tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post488782468055843526..comments2023-07-29T11:21:48.712+02:00Comments on Apfelkerne: In welcher Sprache träumst du?Apfelkernhttp://www.blogger.com/profile/05426107415072686019noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-35138276270301306932012-02-13T19:50:22.913+01:002012-02-13T19:50:22.913+01:00Ich liebe solche Themen :)
Über das "Problem&...Ich liebe solche Themen :)<br />Über das "Problem" mit den Sprachen mache ich mir selbst häufig Gedanken. Ich würde an sich gerne meinen Kindern (wenn ich denn welche hätte) verschiedene Sprachen beibringen, aber die erste Hürde ist schon: welche Sprache? Englisch, Spanisch? Französisch oder Niederländisch? Italienisch? Natürlich sollte es eine Sprache sein, in der man sich wirklich sicher und authentisch ausdrücken kann - Muttersprache also meistens.<br />Dann müsste ich mir selbst aber auch zusätzlich Gedanken machen, wo ich später wohnen will und welche Sprache man da spricht. Würde ich also z.B. in England wohnen, dann würde Englisch eh gesprochen werden.<br />Spanisch fände ich aber auch schön. <br /><br />Ich persönlich bin nicht zweisprachig aufgewachsen, obwohl meine Eltern beide unterschiedlicher Herkunft sind. Meine Muttersprache ist also nur Deutsch. Trotdzem habe ich auch sehr spät mit dem Sprechen angefangen (ich war/bin so unglaublich schüchtern). Andere Sprachen zu lernen fällt mir auch "leicht", aber natürlich ist da auch Fleiß für nötig. Man kann es also auch so schaffen.<br /><br />Andererseits bereue ich es, wie k1von3 vor mir, nicht zweisprachig aufgewachsen zu sein. Dann könnte ich jetzt eine Sprache mehr, quasi "so mit dabei". Und zu sprechen habe ich so oder so ja spät angefangen :)<br /><br />Ich glaube deshalb werde ich mich letztendlich dazu entscheiden, meine Kinder später mal zweisprachig aufwachsen zu lassen. Aber nur zweisprachig, mehrere Sprachen erst später dazu. Und ich würde penibel darauf achten, beide Sprachen genauestens zu trennen. Ich glaube das ist wichtig, kein Mischmasch. Es dauert vllt zwar beide zu unterscheiden, aber irgendwann sitzt das (das kann ich auch persönlicher Erfahrung sagen).<br /><br />Bleibt nur immernoch die Frage, welche Sprache noch? Vor allem, was wenn der Partner ebenfalls eine andere Muttersprache hat und die dem Kind beibringen will? Wie entscheidet man sich da? Momentan denke ich, dass wenn ich irgendwann im Ausland leben sollte, meine Kinder Deutsch lernen sollten als Fremdsprache. Aus meinen eigenen Erfahrungen (wenn mich meine Mitstudenten z.B. fragen ob ich ihre Hausaufgaben in Deutsch kontrollieren kann :D) glaube ich, dass Deutsch komplizierter ist als z.B. Spanisch oder Englisch. Also meiner Meinung nach. Ich bin froh, dass es meine Muttersprache ist, ansonsten würden mich die ganzen Regeln (die ich ehrlichgesagt selbst nicht alle kenne ;D) in den Wahnsinn treiben. Deshalb würde ist meinen Kindern eventuell einiges erleichtern, wenn sie Deutsch lernen würden. Und sie hätten schonmal eine Brücke zu der Sprachenecke Deutsch/Niederländisch/Englisch/usw.<br /><br />Zum Thema träumen: normal auf Deutsch, aber auch schon auf Französisch, Englisch und Spanisch. Immer dann, wenn ich längere Zeit in einem anderen Land war :)<br /><br />Es ist auf jeden Fall ein interessanter Beitrag, muchas gracias Apfelkern!<br /><br />Besos!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-49508032254867582862012-02-12T15:21:38.300+01:002012-02-12T15:21:38.300+01:00Hi,
ich bin auf deinen Blog gestoßen und fand das...Hi,<br /><br />ich bin auf deinen Blog gestoßen und fand das Thema schlagartig interessant :)<br /><br />Ich für meinen Teil wäre gern zweisprachig aufgewachsen, weil es mir heute zunehmend schwer fiel und fällt, neue Sprachen zu lernen - ich sage dann immer "das liegt mir nicht"...<br /><br />Ich habe die Idee, dass Menschen die zweisprachig aufwachsen tatsächlich besser darin sind, Sprachen zu lernen - vor allem dann wenn sie irgendwie eine "Grundsprache" gelernt haben, von welcher sich viele abgeleitet haben im Laufe der Zeit.<br /><br />Ich spreche heute nur gut Deutsch (wäre auch traurig wenn nicht) und Englisch mehr oder weniger fließend. Mit allem anderen sieht es jedoch traurig aus, Spanisch, Niederländisch, Französisch - und Pusemuckel konnten mich alle samt nicht erreichen :D<br /><br />Aber da ist es wie mit so vielen anderen Dingen gleich. Ich bin auch sauer auf meine Mutter, dass sie mich nicht im Kindesalter zum Klavierunterricht schickte und so weiter. All diese Dinge heute zu erlernen erweist sich manchmal schon als echte Unmöglichkeit - leider!<br /><br />Gerne gelesen,<br />xXxk1von3http://k1von3.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-17976795502460566232012-02-11T12:04:22.379+01:002012-02-11T12:04:22.379+01:00Ich finde den Text klasse, auch weil er mein Augen...Ich finde den Text klasse, auch weil er mein Augenmerk auf ein Thema gelenkt hat, mit dem ich mich so gut wie nie befasse. Es ist mir schon häufiger aufgefallen, dass Eltern, deren Muttersprache eindeutig Deutsch ist, ihre Kinder teilweise auf Englisch ansprechen. In einigen Fällen war das fast schon lachhhaft, weil die Eltern eindeutig falsche Satzkonstruktionen genutzt haben. In solchen Fällen hoffe ich nur, dass die Kinder sich dieses Englisch nicht aneignen, da es sonst spätestens in der weiterführenden Schule zu großen irritationen kommt. Es ist zwar lobenswert, wenn man sein Kind möglichst früh auf die Zukunft vorbereiten will, aber die Argumente, die du in dem Text genannt hast, fande ich ehrlich gesagt ziemlich überzeugend. Man muss nicht zweisprachig aufgewachsen sein, um später mehrere Sprachen beherrschen zu können. <br />Das mit dem Träumen fand ich ziemlich interessant, da es mir passiert ist, dass ich auf Englisch geträumt habe, nachdem ich über mehrere Tage hinweg eine eine Buchreihe auf Englisch gelesen habe. Es scheint also relativ einfach möglich zu sein, sein Unterbewusstsein (der Ursprung der Träume) in einer anderen Sprache zu programmieren. Vielleicht kann man das sogar nutzen und andere Sprachen "im Schlaf" lernen. <br />Gruß, PearlPearlhttps://www.blogger.com/profile/06803581239410362720noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-68420909651926926972012-02-11T00:29:19.234+01:002012-02-11T00:29:19.234+01:00Ich finde, es sit auch wichtig, Kindern die Wahl z...Ich finde, es sit auch wichtig, Kindern die Wahl zu lassen, welche Sprache sie erlernen möchten. Ich finde es ziemlich unsinnig, dass viele Eltern ihren Kindern auf Zwang Chinesisch beibringen wollen, weil China in Zukunft zur dominanten Nation aufsteigen wird. Dabei wollen die Kleinen vielleicht lieber Hebräisch oder Finnisch lernen, was für sie vermutlich auch viel besser wäre, da man wesentlich besser lernt, wenn man Interesse an etwas hat. Ich konnte beispielsweise in der Schule bei meiner zweiten Fremdsprache zwischen Latein und Französisch wählen und hätte am liebsten keines von beiden genommen, da mich beide Sprachen gar nicht interessieren. Entsprechend waren meine Leistungen im Lateinunterricht eher suboptimal.han_manhttps://www.blogger.com/profile/12862771891840812079noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-30300643848310054042012-02-10T12:19:46.192+01:002012-02-10T12:19:46.192+01:00Was dich vielleicht noch interessieren könnte: Man...Was dich vielleicht noch interessieren könnte: Man hat herausgefunden, dass Kinder die zweisprachig aufgewachsen sind, intelligenter sind. Das "gilt" auch schon, wenn man einen Dialekt und die Hochsprache gelernt hat. :)Mercihttps://www.blogger.com/profile/12489443698535594330noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-60287135792593994822012-02-10T07:20:39.565+01:002012-02-10T07:20:39.565+01:00Ich bin ausschließlich in deutscher Sprache aufgew...Ich bin ausschließlich in deutscher Sprache aufgewachsen. Durch viele Auslandskontakte und ein ganz gutes Sprachverständnis hat sich aber ein recht flüssiges Englisch entwickelt. Vor etwa 8 Jahren brauchte ich nur noch nach England fliegen, den Tag durchstehen und dann träumte ich plötzlich in Landessprache. Wenn ich dann am Wochenende mal mehrere Filme oder eine Serie auf Englisch schaue und/oder am besten noch ein Buch auf Englisch nebenher lese, dann passiert mir das inzwischen auch, wenn ich in Deutschland bin. Ich benötige aber auch auf der Arbeit viel Englisch, deshalb ist es ein dominanter Teil meiner Sprache geworden. Auf Deutsch zu schreiben wird da schon zu einer Sprachübung, manchmal.Intergalactic Ape-Manhttps://www.blogger.com/profile/04624599863989792126noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8231587207496773561.post-41241254806276891732012-02-09T21:32:00.976+01:002012-02-09T21:32:00.976+01:00Sehr guter Text, wie immer wunderbar formuliert. I...Sehr guter Text, wie immer wunderbar formuliert. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und Deutsch ist eindeutig meine Muttersprache. Ich hatte bisher auch null Probleme, bis auf die Tatsache, dass mir bei Aufsätzen oft nur das italienische Wort einfällt bzw. eine italienische Formulierung, die es auf Deutsch nicht gibt. Aber ich muss zugeben, dass ich um meine Zweisprachigkeit froh bin. Meine Mitschüler regen sich oft über das Fach Italienisch auf, da einige Lehrer zuviel verlangen, bzw. eine Zweisprachigkeit voraussetzen - da kann ich mich glücklich schätzen, dass mir wenigstens diese Stolperfalle erspart geblieben ist!Enfant Terriblehttps://www.blogger.com/profile/01428784614901520858noreply@blogger.com