Atomisiertes Gemüse kochen. Mit saurer Sahne und Gewürzen wird daraus Borschtsch.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdkb-vzVzjVmxw-aP1De7lXF5r8k1NwSS0PRYg0BmlkDfGCeQFFU57XJXT7I3qInUTg4PShWJKvmZIjqeVAy8Lbb506NmHRQDOVUJhORAZYBgxxYv5PQWw6uBeQKN2Zsz2-TJ2PLPQsWVU/s1600/IMG_20171031_135253.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdkb-vzVzjVmxw-aP1De7lXF5r8k1NwSS0PRYg0BmlkDfGCeQFFU57XJXT7I3qInUTg4PShWJKvmZIjqeVAy8Lbb506NmHRQDOVUJhORAZYBgxxYv5PQWw6uBeQKN2Zsz2-TJ2PLPQsWVU/s640/IMG_20171031_135253.jpg" width="640" /></a></div>
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Was ist ein Tag ohne Wolle? Also schön entspannt meine Souvenirwolle aus dem Urlaub anstricken.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZPJTjdF4FGsM7g9Qm52b-diPGB4r_TA3F-k1rQdcNdgn9tQixauLzYPjX2PvfVHDtu-ht40xnT4inhiOXeZuPmDWmtplqfbpB-dzKs6QL-IweeG_amkS8PcqzeWALaJkTw6HqyFDxiRcd/s1600/IMG_20171031_153935.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZPJTjdF4FGsM7g9Qm52b-diPGB4r_TA3F-k1rQdcNdgn9tQixauLzYPjX2PvfVHDtu-ht40xnT4inhiOXeZuPmDWmtplqfbpB-dzKs6QL-IweeG_amkS8PcqzeWALaJkTw6HqyFDxiRcd/s640/IMG_20171031_153935.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Briefe fertig machen. Ich mag, dass man sich bei selbstgedruckten Marken witzige Motive aussuchen kann.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMTQveAD7GH3eK2ud-NBiCswzel-WHWWV2zliqC9_-sWf1aLuq8t7dIHyda97QQ5eJOFfhm3iStu1Rj8BxxtAqS9hetXutTAWTbb50bcvGpf-r-0mm1DDskjoWjM2TZ5xCcRejVs_J59Ga/s1600/IMG_20171031_162455.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMTQveAD7GH3eK2ud-NBiCswzel-WHWWV2zliqC9_-sWf1aLuq8t7dIHyda97QQ5eJOFfhm3iStu1Rj8BxxtAqS9hetXutTAWTbb50bcvGpf-r-0mm1DDskjoWjM2TZ5xCcRejVs_J59Ga/s640/IMG_20171031_162455.jpg" width="640" /></a></div>
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<div style="text-align: center;">
Spaziergang und Brief einwerfen.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuML2m8zoqxYq42buzc6TMuPkFSfDfO1un3t4H_Y_gqhzJa3l8NKVsLM-nsWLTFUhcSSRs3_XyFyS3MiVDx9Gw6TZxrnohMi5ED26Nqj4qzMuZrbeF5xzkQp7BJS6GwC2HMlzCcQzbmy1z/s1600/IMG_20171031_164303.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuML2m8zoqxYq42buzc6TMuPkFSfDfO1un3t4H_Y_gqhzJa3l8NKVsLM-nsWLTFUhcSSRs3_XyFyS3MiVDx9Gw6TZxrnohMi5ED26Nqj4qzMuZrbeF5xzkQp7BJS6GwC2HMlzCcQzbmy1z/s640/IMG_20171031_164303.jpg" width="640" /></a></div>
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<div style="text-align: center;">
Meinen guten Kumpel die Packstation besuchen und ein Paket einsacken.</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4YAtkx8yFK79b13VnSUFwksTxHroztvWiVo92-WoAJMx5cy8WtRFDAAISUwa5oHodlwhwke8ap0Kzc9eliR2MRzNzegGkWXxLJ_k9A7nBvv1PeBtJk4nmWNLpE4VXmflrZIyCixWosUQP/s1600/IMG_20171031_164742.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4YAtkx8yFK79b13VnSUFwksTxHroztvWiVo92-WoAJMx5cy8WtRFDAAISUwa5oHodlwhwke8ap0Kzc9eliR2MRzNzegGkWXxLJ_k9A7nBvv1PeBtJk4nmWNLpE4VXmflrZIyCixWosUQP/s640/IMG_20171031_164742.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Zurück zu Hause eine Runde Sport machen. Habe jetzt (zwei Tage später) noch immer Bauchmuskelkater. Ich mag Pilates.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib8tiTDozL8g34eBtbQl9af-3I0kjkRqVTN0NFu7pUKSqGgiMyE65905P_NB0mP3lKRbTF8upFDwj5RPjA5zGrIcZnduUCx1EhJEnctbc5zXOGbPmDre08UtnI5ld_ngYkq3JamuisQ0wG/s1600/IMG_20171031_175830.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEib8tiTDozL8g34eBtbQl9af-3I0kjkRqVTN0NFu7pUKSqGgiMyE65905P_NB0mP3lKRbTF8upFDwj5RPjA5zGrIcZnduUCx1EhJEnctbc5zXOGbPmDre08UtnI5ld_ngYkq3JamuisQ0wG/s640/IMG_20171031_175830.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
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Schon wieder stricken. Weihnachten kommt ja bald und deshalb muss die Geschenkproduktion laufen. Dabei Dokus ansehen.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9I5RFNWa373ecnzigyb9tUqcF8bTEm4hhXAIRX0Lgs72M-tN220vVi3Qrn-bI54ezcc6UJXnjxQiISA6gpjpkcc11BvNq69noi1ZXJA6FzgaL86JEeZNZdKCHzNx38B_NFZdulgRSWkrA/s1600/KNit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9I5RFNWa373ecnzigyb9tUqcF8bTEm4hhXAIRX0Lgs72M-tN220vVi3Qrn-bI54ezcc6UJXnjxQiISA6gpjpkcc11BvNq69noi1ZXJA6FzgaL86JEeZNZdKCHzNx38B_NFZdulgRSWkrA/s640/KNit.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
Abendessen! Kürbis-Kartoffelbrei mit Spiegelei und Salat. Ich liebe Kartoffeln. Und weiches Eigelb.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9maLdlBuhQt-LzvnvfXXKkN7bW-bLfqgFNhHaU3ctv3sWHyFZ6vCp1sKbVaPxHcZYbmE1MlmzmKQtGV0kjgUFLxEriZ7T0NrXoTTZJv-2Gbbpbt8l39k-RKNvaNQW2Rv9ELn9W7ZN4Zfj/s1600/IMG_20171031_184416.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9maLdlBuhQt-LzvnvfXXKkN7bW-bLfqgFNhHaU3ctv3sWHyFZ6vCp1sKbVaPxHcZYbmE1MlmzmKQtGV0kjgUFLxEriZ7T0NrXoTTZJv-2Gbbpbt8l39k-RKNvaNQW2Rv9ELn9W7ZN4Zfj/s640/IMG_20171031_184416.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Thematisch passend zum Tag haben wir uns <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Stolz_und_Vorurteil_und_Zombies"><span style="color: #cc0000;">Stolz und Vorurteil und Zombies</span></a> angesehen. Definitiv unterhaltsamer als die klassische Variante ohne Zombies!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivjOs6dPBpflvYQ1wItrMXSNaEhjGABmD1PnnQX8-Ok29WPnNF9FIayXEB44hYCoKnJvJI1DMkLlUmwIzCO1PTGi7hv9DNPVqiMgOQnxbZ8JvD9m0srfYeHQA3pYnR1ARstRJZ0cvEJgO8/s1600/IMG_20171031_195607.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1043" data-original-width="1600" height="416" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivjOs6dPBpflvYQ1wItrMXSNaEhjGABmD1PnnQX8-Ok29WPnNF9FIayXEB44hYCoKnJvJI1DMkLlUmwIzCO1PTGi7hv9DNPVqiMgOQnxbZ8JvD9m0srfYeHQA3pYnR1ARstRJZ0cvEJgO8/s640/IMG_20171031_195607.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
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Podcasten und - wie sollte es anders sein - dabei stricken.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw6T6VHIkBV7qCSqi8iMvsG0L5vlOa7KeGGYhsOl0DCnSV0Cvcl_rFr2qx2jWOVUdUj1l9QfYHEahHn82EYKSIbNFS5B2F0SjmS7c9FIQJhK95dnzickJpP-nPVQgQmM89E7ouPd2sLqSS/s1600/IMG_20171031_221614.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw6T6VHIkBV7qCSqi8iMvsG0L5vlOa7KeGGYhsOl0DCnSV0Cvcl_rFr2qx2jWOVUdUj1l9QfYHEahHn82EYKSIbNFS5B2F0SjmS7c9FIQJhK95dnzickJpP-nPVQgQmM89E7ouPd2sLqSS/s640/IMG_20171031_221614.jpg" width="640" /></a></div>
<br />Irgendwie habe ich es danach voll verpasst, ein Bild davon zu machen, wie ich Zahnpasta auf die Bürste schmiere und mich im Anschluss bettfertig in den Kissen versenke. Aber auch wenn es keine Beweisbilder gibt: ich bin danach einfach nur eingeschlafen.<br /><br />Für weitere Beiträge zum #PMDD24 könnt ihr<span style="color: #cc0000;"> <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1mrWpafW1yEE_VQt-L48bVlpMWexLfMeYY3o4_mEyw6w/edit#gid=0"><span style="color: #cc0000;">dieses Dokument</span></a></span> durchforsten. Viel Spaß beim Stalken!Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-44662184657710195602017-08-28T09:12:00.000+02:002017-08-28T09:12:21.999+02:00#PMDD23Egal wie einfallslos man hinsichtlich neuer Blogbeiträge ist oder wie wenig Zeit man hat, seine tausend Ideen schriftlich festzuhalten: <a href="http://picture-my-day.de/"><span style="color: #cc0000;">Picture my day day</span></a> geht immer! Und so lasse ich es mir nicht nehmen, beim 23. PMDD dabei zu sein, nachdem ich den davor schon so glorreich verpasst habe. Hups.<br /><br />Ach ja, hab ich eigentlich erwähnt, dass ich dieses mal auch fast verschlafen habe, meinen Tag in Bildern festzuhalten? Eigentlich stand der Termin im Kalender aber das heißt ja noch nicht, dass man das dann auch sieht. Zum Glück hat mich mein Freund in letzter Minute doch noch daran erinnert. Daher nur Bilder vom Bett und keine vom Frühstück, denn das war schon weg gemampft. Für die Vollständigkeit: es gab Müsli mit Sojamilch. Wie bei den letzten #PMDDs davor.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-YDnjNsqlzzmfhYDpK1n4vQxJv6iPSTW1Qf5rvkcDMqN-bkujwLVYreadS7trCZzWazffOgowyuzhLzeWxOZUYR4gvx8NTLF44IUWeGW-MNHxFo9L4JclQd4l3jinDPsCY3ucDgBE_b3L/s1600/Whatsapp.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="900" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-YDnjNsqlzzmfhYDpK1n4vQxJv6iPSTW1Qf5rvkcDMqN-bkujwLVYreadS7trCZzWazffOgowyuzhLzeWxOZUYR4gvx8NTLF44IUWeGW-MNHxFo9L4JclQd4l3jinDPsCY3ucDgBE_b3L/s640/Whatsapp.png" width="360" /></a></div>
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<br /></div>
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Spoiler: das Mittagessen hatte dann doch Kalorien.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQtQeLx5vOdB2TgLvKEwgYdXSrZW7PXlbMgg-RMXPPjo9cGnFNSEp0rMVoItlMEDFTyCgCxLGiBGNfktNq3YqLj_teyOEsVEGv5zD0dLgG0_lQNyq6sPlIS96HClCsl0EoEhQProDolmnS/s1600/IMG_20170825_090745.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQtQeLx5vOdB2TgLvKEwgYdXSrZW7PXlbMgg-RMXPPjo9cGnFNSEp0rMVoItlMEDFTyCgCxLGiBGNfktNq3YqLj_teyOEsVEGv5zD0dLgG0_lQNyq6sPlIS96HClCsl0EoEhQProDolmnS/s640/IMG_20170825_090745.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Raus aus den Federn!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1pBpiADpEz6R_aFzsHJrOz-4BSJ0mEN8Fo-Ln1nFjqv02ckuTXz4GpsznXi-ZarAqPF0aguL1GEPI27ZXkZFPqlRcPTKSOn1Mk7abOyMj3wpqU43WNQa2kmt18q4HexJRRVPA7TF1qAWz/s1600/IMG_20170825_092019.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1pBpiADpEz6R_aFzsHJrOz-4BSJ0mEN8Fo-Ln1nFjqv02ckuTXz4GpsznXi-ZarAqPF0aguL1GEPI27ZXkZFPqlRcPTKSOn1Mk7abOyMj3wpqU43WNQa2kmt18q4HexJRRVPA7TF1qAWz/s640/IMG_20170825_092019.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
(Frühstücken, Zähne putzen, anziehen) Ab aufs Fahrrad Richtung Bibliothek.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-K_6RB-1TEEo2EH9U9UvN4CrOwvdC4OWH-Y2Rxn98j1_J2LxcRzPAgO4s2MCM4dK5dCNCVVuF4naQoTw-simU9JVyAsBxZ5zCxA8a62ndFP12sU80CD9c09zxZ5cTdCaomkUqzuoBJn1d/s1600/IMG_20170825_093213.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-K_6RB-1TEEo2EH9U9UvN4CrOwvdC4OWH-Y2Rxn98j1_J2LxcRzPAgO4s2MCM4dK5dCNCVVuF4naQoTw-simU9JVyAsBxZ5zCxA8a62ndFP12sU80CD9c09zxZ5cTdCaomkUqzuoBJn1d/s640/IMG_20170825_093213.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Es geht in den Lesesaal. Gutes WLAN, vier Steckdosen pro Arbeitsplatz und helle Umgebung. Die Bibliothek ist echt ein guter Ort, um produktiv zu sein.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZJmoQswGFm6mGzppO3cbBInNsn7kYhfdF-S46OOChIFetZfxK45hzIoXxzhC9lCFehlUATwrpseWBzDhQ2CdpoDqXIzEQWGjYCp6mcVjfOZL-lOI7-7XKpFTYr9S9956W4jNtX53xkvP3/s1600/IMG_20170825_093226.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZJmoQswGFm6mGzppO3cbBInNsn7kYhfdF-S46OOChIFetZfxK45hzIoXxzhC9lCFehlUATwrpseWBzDhQ2CdpoDqXIzEQWGjYCp6mcVjfOZL-lOI7-7XKpFTYr9S9956W4jNtX53xkvP3/s640/IMG_20170825_093226.jpg" width="480" /></a></div>
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<br /></div>
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Bitte keine Steinzeittelefone in diesen Räumen!!!</div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI32Vej0q8sXTzphvn-KfpYPFZ8MfONcsw1KLoeHGUaNORO2eET-1yZqbkLbzX4QoCvq0Vu1LIm1leGHHRsEF8FACztdcJoyMkTxhHeB27dbdMcbttJ08jB6XpUwV2QpT1XR0fH9FQt84m/s1600/IMG_20170825_133127.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI32Vej0q8sXTzphvn-KfpYPFZ8MfONcsw1KLoeHGUaNORO2eET-1yZqbkLbzX4QoCvq0Vu1LIm1leGHHRsEF8FACztdcJoyMkTxhHeB27dbdMcbttJ08jB6XpUwV2QpT1XR0fH9FQt84m/s640/IMG_20170825_133127.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
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Stunden vergehen, ich arbeite mich durch meine Lernkarten zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Oktober (#mimimi) und das spannendste, was zu fotografieren war, ist der Zwischenstopp auf dem Klo.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmiF64L_nuzHv1qMttpddVuu2sqLh49d_QdyV-DlAumwRwX5cIkUHkZuhcffmQ3M0o2GNPbchaL-Anneu_xYwfDriqQnfrwvBJCeQp3C6fWsyj9GULEM5SDMR_9_D7HeQqRPkWr7OrGwwK/s1600/IMG_20170825_140759.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmiF64L_nuzHv1qMttpddVuu2sqLh49d_QdyV-DlAumwRwX5cIkUHkZuhcffmQ3M0o2GNPbchaL-Anneu_xYwfDriqQnfrwvBJCeQp3C6fWsyj9GULEM5SDMR_9_D7HeQqRPkWr7OrGwwK/s640/IMG_20170825_140759.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
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Geschafft! Und ab nach Hause.<br />Übrigens finde ich die automatischen Schließfächer echt genial, weil man sich nicht mehr ärgern muss, wenn man keine 1€ Münze dabei hat und niemand wechseln kann.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgptxhmBryfIVypY1LjVdwFCGfptPdorzbOT2OyllqSB2tnDNVSjKZLPJTY6UpJpN2dfEqbEcNPjHls6-o_AwyFUbgCevCwGaPvKam_sUmWMrwYuWVsvqUZAq-_ed55u0edMZHQI5YE0geD/s1600/IMG_20170825_143052.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgptxhmBryfIVypY1LjVdwFCGfptPdorzbOT2OyllqSB2tnDNVSjKZLPJTY6UpJpN2dfEqbEcNPjHls6-o_AwyFUbgCevCwGaPvKam_sUmWMrwYuWVsvqUZAq-_ed55u0edMZHQI5YE0geD/s640/IMG_20170825_143052.jpg" width="640" /></a></div>
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Zeit für einen dm Haul! Deren Auswahl an Bio Produkten mag ich sehr und mein Freund (vorher nie bei dm gewesen) kennt sich inzwischen schon so gut in deren Läden aus, dass ich ab und zu nur Einkaufslisten schreiben statt selbst hinzufahren muss, um einen Einkauf bei dm zu machen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS_O3k7Faku10mpF82JRqp6jBKXPngeT-BWX4mQ-2u0Rdkoo9NJjKZf69shNNLiUrY38WWdIpwdF8D4M8JOtkFQrP7pVKWX0HcuNR74wTqzmzjRX-AGCGKjlrUh9p2JTtldObMT_yZU59L/s1600/IMG_20170825_143208.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS_O3k7Faku10mpF82JRqp6jBKXPngeT-BWX4mQ-2u0Rdkoo9NJjKZf69shNNLiUrY38WWdIpwdF8D4M8JOtkFQrP7pVKWX0HcuNR74wTqzmzjRX-AGCGKjlrUh9p2JTtldObMT_yZU59L/s640/IMG_20170825_143208.jpg" width="480" /></a></div>
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Es ist halb drei und seit dem Frühstück habe ich nichts gegessen. Da ich kein Essen am Vortag vorbereitet habe und so ohne Verpflegung in der Bibliothek war, war ich daran selbst Schuld. Weil ich das Lernen aber nicht unterbrechen wollte, um Essen zu besorgen, habe ich den knurrenden Magen einfach mit Leitungswasser gefüllt, bis ich nach erledigtem Lernplan beim Lieblingsdönerladen um die Ecke Mittag für den Freund und mich einsammeln konnte. Muss schön sein, wenn man im Home Office arbeiten kann und dann noch Essen geliefert bekommt.</div>
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Noch ein paar Fragen aus alten Examina kreuzen. Irgendwann gab es dann Kardamom- Malzkaffee (mit ausreichend Sojamilch, damit es nicht mehr ansatzweise nach Kaffee schmeckt) und Kekse zur Motivation.</div>
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Nun zu den schönen Stunden des Tages! Wir haben Abendessen zubereitet, es in Dosen gepackt und sind zum nächsten Park geradelt.<br />Diese kleine Anhöhe habe ich meinen Freund dann übrigens nach dem Essen huckepack hoch getragen. Bestes Beintraining!</div>
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Picknick aufbauen…</div>
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… Picknick verspeisen! Hummus, Quinoabällchen (nach <a href="http://greenevi.com/black-bean-quinoa-balls-w-spiralized-zucchini/"><span style="color: #cc0000;">diesem tollen Rezept</span></a>) und Salat mit Auberginen, Tomaten und Pilzen haben unter freiem Himmel gleich doppelt so gut geschmeckt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6pd6tpCAYfVLKI6qWtlG6GtAwZQSf9v_2XX42uEgbHNTHBq__3YVMVZIZVH_FVzAp_PC6BUzecQZyF4t7LuJXntpVh8UH4UUw0NXTLJ-OmmDblP-x-VB3lRH24el9cBkgIvKixgWGS5j/s1600/IMG_20170825_200017.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6pd6tpCAYfVLKI6qWtlG6GtAwZQSf9v_2XX42uEgbHNTHBq__3YVMVZIZVH_FVzAp_PC6BUzecQZyF4t7LuJXntpVh8UH4UUw0NXTLJ-OmmDblP-x-VB3lRH24el9cBkgIvKixgWGS5j/s640/IMG_20170825_200017.jpg" width="640" /></a></div>
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Eine Runde Frisbee spielen nach dem Essen. Wusstet ihr eigentlich, dass es verdammt schwer ist, ein Bild von einer fliegenden Frisbeescheibe zu machen?</div>
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Auf dem Heimweg gibt es einen Platz mit Stangen zum Üben von Klimmzügen, Dips und weiteren Gymnastikübungen. Habe mir da gleich mal Schultermuskelkater für den nächsten Tag organisiert.</div>
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Dachtet ihr etwa, es gäbe einen PMDD bei mir ohne Strickcontent? Sicher nicht!<br />Stricktutorials schauen und dabei am eigenen Projekt weiter arbeiten.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwd8ioiP0GLYO8KcHGbD9mad2VL660AceHkAATw1a_tTC05BnCEhg0Nx1d80dblYXOD3vRNqYdWSSX0bWbBi46J4Qkf4rUvk9lOnQ7694kjck62GSD2iiF_fIejA-tNsxXQ2X7BAspMLWa/s1600/IMG_20170825_235926.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwd8ioiP0GLYO8KcHGbD9mad2VL660AceHkAATw1a_tTC05BnCEhg0Nx1d80dblYXOD3vRNqYdWSSX0bWbBi46J4Qkf4rUvk9lOnQ7694kjck62GSD2iiF_fIejA-tNsxXQ2X7BAspMLWa/s640/IMG_20170825_235926.jpg" width="640" /></a></div>
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Unscharfe Bilder von Zahnbürsten machen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihxNUKasDKuOc6vdpjGaj5CC2pVZotzIiRrVgKuouO1_dKUSDXJUBJFIrkmjpIkGEcvvpm-i9IkiZwTq7-VAD407bum0WG-8808aDgWgr7YxZRWAQmXbeWAjQuB1_u0D_VgEKitgEPlr5j/s1600/IMG_20170826_000921.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihxNUKasDKuOc6vdpjGaj5CC2pVZotzIiRrVgKuouO1_dKUSDXJUBJFIrkmjpIkGEcvvpm-i9IkiZwTq7-VAD407bum0WG-8808aDgWgr7YxZRWAQmXbeWAjQuB1_u0D_VgEKitgEPlr5j/s640/IMG_20170826_000921.jpg" width="640" /></a></div>
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Und ab ins Bett!</div>
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Wieder ein Tag vorbei. Im Moment sind durch den Lernplan für das Staatsexamen UND das normale Leben meine Tage so gefüllt, dass ich richtig zu spüren bekomme, wie die Tage an mir vorbei rasen und ich immer wieder am Abend völlig erschöpft bin. Es ist schön, so viel an einem Tag zu schaffen aber gleichzeitig freue ich mich auch schon auf ein Leben mit ein wenig Freizeit nach dem Examen im Oktober. Und ich freue mich auf den nächsten #PMDD. Immer wieder spannend, seinen Tag festzuhalten!<br /><br />Was habt ihr am Freitag so getrieben?</div>
<span id="goog_1940473422"></span><span id="goog_1940473423"></span>Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.com1