Sonntag, 28. Juli 2013

Sommer, Sonne, Sonnenschein und ich schwitze wie ein Schwein…

Heute schon mal aus eurem kühlen Versteck im Keller gekommen und euch von der Hitzewelle überrollen lassen? Ich war so leichtsinnig, das Haus kurz zu verlassen und ich kann nur ein Fazit ziehen: ZU WARM!!! *schmelz*

Was soll man bei aktuell 30°C schon groß machen? Ach ja, für die Prüfung lernen. Hervorragendes Wetter, um sich Drüsenendstücke und Embryologie in den Kopf zu stopfen.

Da gibt es allerdings ein paar Strategien, die Abhilfe schaffen.

1. Die gute alte Spreizstellung inspiriert vom Tierreich. Einfach alle Viere von sich strecken, um eine möglichst große Oberfläche zur Abkühlung durch verdunstenden Schweiß freizulegen. Kann zwar in der Öffentlichkeit merkwürdige Reaktionen hervorrufen, ist aber ungeheuer effektiv. Ach ja, und Kleidung stört dabei natürlich nur.

2. Wenn wir schon bei der Oberflächenvergrößerung sind: versucht es mal mit größeren Körperanhängen. Größere Ohren bedeuten mehr Fläche, über die ihr Wärme abgeben könnt, ganz einfach. Allen'sche Regel heißt das Stichwort für Freunde der Ökologie.

3. Und gleich mal weiter in Richtung Ökologie. Oberfläche vergrößern und Volumen reduzieren heißt der ultimative Tipp. Weniger Volumen, das Wärme produziert und mehr Oberfläche, um die Wärme nach Außen abzugeben. Wachstumshormone und Radikaldiät können helfen, sind aber vielleicht nicht die wirklich alltagstaugliche Variante. Na ja, immerhin können sich die mageren Riesen über ihren Vorteil freuen - bis der Winter kommt und wieder alle mit mehr Volumen und kleinerer Oberfläche (weil Annäherung an Kugelform und so) dabei zusehen können, wie die mageren Riesen frieren. Gerecht verteiltes Leiden oder auch Bergmann'sche Regel nennt man den Spaß.

4. Melone aus dem Kühlschrank. Schön wasserhaltig und kühl. Und vor allem eine gut umsetzbare Abkühlungsmethode.

5. Sauft, ihr Narren! Literweise Tee und Wasser in sich hinein kippen, um sicher zu stellen, dass man nicht zur Trockenpflaume wird und die Nieren nicht in die Verlegenheit kommen, eine Siesta einzulegen, ist bei dem Wetter eine hervorragende Idee.

6. Fruchtkaltschale. Habe ich heute gemacht und wurde für lecker erklärt. Daher hier ein kleines Rezept für euch.

Kirschmassaker!
Zuerst benötigt man eine ordentliche Menge Früchte, je nach Personenzahl. Für drei Personen habe ich circa 500g Früchte verwendet. Dabei waren Sauerkirschen und rote Johannisbeeren aus dem Garten (hier der Grund, weshalb ich mich in meinem jugendlichen Leichtsinn in den Garten bewegt habe) sowie ein Glas Heidelbeeren. Alle Beeren in einen Topf werfen und mit etwas Wasser und Saft (ich habe schwarzen Johannisbeersaft verwendet) aufgießen bis die Füllhöhe um circa ein Drittel der vorherigen Füllhöhe gestiegen ist. Falls die Erklärung unverständlich und zu kompliziert war: einfach nach Gefühl reingießen.
Jetzt wird der ganze Fruchtsee aufgekocht. Ich habe noch eine Prise Salz und zwei Esslöffel Zucker hinzu gefügt. Die Zuckermenge könnt ihr natürlich je nach Früchten und Geschmack auch variieren. 25g Stärke (bei größeren Mengen Früchten und Flüssigkeit auch etwas mehr davon) mit etwas kaltem (!!!) Wasser oder Fruchtsaft verrühren und in die kochende Fruchtbrühe geben und weiter rühren, bis die Suppe zähflüssiger wird. Es ist quasi Pudding kochen ohne letztendlich die Viskosität von Pudding zu erreichen. Wollen wir aber auch gar nicht, da es ja Suppe werden soll. Ihr versteht schon, was ich meine.
Grießmasse
Die Suppe kann jetzt zum Abkühlen beiseite gestellt werden.

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich: Grießnockerln als Suppeneinlage.
Sehen absolut nach Profi aus und sind eigentlich stinkeinfach zu machen.
Ihr kocht 250 ml Milch mit 2 El Butter auf, gebt 1/2 Teelöffel Salz, einen Esslöffel Zucker und etwas Vanillezucker hinzu. In die kochende Flüssigkeit werden dann 125g Weichweizengrieß eingerührt. Schön weiterrühren, bis ein sehr zäher Brei entstanden ist.
Liebling, ich habe Nocken gemacht!
In den dann möglichst schnell (damit sie nicht auf den Gedanken kommen, zu gerinnen und Rührei zu spielen) zwei Eier einrühren. Aus dieser noch immer recht festen Masse werden nun mit zwei kleinen Teelöffeln Nocken abgestochen (hihi, abgestochen!) und in leicht kochendes Wasser gegeben. Dort bleiben sie, bis sie an die Oberfläche aufsteigen, was ein Zeichen dafür ist, dass sie genug gelitten haben gar sind. Einfach heraus fischen und auf einen Teller zum Abkühlen legen.

Das große Finale besteht darin, die Suppe in Teller zu füllen und ein paar Grießnocken darauf anzurichten. Und dann kann losgemampft werden.
Ich hoffe, es schmeckt euch, falls ihr entscheidet, das Rezept zu probieren.

Liebe Grüße und nicht schmelzen,

Apfelkern

Ja, natürlich habe ich das erst nach Mitternacht geschrieben! Als ob ich mich bei den Tagestemperaturen mehr als nötig belasten würde…




Freitag, 26. Juli 2013

Menschen sehen nicht immer aus wie in Hollywood

Sommer, Sonne Bikinizeit - und alle surfen panisch auf der Diätwelle. Zumindest gewinnt man leicht den Eindruck, wenn man sich ein wenig im Internet umsieht.

Post: Mein Leben mit Low Carb - schon 5kg weniger!
Tweet: "Yay, seitdem ich jetzt 6 mal die Woche drei Stunden Sport mache, bin ich ein viel glücklicherer Mensch! Solltet ihr auch versuchen!"
Instagram:" Cupcakes sind nur zur Deko und zum posten da, essen tun wir eh nur Zucchini und magere Pute"
Und dann natürlich die stolzen vorher-nachher Berichte:
Ohhhhh mein Gott, sah ich früher dick aus !!!  *Bild einer normalgewichtigen Frau*

Ein wenig geht es mir doch inzwischen auf die Nerven und das, obwohl ich an dem Thema Fitness selbst interessiert bin. Aber irgendwann ist es doch genug. Plötzlich taucht an allen Ecken der Einführungspost auf, dass man jetzt etwas auf seine Ernährung achten/ abnehmen/ gesünder leben will. Inspirationspost voller Bilder von beeindruckend athletischen Menschen folgen, dann kommen Sportstatistiken, Ernährungspläne…

Plötzlich entdecken alle Sport für sich neu und den Fitnessguru in sich - mal sehen, wie lange das nach der Bikinisaison noch überlebt.
Dass die Masse anfängt, mehr auf seine Gesundheit zu achten, sehe ich positiv. Aber muss man das so exzessiv teilen? Also einmal zusammenfassend darüber berichten - klar. Wer braucht aber die jede Woche exakten Speiseplanaufschlüsselungen, die drei Millionen Bilder in Sportkleidung vorm Spiegel? Na gut, wenn man das nicht will, liest man es nicht. Man muss ja nicht alle Sportblogs abonnieren. Und dann werden die ganzen anderen Blogs von dem Thema infiltriert - aaaaaaah!

Es bringt mich offen gesagt durcheinander. Tipps hier, Tipps da, mach dies anders, mach das.
Und es deprimiert. Ehrlich. Ich bin nicht fett oder unsportlich und trotzdem: wenn man permanent von allen Seiten damit zugedröhnt wird, wie sehr alle doch gerade der Fitness huldigen und ihre Körper auf Idealmaße trimmen, fühlt man sich doch schon etwas faul und unwohl daneben.

Und das, obwohl ich Blogilates mindestens vor euch allen zusammen entdeckt habe!
Natürlich ist das nicht ganz ernst gemeint. Seit etwas über zwei Jahren kenne ich ihren YouTube Channel nachdem ich zufällig darauf stieß als ich mich in seltsamen Ecken YouTubes herum trieb und mache die Übungen regelmäßig. Schließlich möchte man ja halbwegs fit in die Zombieapokalypse starten und nicht gleich als erster gefressen werden, weil man nach 200m Laufen völlig erledigt ist.

Zurück zu Blogilates.
Plötzlich wird sie überall verlinkt, überall gelobt. Jeder hat sie plötzlich neu entdeckt - na ja, davon abgesehen, dass ich sie ja schon viiiiiiieeeeel früher kannte aber lassen wir das.
Ich hätte nie gedacht, dass es mich so stört, dass etwas, was ich schon lange kenne, plötzlich populär wird. Bin wohl auch einer von diesen engstirnigen Menschen, die das nicht aushalten können, wenn ihre geheimen Favoriten nicht mehr geheim sind. Oder es stört mich, dass sie Teil dieses übertriebenene Hypes um die eigene Fitness geworden ist.

Aber mal weg von meinen persönlichen Wehwehchen: ich mag es überhaupt nicht, dass Übergewicht in der Gesellschaft so stigmatisiert wird. Iiih, eklig, der ist fett; faule Sau… mir fällt spontan nicht viel mehr an Beleidigungen ein, was aber auch daran liegt, dass ich mir nicht viel mehr einfallen lassen will.
Ich finde es grässlich, wenn Menschen so mit anderen umgehen und noch einmal schön Salz in die Wunde reiben obwohl ihnen klar ist, dass die Betroffenen darunter leiden, sich schämen. Allein die Vorstellung, wie ein übergewichtiger bis adipöser Mensch im Café einen großen Eisbecher mit ordentlich Sahne verputzt und daneben ein schlanker Mensch das selbe tut. Wer bekommt die vorwurfsvoll-abwertenden Blicke? Genau, die übergewichtige Person, die sich erdreistet trotz ihrer Statur nicht ausschließlich Möhrchen und Sellerie zu knabbern.
Ja und, vielleicht ist sie dabei abzunehmen und das ist ihre kleine Sünde, ihre Belohnung für die Woche? Man weiß es nicht aber urteilt zu schnell.

Generell gelten dicke Personen als unattraktiver, oder? Nicht dem verbreiteten Ideal entsprechend. Und das, was als Plus Size gehandelt wird, ist ein Witz. Das ist einfach für normale Menschen statt Models (aka "hilfst du mir beim Knochen auswendig lernen?") gemacht. Ich meine ein dick, das mehr als das Plus Size im Sinne von Kleidergröße L ist.
Man sollte "dick" nicht als hässlich abstempeln. Es ist vielleicht ungesünder mit Übergewicht zu leben aber das gleich als nicht attraktiv abzustempeln, finde ich doch etwas zu hart. Wer sagt, dass alle ab einem BMI von x nicht mehr attraktiv sind? Natürlich kann man an der Stelle auch mit der biologischen Fitness argumentieren. Der adipöse Höhlenmensch kann einen nicht mehr so gut vorm Säbelzahntiger beschützen und Mammuts erlegen. Und genau diese Fähigkeit, die Nachkommen zu beschützen ist attraktiv. Ja gut, so weit recht logisch aber nicht mehr ganz zeitgemäß.
Ich muss diesen Menschen nicht gleich jegliches Selbstwertgefühl nehmen. Oft genug sieht man es, wie bei 35° während alle mit Röckchen und Top herum laufen, etwas beleibtere Menschen sich in langer Hose und weitem Shirt abschwitzen, nur um nicht zeigen zu müssen, dass sie nicht dem Ideal entsprechen.

Meine Güte, wir sind alle Menschen und wir sind einfach verschieden. Ich akzeptiere die Diversität der Menschheit. Wir sind nicht alle ideal also sollten wir auch aufhören, andere schief anzusehen oder gar abwertend zu kommentieren - sei es auch nur hinter dem Rücken der betroffenen - und mehr Verständnis und Toleranz zeigen. Weil man nie weiß, was dahinter steckt. Und egal was dahinter steckt muss man auch nicht weiter denjenigen demoralisieren.

So, fertig gemotzt. Auf das Thema gebracht hat mich übrigens neben dem Fitnesswahn im Netz ein Musikvideo, in dem ich es wunderbar erfrischend fand, wie ein doch recht beleibter Mann völlig ungezwungen oberkörperfrei auf dem Bürgersteig tanzt. Er macht, was er gerne tun würde, ohne sich dabei von seinem Äußeren davon abhalten zu lassen. Und das finde ich wunderbar. Ich wünsche mehr Menschen diesen Mut zu sich zu stehen. Wir müssen nicht alle Makel verdecken, um der Gesellschaft vorzutäuschen, wir wären perfekt. Das verdirbt bloß die Erwartungshaltung der Allgemeinheit.

Und nein, ich erwarte jetzt nicht, dass alle mit kleinem Fettpolster oberkörperfrei auf der Straße tanzen. Aber ich hoffe, dass sie den Mut finden, zu sich zu stehen und das Leben zu genießen, wie sie möchten. Dadurch entsteht vielleicht auch schnell die Kraft, etwas zu verändern

Jetzt kann ich euch das Video natürlich nicht vorenthalten. Nichts für zu sehr mediengeprägte Gemüter, die perfekte Körper wie in Hollywood erwarten…


Schockiert? Ich glaube das war auch die Idee hinter dem Video, einfach mal ein wenig zu provozieren. Das ist definitiv gelungen.

Wie steht ihr zum Fitnesswahn und wie geht ihr mit dem Thema Übergewicht um?

Apfelkern

Dienstag, 2. Juli 2013

Grund…los …PANIK!

Es ist geschehen - der Google Reader ist verschwunden. Und da das nicht überraschend kam, werfen mir täglich diverse Bogs Posts um die Nase, was ich denn jetzt tun kann, um nicht völlig verzweifelt zusammen brechen zu müssen.

"ACHTUNG ACHTUNG - der Google Reader geht in Rente aber ich zeige euch, wie ihr auf keinen Fall meine Posts verpast!"

Es wurde richtig Panik geschoben. Oh Gott oh Gott oh Gott, bloß dafür sorgen, dass die Leser mich nicht vergessen und ich ins Nichts hinein blogge! Verfolgt mich bloß bitte bitte bitte via Bloglovin, Mail, Facebook, Twitter und allem, was ihr noch finden könnt!

Meine Güte, kriegt euch wieder ein. Es ist nur ein Reader. Ja, das sagt sich leicht, wenn man ihn nie genutzt hat, sondern stattdessen zuerst Google Friend Connect (uuuuuh, peinlich - aber wahr) und dann Bloglovin. Bis das Aus des Google Readers verkündet wurde und überall Alternativen vorgeschlagen wurden. Seitdem bin ich sehr zufriedener Nutzer von Feedly, das mir sehr viel geordneter und entspannter als Bloglovin erscheint. Und schöner anzusehen ist es auch noch. Obendrein gibt es auch noch eine zumindest für Android wirklich tolle mobile App. Jetzt das tollste: das ganze ist nicht mal limitiert und auch noch gratis.
Also ja, ich profitiere tatsächlich auch noch von der Pensionierung des Google Readers.

Aber zurück zum Thema: ich habe die Nase voll von täglich mindestens einer Hand voll Posts, die mir erzählen, dass der Google Reader tot ist und ich jetzt sofort gleich ganz dringend auf andere Weise folgen muss. Juhu! Leute, die nur via Google Reader gelesen haben, bekommen das jetzt auch nicht mehr mit. Und wenn sie es jetzt noch lesen, dann haben sie a) schon eine Alternative dazu gefunden oder b) lesen euch einfach so, indem sie die URL im Browser eingeben.
Ich denke die Ursache für die endlose Reihe Posts zum Thema Ersatz für den Google Reader lässt sich eher in der Angst der Blogger, Leser zu verlieren, begründen.

Also lasst das mit der Panik. Danke

Apfelkern


Montag, 1. Juli 2013

Familienurlaube jetzt mit 25% weniger Familie

In meinem Leben hat sich im letzten Jahr etwas entscheidendes verändert: ich habe ein Studium begonnen. Nach inzwischen fast zwei Semestern hat man sich auch daran schon gewöhnt und eingelebt. Nur manchmal ist da noch ein befremdliches Gefühl.

Man hört im Radio, dass die Sommerferien beginnen und zum ersten Mal heißt es nicht, dass man selbst auch frei hat. Denn das Schülerdasein ist vorbei.
Na gut, ich habe auch meine Semesterferien wenn auch sie etwas später beginnen und mit einem weiteren aber zu meiner Freude letztem Pflegepraktikum gespickt sind.
Wirklich seltsam aber ist für mich, dass meine Familie in den Urlaub fährt und ich nicht mitkomme.

In den letzten Schuljahren verbreitete sich das Phänomen der Schüler, die in den Ferien unabhängig von den Eltern verreisten oder einfach zu Hause blieben, immer mehr. In meinem Fall war es anders: da ich mich gut mit meiner Familie verstehe und die Reiseziele immer interessant waren, kam ich mit. Da ich jetzt noch regelmäßig Lehrveranstaltungen statt Ferien habe, wird das natürlich nichts mehr.

Es ist komisch zu wissen, dass die eigene Familie gut 10 000 Kilometer weit weg ist. Ich bin und war meiner Meinung nach nie ein "Muttikind" aber der Gedanke ist schon irgendwie unangenehm. Alle weg. Wahrscheinlich der normale Lauf des Lebens, dass man sich von der Familie abnabelt und ein eigenes Leben, irgendwann eine eigene Familie aufbaut. Ich fürchte mich nicht allein im Haus zu sein, kann kochen, waschen, bügeln, mit dem Auto einkaufen fahren und mich generell versorgen - das alles ist nicht das Problem. Es ist der Gedanke, dass ich jetzt nicht mehr wirklich bei den Familienaktivitäten dabei bin, langsam aus dem Nest geschoben werde. Das war's dann mit der Kindheit fürchte ich.

Das Studentenleben hat Vorteile und damit meine ich nicht das im Studentenausweis enthaltene Bahnticket für alle Bereiche Berlins. Man kann selbstständig planen, lernt so viel neues kennen, genießt neue Freiheiten und Verpflichtungen. Mein Studium macht mir Freude. Ich bin nur noch leicht wehmütig wenn ich an meine schöne Schulzeit denke.

Ich glaube, ich werde auch mal einer der Menschen, die allen Schülern eindringlich erzählen, dass sie ihre Schulzeit möglichst bewusst genießen sollen.
Aber erst mal genieße ich es, sturmfrei zu haben, die Küche zu verwüsten (und sie allein wieder aufräumen zu müssen), Filmabende mit Freunden im Wohnzimmer mit dem großen Fernseher zu veranstalten.

Apfelkern